G20 obsolet? Verbrennen aus 2035

  • Der Wald ist auch weit genug vom Supermarkt entfernt. 8)

    Und von der Grundschule in der Innenstadt. ?

    G21 330d Luxury Line Bj. 06/2020, Dravitgrau Metallic, Leder Merino Tartufo, Dekorleisten: Eiche offenporig, Sommerräder: 18’‘ LMR Vielspeiche Bicolor, Michelin PS4 ZP, RFT, Softwarestand 11/2022.27

  • Um die Jahrhundertwende 19./20. gab es teils mehr Elektro- als Verbrennerfahrzeuge und erst solche Annehmlichkeiten wie der Anlasser etc. haben den Durchbruch der Verbrenner eingeleitet. Viele Vorteile, die heute teils obsolet sind leiteten den Siegeszug der Verbrenner ein, auch die Weltkriege kamen dazu. Viel Politik und Lobbyismus (Stichworte: EV-1 oder GM und Straßenbahnen) taten ihr übriges. Viele Nachteile die Elektrofahrzeuge in der beschriebenen Jahrhundertwende hatten, gibt es heute so gut wie nicht mehr. Es ist doch wie mit jeder neuen Erfindung, dass sie nicht jedem passt und auch nicht auf jeden Typen, aber ich sehe ein riesiges Potential in den Elektrofahrzeugen. So gerne ich einen V8 höre, werden auch die Nachteile, die es heute noch bei der Langstreckentauglichkeit etc. gibt, auch bald nicht mehr vorhanden sein (z. B. durch Feststoffakkus). Es braucht Verrückte wie Elon Musk, die einfach machen und diese Entwicklung beschleunigen. Es ist noch Entwicklung nötig, keine Frage, aber die kurze Zeit in der so viele Probleme in der Elektromobilität gelöst worden sind, wird dazu beitragen, dass es auch eine Lösung für Vielfahrer, Städter etc. gibt. Genauso wie über 100 Jahre Probleme der Verbrenner gelöst worden sind. Die ersten Verbrenner wurden an Apotheken betankt und es konnte sich keiner vorstellen wo auf einmal 100.000 Autos betankt werden können. Auch dieses Problem wurde gelöst und wo ist das Problem, wenn nur noch zwei Zapfsäulen an Tankstellen stehen und 20 oder 40 Ladestationen die 100km in 5 Minuten auftanken - so wie beim Ioniq 5 ? Auch dieses Problem wird gelöst werden.

    Über den Umweltaspekt lasse ich mich hier nicht aus, solange das EU Parlament jeden Monat völlig unnötig von Brüssel nach Straßburg mit Sack und Pack zieht. Und auch die Probleme mit den Akkus etc. werden gelöst werden.

  • Servus zusammen,

    Die Frage der richtigen Anschaffung stelle ich mir auch gerade. Aktuell fahre ich den F31 (320d) mit 85000tkm aus Bj2013.

    Gerne würde ich jetzt zu dem G21 als 318 bzw. 320i wechseln. Ich würde jetzt die Benzinvariante kaufen. Mich beschäftigen folgende Fragen:

    - wartet man noch bis zum Facelift?

    - wann kommt der Euro7?

    - kauft man überhaupt noch einen Verbrenner, nachdem die grüne Politik diese Variante verhext?

    - man will mit aller Gewalt unfreundlicher (zumindest wird es dem Verbraucher so verkauft) werden, und man wird drastisch an der Benzin und Dieselkostenschraube drehen, bedeutet der Liter Preis wird stark ansteigen.

    Früher war es einfacher sich für ein Fahrzeugwechsel zu entscheiden. Aktuell ist leider alles im Umbruch und ich zumindest bin verunsichert wie und wo die Reise hingeht.

    Schönen Abend!

    Grüße Milos

  • Bei grosser Verunsicherung einfach nur leasen, dann trägst du das Risiko vom Wertverlust nicht selbst. Hat aber andere Nachteile.

