Beiträge von MrBlacky

    Ich find abrechnen nach vorher vereinbarten AW auch gut, da für den Kunden die Kosten planbar sind und keine bösen Überraschungen kommen.

    Stellt euch mal eine etwas komplexere Arbeit vor. Du bist zum Kostenvoranschlag dort und der Serviceberazer sagt dir „Kostet 1.000 Euro, der Franz macht das jede 2. Woche und braucht dafür rund 5 Stunden.“

    Bringst zwei Wochen später zum vereinbarten Termin dein Auto hin, etz is der Franz aber spontan krank und nur der Sepp da, der sich vorn und hinten ned mit dieser spezifischen Arbeit auskennt (eventuelle Analogien zu Namensvettern sind rein zufälliger Natur). Holst dein Auto wieder ab und erfährst, dass der Nasenbohrer die Hälfte der Zeit den Reparaturleitfaden lesen musste und den ganzen Tag beschäftigt war und du am Ende 7 Stunden/1.400 Euro zahlen sollst…

    Also vielleicht stehe ich grad auf dem Schlauch, aber genau deshalb heißt es Kostenvoranschlag ... Dieser ist nicht rechtlich bindend, sofern nichts ausdrücklich anderes vereinbart wurde.

    Von daher ist so ein KVA nur eine Schätzung und auf gar keinen Fall "konkret". Wie soll das auch gehen ohne den tatsächlichen Aufwand zu kennen. Hellseher sind Werkstätten meistens noch nicht.

    Ich kenne es nur von Arztpraxen, dass dort abgerechnet wird was das Zeug hält. Und nun kann man ja die geleistete Arbeit von einem Arztbesuch halbwegs beurteilen, weil man ja "dabei" war und trotzdem wird man vorn und hinten beschissen. Da will ich nicht wissen wie das bei Werkstätten ist, wo man quasi keinerlei Handhabe hat, was und wie lange etwas tatsächlich gemacht wurde.

    Kleiner Scherz... :S


    Sollte man so Sachen wie M-Performance-Anbauten der Versicherung mitteilen oder muss sowas im Schadensfall mitreguliert werden, weil es ja "Orginalteile sind, die mit dem Fahrzeug homoligiert wurden"?

    Ich habe mich bisher noch nicht wirklich mit den Servicekosten beschäftigt. Ich war vorher Mercedes-Fahrer und dort gab es immer gute Black-Friday-Aktionen, bei denen man zum Beispiel einen 100-Euro-Gutschein bezahlt und dafür 200 Euro erhalten hat. Dadurch ließen sich die Servicekosten deutlich reduzieren.

    Ich habe das Gefühl, dass die Preise hier im Ruhrgebiet – insbesondere bei BMW ziemlich hoch angesetzt sind. Allein der Fahrzeugkauf war bei einem Händler in der Nähe fast 4.000 Euro teurer. Ich denke, am Ende läuft es darauf hinaus, dass man selbst ohne große Einsparungen höchstens einen minimalen Verlust hat oder sogar ungefähr bei null landet.

    Euren Erfahrungen nach soll es sich aber dennoch lohnen?

    In der App finde ich die Angaben zum Service leider nicht. Kannst du mir sagen, wo genau ich das einsehen kann?

    Um es mal abzukürzen:


    - Du trittst an deinen BMW-Händler heran, wo du den Service machen lassen würdest und bittest ihn dir einen Kostenvoranschlag für die fälligen Services in den nächsten x Jahren aufzustellen.

    - Den Preis vergleichst du mit dem Preis des SI-Pakets und dann siehst du, ob es sich lohnt oder nicht.

    - Ansonsten sollte dir klar sein, dass man Ölwechsel etc. natürlich auch deutlich billiger in anderen Werkstätten bekommt. Allerdings möchte man ja auf Kulanz von BMW hoffen. Deshalb lassen viele halt einfach den Service 5 Jahre oder noch länger bei BMW direkt machen.

    Das wurde auch schon mehrfach hier im Thread erläutert.


    Du hast spätestens alle 2 Jahre einen Ölwechsel. Der erste ist verbunden mit einem "kleinen Service" und dann kommt abwechselnd zu jeden Ölwechsel der große und wieder der kleine Service. Die Bremsflüssigkeit wird auch alle 2 Jahre gemacht, allerdings das erste mal erst 3 Jahre nach EZ.

    Wie genau deine Servicetermine aktuell aussehen steht im Auto oder in der App.


    Und wie gesagt, ob es sich lohnt musst du selber entscheiden. Das kann man nicht pauschal beantworten, da jeder BMW-Händler auch andere Preise für den Service aufruft (falls du ihn nicht über Service Inclusive abrechnen würdest).

    Da bei manchen Updates alle Steuergeräte geupdated werden gehen dir auch sämtliche Änderungen verloren. Sei es nun eine einfache Codierung oder ein Flash wie bei XHP oder MDH.

    Das Thema mit XHP hatte mit dem letzten Update auch irgendjemand hier im Forum erwähnt, also dass nicht nur das Getriebesteuergerät überschrieben wurde, sondern es sich auch nicht mehr 100% flashen lässt.

    Ich würde mir einfach nicht so viele Gedanken um die Batterie (bzw. den Akku) machen... Bei mir schwankt der Ladestand auch immer zwischen 40 und 80%. Gerade beim Mild-Hybrid kann man da nicht einfach so wie früher die Aussage treffen, dass Kurzstrecke die 12V-Batterie entlädt, da der 48V-Akku nämlich hier unterstützen kann in Form von Nachladen.


    So kommt es also vor, dass er mir bei der 12V nach mehreren Tagen Kurzstrecke einen SoC von 65% anzeigt und nach eine längeren Autobahnetappe irgendwas um die 50%.