Ölanalyse M340i

  • Hier eine Ölanalyse vom 0/W30 BMW Öl nach 14 Monaten und gefahrenen 4000km.


    Das Fahrzeug hatte dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 35km/h , also wohl so gut wie nur Stadtverkehr.

  • Danke für die Veröffentlichung. :thumbup:


    Interessant finde ich, daß bei den Ursachen für Wassereintrag ins Öl Kurzstreckenfahrten, und damit verbundene Kondenswasserbildung, nicht genannt wird.


    Was kostet eigentlich so eine Analyse?

    "Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen."


    Helmut Schmidt

  • Aber Leute, das ist doch keine qualifizierte Ölanalyse...... ein Teststäbchen dass in der Herstellung wahrscheinlich im Centbereich liegt.


    Ölwechsel ist wichtig ja - aber haltet euch doch einfach an die Herstellerangaben. Beim BMW Condition Based Service arbeiten dutzende Ingenieure in der Softwareapplikation. Hier werden Kurzsteckenprofile, Kaltstarts etc. mit in die Serviceempfehlung basierend aus allen möglichen Kenntnissen aus dem Feld und während der Entwicklung des Motors berechnet.


    Btw: die OEMs haben ein sogenanntes Worst Case Gebrauchtöl. Das ist unfassbar verunreinigt und hat einen Wasseranteil jenseits von gut und böse.

    Auch mit solch einem Öl werden diverse Dauerläufe gefahren! Und die Motorkompomemten haben Lebensdauertests damit!

  • Der Lebensdauertest ist bei BMW nach 150tkm erreicht danach ist für sie das Auto quasi Tod.


    Soll jeder machen wie er es für richtig hält , fahrt eure fremdfinanzierten Leasingautos auch gerne mit Salatöl oder mit was auch immer.

    „Ein Auto ist erst dann schnell genug wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.“




    01/2020 340i

  • Der Lebensdauertest ist bei BMW nach 150tkm erreicht danach ist für sie das Auto quasi Tod.


    Soll jeder machen wie er es für richtig hält , fahrt eure fremdfinanzierten Leasingautos auch gerne mit Salatöl oder mit was auch immer.

    Das ist absoluter Quatsch! Du spielst auf eine Aussage der Leasinggesellschaft bei einem Rückkauf-Streitfall an!

    Aber glaube mir, die Motorenkomponenten sind auf weitaus mehr ausgelegt (sonst würden die Motoren ja reihenweise mit 150.000km auseinander fallen).

  • Ich habe ältere Autos die komischerweise keine der Typischen Probleme aufweisen im Bereich Motor/ Getriebe.

    Der einzige Unterschied zu den anderen ist die ordentliche Wartung.

    Zusätzliche Konservierung in den Hohlräume verhindert ja auch keinen Rost.

    Aber daran liegt es sicherlich nicht :m0001: :m0037:

  • Das ist absoluter Quatsch! Du spielst auf eine Aussage der Leasinggesellschaft bei einem Rückkauf-Streitfall an!

    Aber glaube mir, die Motorenkomponenten sind auf weitaus mehr ausgelegt (sonst würden die Motoren ja reihenweise mit 150.000km auseinander fallen).

    Für BMW ist dein Auto mit 150tkm , wenn es nicht gerade in 2 Jahren gefahren wurde, ein wirtschaftlicher Totalschaden und wird von der AG selbst nur noch seltenst verkauft ( meist nur hochpreisige Fahrzeuge) sondern wird im Paket mit anderen Autos an Händler versteigert/verkauft. O Ton Chef der BMW Niederlassung in Essen.


    Die Gefahr das ab diesem Kilometerstand größere Reparaturen anstehen ist zu groß für die Autohäuser mit ihrer Gewährleistungspflicht.


    Jetzt rechnet man mal 2+2 zusammen und bildet sich sein eigenes Urteil.

    „Ein Auto ist erst dann schnell genug wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.“




    01/2020 340i

  • Das ist nur eines von unzähligen Ölanalysen. Es gibt unzählige andere Laborberichte die das Ergebnis hier bestätigen. Wenn man sich in diversen Fachforen umschaut, wird man das auch schnell anerkennen. Davon abgesehen ist es auch keine Raketenwissenschaft das Öl mit Markern zu analysieren. Was ist daran nicht wissenschaftlich? Man kann mit einem Papierstreifen im Urin unzählige Hormone und Schadstoffe bestimmen die du unter keinem Mikroskop sehen kannst... was ist an Öl also so außerirdisch, dass diese Teststreifen nutzlos sein sollen? Ja, sie können keine richtige Laboranlyse ersetzen... aber das was so ein Test aussagt, reicht schon aus nachdem man vorher ein Intervall rausgefahren hat und weiß wie es um die Additive steht.


    Öl verliert seine Eigenschaften und die Additive Ihre Wirkung... das ist ein Fakt. Veringern sich die Eigenschaften, steigt der Verschleiß... das ist ein Fakt. Steigt der Verschleiß, verkürzt sich die Lebensdauer... auch das ist ein Fakt. Bis hierin kann man sich nichtmal darüber streiten.


    Die von den Herstellern errechneten Simulationen sind Theorie! Physik bleibt aber stets Physik und Chemie bleibt Chemie. Öl wird heiß und kalt, es reibt sich, es verdampft, verbrennt und vermengt sich... und das je nach Spritsorte, Ölsorte und Fahrprofil immer individuell. Wenn jemand glaubt, dass irgendwelche Ingenieure das alles in Ihre Simulationen wohlwollend einbauen können... Prost Mahlzeit