    Ich selbst hab gekauft und trage jetzt das Vermarktungsrisiko. Aber ich mag halt kein Leasing.

    Meins: BMW M340i Touring (2021)

    Ihres: Toyota RAV4 2.0 AWD CVT (2019)

  • Bei grosser Verunsicherung einfach nur leasen, dann trägst du das Risiko vom Wertverlust nicht selbst. Hat aber andere Nachteile.

    Ich selbst hab gekauft und trage jetzt das Vermarktungsrisiko. Aber ich mag halt kein Leasing.


    Genau so habe ich das bisher auch immer gemacht. Bin kein Freund von Leasen. Old school:Geld in bar aufn Tisch:thumbsup:

  • Tipp: Wenn du das kaufst was du liebst, hast du kein Vermarktungsrisiko, denn dein Auto ist unverrkäuflich. So geht es mir jedenfalls, selbst für das doppelte des Restwerts würde ich mein Auto nicht hergeben.


    Ich glaube ein Diesel hat aktuell mehr Unterhaltskosten - Sicherheit als ein Benziner.

    Dieselpreise können sie nicht unermesslich steigen lassen wegen den LKW die auf der Straße sind, hier sind 20-30 Jahre nichts ungewöhnliches an Betriebsdauer.

    Ein PlugIn Benziner a la 320e oder 330e kann Sprit sparen, aber man hat zwei Motoren, geht eines kaputt muss man reparieren. Die Chance dass etwas kaputt geht ist also doppelt so groß, ob man unterm Strich spart ist also fraglich.

    Vorteil vom Elektroauto i4 ist der Wegfall von einem Teil der Wartungskosten und günstigem Laden Zuhause.

    Ob ich mir einen i4 bestellen würde weiß ich nicht, es ist sehr fraglich ob diese überhaupt mein geplante Haltedauer von 20 Jahren ohne wirtschaftlichen Totalschaden - Batterie platt - laufen. Die laut Medien „großzügige Garantie“ läuft ja auch nur 8 Jahre..


    An einem unserer eBikes war nach 8 Jahren der Orginale B**ch Lithium Ionen Akku nicht mehr zu Laden, kaputt.

    Sowas ist halt ärgerlich, der ging sogar kaputt in der Woche in der ich das Bike als gebraucht verkauft habe. Also nochmal einen (teuren) Ersatzakku besorgt für den Käufer.

    Sowas ist halt echt ärgerlich und es zeigt bei der Recherche nach der Ursache, dass nicht unbedingt die gefahrenen Kilometer, sondern auch das Alter des Akkus eine große Rolle spielen.

    Und ja der Akku wurde wie auch empfohlen bei Elektroautos, zwischen 20-80 % betrieben.

    Tiefentladung und hohe/tiefe Temperaturen wurden soweit es eben geht vermieden. Beim eAuto kann man nicht immer den Akku ins Haus tragen…

  • Ich habe mein Auto aufgrund der aktuellen Situation (auch privat weiß ich nicht wie viel Kilometer ich nächstes Jahr fahre) geleast, da auch ich nicht weiß wie es bei dem Diesel weiter geht. Nächstes Jahr wird er dann wohl per Leasingübernahme abgegeben. Das nächste Fahrzeug wird dann höchstwahrscheinlich ein E-Fahrzeug und wohl kein BMW mehr.

  • Behalt ihn doch, sofern du Euro 6d TEMP hast. Die Fahrverbote sollten nur bis Euro 6c gehen.


    In der Elektro Mobilität muss sich noch einiges tun.
    die Akkus sind viel zu klein für ordentliche reichweiten um unabhängig von ladesäulen einen Ausflug zu machen.

    Will ich zur nächsten Großstadt und zurück, sind das 270km. Im Winter braucht man 33% mehr, macht 360 Kilometerauto nötig… und ich möchte ja nicht auf 0% runter kommen sondern bei 25% landen… 480 Kilometerauto muss es also sein.

