Danke für den Bericht, ich habe vor einer Weile auch so ein Training mitgemacht und fand es ebenfalls sehr interessant. 
Erdinger Weisse
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Bei Aquaplaning voll auf die Bremse?
Wenn dann ein Rad Gripp bekommt biegt man doch direkt in die Richtung ab.
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Meine Philosophie zum Thema "Last aus dem System nehmen" und vor allem mit dem Hintergrund eines "Alltagsfahrers" und nicht eines Walter R. :
Die erste natürliche Reaktion ist doch das bremsen und das wird auch so von den Regelsystemen unterstützt. Fahrzeuge werden prinzipiell eher Richtung Unterteuern ausgelegt heutzutage. Um das Untersteuern dann zu minimieren hilft neben dem Bremsen zusätzlich ein leichtes öffnen der Lenkung (weniger Lenkwinkel) bis zu dem Zeitpunkt, wo wieder Grip auf der Vorderachse ist. Dann gerne wieder nach und nach etwas mehr Lenkwinkel, falls erforderlich.Und immer bedenken: die ganzen Regelsysteme helfen nix, wenn die Physik gleich am Anfang das volle Ruder übernommen hat. Also bitte nicht meinen, dass wenn man diese Dinger verinnerlicht hat, dass man mit 200km/h über die regen-/ schnee- oder eisglatte Fahrbahn jagen darf. Bei meinen bisherigen Fahrertrainings wurde auch und vor allem immer vermittelt die Gesamtsituation zu erkennen und richtig vorbereitet zu sein. Eine angepasste Fahrweise ist das eine, richtiges "Schuhwerk" für das Auto das andere. Frische Reifen, kalte Reifen, alte Reifen, platte Reifen ... das alles sollte man immer mit im Kopf haben.
Für mich ist die gemachter Er"Fahr"ung bei solchen Training immer das wichtigste. Ich kann mein Auto jetzt viel besser Einschätzen, genauso wie meine fahrerischen Fähigkeiten. Übrigens: driften gehört auch bei mir absolut nicht dazu
... für mich anscheinend ein nicht gewünschter Fahrzustand im Kopf.Praxisbeispiel: Dolomiten - bergab - zügige Fahrweise. Gut eingefahrene PSS, alles gut. Der Wagen untersteuert auf die Spitzkehre zu - ergo: bremsen, Lenkung leicht auf, Grip aufbauen und nachlenken. Ein Blick zeigt: die Reifen sind noch kalt
. Ergo: bei der nächsten Spitzkehre das ganze etwas langsamer angehen, bis der Reifen Temperatur aufgebaut hat. -
Bei Aquaplaning voll auf die Bremse?
Wenn dann ein Rad Gripp bekommt biegt man doch direkt in die Richtung ab.
Genau das war auch mein Gedanke. Daher würde ich bei Aquaplaning auch nicht bremsen wollen.
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Bei winterlichen Straßenverhältnissen dürften viele schon erlebt haben, dass die Räder einer Seite auf rutschigem Untergrund rollen, meistens rechts, und die linke Seite auf besserem Untergrund. Da verzieht's das Fahrzeug auch nicht komplett beim Bremsen, man muss halt eventuell ein wenig in der Lenkung korrigieren.
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Da verzieht's das Fahrzeug auch nicht komplett beim Bremsen, man muss halt eventuell ein wenig in der Lenkung korrigieren.
Das ist Richtig. Beim Aquaplaning gehe ich mal davon aus das nur 1 Rad von 4 Bodenkontakt bekommt. Das ist ja dann nirgends eine Führung
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IBtD. Bei Aquaplaning schwimmen doch nur in seltenen Fällen alle vier Räder auf. Meistens eben nur die Vorderräder, von denen ausreichend Wasser verdrängt wird, so dass die Hinterräder noch Kontakt zur Straße haben. Schwimmen tatsächlich alle vier Räder auf, wird das Fahrzeug eh von selbst langsamer, da der Antrieb wegfällt.
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Ich kenn aus der Fahrschule und diversen Fahrsicherheitstrainings auch nur Geschwindigkeit anpassen und/oder voll Bremsen bis zum absoluten Stillstand (Auto muss sich "entspannen" wenn man von der Bremse geht).
Mehr muss man nicht "können". Den Rest regelt heutzutage das Auto. -
IBtD. Bei Aquaplaning schwimmen doch nur in seltenen Fällen alle vier Räder auf. Meistens eben nur die Vorderräder, von denen ausreichend Wasser verdrängt wird, so dass die Hinterräder noch Kontakt zur Straße haben. Schwimmen tatsächlich alle vier Räder auf, wird das Fahrzeug eh von selbst langsamer, da der Antrieb wegfällt.
Wäre nachvollziehbar. Ich hatte sehr lange kein Aquaplaning mehr. Früher mit Semis konnte man oft nicht mal 70km/h fahren bei Regen.
Zum Probieren habe ich ein wenig die Hosen voll, bin nicht so der Schnellfahrer bei Regen.
