Welches Motoröl ist zu empfehlen?

  • Nur meine Meinung...


    Man weiß ja wie man fährt. Dabei wäre es auch erstmal irrelevant ob getunt oder nicht. Daher kann es auch durchaus Beispiele geben, wo es Sinn machen würde sehr kurze Intervalle zu machen. Beispiel, man dreht ab und an eine Runde auf der Nordschleife oder sowas... oder ballert gerne mal bei High Speed über längere Etappen auf der AB.


    Wer ganz normal fährt ohne den Motor besonders zu fordern, kann das mit weniger als 15k einfach sein lassen.


    Auf der anderen Seite... wer sehr wenig fährt und viel Kurzstrecke hat, kann am besten die KM außer Acht lassen und einmal im Jahr wechseln.

  • Auf der anderen Seite... wer sehr wenig fährt und viel Kurzstrecke hat, kann am besten die KM außer Acht lassen und einmal im Jahr wechseln.

    Das ist für mich aktive Geldvernichtung. Warum sollte man sich normaler Fahrweise nicht an die Herstellervorgabe halten? Die haben sich doch was dabei gedacht. Ich habe nach zwei Jahren und 16k im Rahmen des vorgesehen Wartungsintervalls gewechselt Kilometern gewechselt. Das wird, so wienauch bei meinen 3 Vorgängern der erste und einzige Ölwechsel in 3 Jahren bleiben. So habe ich es immer gehalten. Mit meinem ersten Golf (Golf II 90PS bin ich 1200-1500 km pro Woche gefahren und habe auch mal ein Ölwechselintervall vergessen. Einmal soagr zwei. Der Mechaniker sagte damals „hättste noch gar nicht wechseln brauchen, das Öl sah noch gut aus.“ 😛

    G21 330d Luxury Line Bj. 06/2020, Dravitgrau Metallic, Leder Merino Tartufo, Dekorleisten: Eiche offenporig, Sommerräder: 18’‘ LMR Vielspeiche Bicolor, Michelin PS4 ZP, RFT, Softwarestand 11/2022.27

  • Das ist für mich aktive Geldvernichtung. Warum sollte man sich normaler Fahrweise nicht an die Herstellervorgabe halten? Die haben sich doch was dabei gedacht. Ich habe nach zwei Jahren und 16k im Rahmen des vorgesehen Wartungsintervalls gewechselt Kilometern gewechselt. Das wird, so wienauch bei meinen 3 Vorgängern der erste und einzige Ölwechsel in 3 Jahren bleiben. So habe ich es immer gehalten. Mit meinem ersten Golf (Golf II 90PS bin ich 1200-1500 km pro Woche gefahren und habe auch mal ein Ölwechselintervall vergessen. Einmal soagr zwei. Der Mechaniker sagte damals „hättste noch gar nicht wechseln brauchen, das Öl sah noch gut aus.“ 😛

    Das kommt halt immer drauf an.. wenn das Auto geleast ist und eh nach 3-4 Jahren weg kommt ist das ja egal..


    Aber wenn es gekauft ist und man das Auto jetzt wirklich lange fahren möchte macht es schon Sinn, da es den Motor einfach schont.. die Herstellervorgabe reicht sicher aus um den Motor bei Laune zu halten aber optimierungsbedarf gibt es immer und gerade wenn man das Auto lange fährt sollte man es dem Motor schon so ideal wie möglich machen..


    Natürlich kann es immer sein, dass was ist aber so greift man schon etwas vor.. gerade bei den richtigen M´s kann das schon viel ausmachen ob man bei wenig KM einmal im Jahr wechselt oder nach Herstellervorgabe und es dann halt nur alle 3 Jahre ist..


    EDIT: Habe ich bei einem bekannten schon öfters gesehen, der hat einen E92 M3 seit Auslieferung in seinem Besitz der wechselt jedes Jahr vorm Winter das Öl, dann hatte er sich mal einen gebrauchten gekauft, der war Scheckheftgepflegt und er hat dann als erstes mal Motor raus und aufgemacht und das war schon ein massiver Unterschied zu seinem was die Abnutzung und Verschmutzung im Motor anbetraf.. natürlich weiß man nie wie der Vorgänger damit umgegangen ist aber seiner sieht oftmals die Strecke und wird dort nicht zimperlich behandelt..