    Ein nicht SUV eAuto braucht etwa 21 kwh im Normalbetrieb (nicht Winter, nicht starker Gegenwind) also 4,8*21 = 100,8 kWh Akku

    Jetzt möchte ich nicht nur die ersten zwei Jahre da hin fahren können, sondern auch innerhalb der Garantie Zeit (70% Akku werden garantiert nach 8 Jahren). Macht schon 144 kWh Akku nötig.


    So eine riesige Batterie um zu einer Stadt zu fahren und nicht eine ladesäule suchen zu müssen, die einen zusätzlich mit Wucherpreisen abzockt wenn man Mitgliedskarte xyz nicht hat.


    Ende vom Lied, je älter das Auto desto öfter schleicht man LKW hinterher oder wird von ihnen überholt, um die Reichweite zu maximieren muss man eben langsam und konstant fahren.

    Dann wird gerne gesagt: Elektroauto xyz schafft 600km, jetzt sind wir schon bei Diesel reichweiten… so die Presse. Sorry aber mit einem Diesel im hypermiling hinter lkw her fahren, da schaffe ich 3,4 Liter und fahre bis der Tank leer ist 1700km. Wenn ich rase und fast nur Stadt fahre bin ich beim Diesel bei 600km.


    Ich werde definitiv mal eine Probefahrt vom i4 machen, aber auch in 4 jahren wenn die Leasingrückläufer da sind.

  • Servus,

    Danke für Dein Statement. Es ist ein Euro 5.

    Grüße Milos

  • An einem unserer eBikes war nach 8 Jahren der Orginale B**ch Lithium Ionen Akku nicht mehr zu Laden, kaputt.

    Sowas ist halt ärgerlich, der ging sogar kaputt in der Woche in der ich das Bike als gebraucht verkauft habe. Also nochmal einen (teuren) Ersatzakku besorgt für den Käufer.

    Sowas ist halt echt ärgerlich und es zeigt bei der Recherche nach der Ursache, dass nicht unbedingt die gefahrenen Kilometer, sondern auch das Alter des Akkus eine große Rolle spielen.

    Die Erkenntnis dass Akkus altern ist so alt wie Akkus selbst. Deine Erwartung dass alles 20 Jahre hält ist aus Sicht von Nachhaltigkeit und deinem Anspruch auf Wirtschaftlichkeit sicher löblich, ist aber keine allgemeingültige und realistische Erwartung. Man kann nicht erwarten, dass es für jedes entwickelte Produkt Langzeiterfahrungen gibt. Wie lange soll dann ein Entwicklungszyklus dauern? Sicherlich lassen sich gewisse Erkenntnisse durch Hochrechnungen und Simulationen gewinnen. Aber ob ein Akku jetzt nach 7 Jahren und 11 Monaten den Geist aufgibt oder nach 8 Jahren und 2 Monaten, lässt sich nicht vorhersagen. Bei Akkus kann schon ein Ereignis (versehentliche Tiefentlandung) die Lebenszeit erheblich reduzieren. Das ist nunmal so.


    Ich will weder mein Auto 20 Jahre fahren noch habe ich die Erwartung dass ein Akku länger als 3-4 Jahre hält. Einzig bei Uhren erwarte ich eine unendliche Lebensdauer. Aus diesem Grund trage ich nur mechanische Uhren namhafter Hersteller. Diese Uhren werden mich definitiv überleben, denn sie halten unendlich lange wenn man sie regelmäßig wartet und bei Bedarf repariert.

    G21 330d Luxury Line Bj. 06/2020, Dravitgrau Metallic, Leder Merino Tartufo, Dekorleisten: Eiche offenporig, Sommerräder: 18’‘ LMR Vielspeiche Bicolor, Michelin PS4 ZP, RFT, Softwarestand 11/2022.27