  • Bei entsprechendem Einsatz ist das alles andere als Geldverschwendung. Ganz besonders dann nicht, wenn das Fahrzeug im privaten Besitz ist und man es langfristig behalten möchte.


    Das Öl kann gut aussehen und gut riechen... verliert aber trotzdem seine Eigenschaften. Leichtlauf-Additive und andere Zusätze verursachen keine Verfärbungen oder Gerüche wenn sie ausgereizt wurden. Einige Zusätze leiden unter Hitze und andere über die Standzeit. Wiederum andere verlieren ihre Wirkung bei Wassereintrag wie es beispielsweise bei Kurzstrecke passiert.


    Der Hinweis bei entsprechener Nutzung relativiert ja meine Aussage. Wer sehr gemächlich fährt muss keine 10tkm Intervalle fahren... wer seinen Motor aber getunt oder nicht, die Sporen gibt... kann ruhig mal alle 15 bis 20tkm wechseln. Bei kurzstrecke kommen die anderen genannten Effekte ins Spiel. Viele Kaltfahrten begünstigen trotz wenig Beanspruchung über Hitze die Kaltreibung und Eintragungen. Da ist es dann gut, wenn man Öl hat, dass stets seine volle Funktionalität hat.

  • Mein Arbeitsweg ist 5 km und wenn ich einkaufen muss, Oma besuchen usw., dann ist es auch leider viele Motorstarts (ohne SSA).


    Im D3S seit dem Kauf bin ich nur Langstrecke gefahren, aber das wird nachdem ich den 135i verkaufe ändern. Der F80 steht meist mehrere Woche ins Garage, bis ich ihn in den Bergen oder auf der Rennstrecke herausnehme.


    Also kurze Ölwechselintervalle sind pflicht.

  • In meinem Fall reden wir von etwa 50€ für den Ölwechsel.

    Das ist nicht mal Wert darüber nachzudenken.

    Beim Benziner muss man eben immer ablassen was etwas Aufwand bedeutet

    Aber in Relation gesehen, das Ding auf die Bühne eine Schraube auf, ein Deckel auf den Filter neu und neues Öl rein und alles zudrehen, zu Motorschaden in 5 stelliger Höhe ist das schon ein sehr sehr geringer Aufwand auch beim Benziner :thumbsup:

  • Bei entsprechendem Einsatz ist das alles andere als Geldverschwendung. Ganz besonders dann nicht, wenn das Fahrzeug im privaten Besitz ist und man es langfristig behalten möchte.

    Ich spreche ja auch von einem ganz „normalem Einsatz“. Als weder getunt, noch Opa mit Hut der 500m zum Bäcker fährt, noch Nordschleifenorgien. Warum sollte es irgendwelchen negativen Effekt haben sein Auto nach Herstellerangabe zu warten wenn ich, sagen wir 10-20k Kilometer pro Jahr mit einem 08/15 Großserienfahrzeug (also keiner hochgezüchteten italienischen Diva) fahre und dieses Auto sagen wir mal 6 Jahre in meinem privaten Besitz ist.


    Ich rede auch nicht von Old- oder Youngtimern die 20-30 Jahre oder länger halten sollen, sondern von einem ganz normalen Auto. Ich bekomme für mein 6 Jahre altes Auto mit 120- 150k Kilometern beim Händler nicht einen Cent mehr wenn ich es verkaufe selbst wenn ich das Öl alle 100km oder einmal pro Woche wechsle. Das interessiert den Händler genauso viel als ob in Hamburg Hbf (Gleis 12) eine Bratwurst platzt. Habe übrigens selbst erfahren, denn ich habe auch schon Autos privat bis zu 200k Kilometern gefahren. Die gucken ins Scheckheft und mehr nicht. 🤷🏻‍♂️

    G21 330d Luxury Line Bj. 06/2020, Dravitgrau Metallic, Leder Merino Tartufo, Dekorleisten: Eiche offenporig, Sommerräder: 18’‘ LMR Vielspeiche Bicolor, Michelin PS4 ZP, RFT, Softwarestand 11/2022.27