G20 obsolet? Verbrennen aus 2035

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    Parallele zu heute:

    1. Politik (hat auch keine Glaskugel für die Zukunft=

    2. Stammtischparolen

    Meine Punkte haben ganz sicher nichts mit Stammtischparolen zu tun. Das die E-Mobilität nicht zu Ende gedacht ist und nur CO2 schöngerechnet ist steht außer Frage

    Gruß Matthias

    Bisherige BMW

    BMW E30 316i / BMW E36 318i / BMW E46 318i / BMW E90 320i / BMW F30 316d / BMW F30 328i
    Aktuelle BMW

    BMW G20 330i /// M-Sport / BMW E88 118i Cabrio /// M-Sport

    Zukünftig BMW - was sonst !!!

  • Das Thema erregt die Gemüter. :)


    Ich glaube an eine friedliche Koexistenz verschiedener Antriebsformen. Warum die Politik so einseitig in Richtung E-Mobilität abgedriftet ist, verstehe ich nicht.

    LKWs, Flugzeuge und Schiffe werden nie mit einer riesigen Batterie fortbewegt werden. Da braucht es immer etwas Flüssiges oder Gasförmiges.

  • 2019 hat man noch über EURO 7 Norm diskutiert und wie du schon sagst es gab kaum Auswahl.

    Die gibt es aber auch jetzt nicht, denn welches Elektroauto gibt es als Limousine oder Coupé ? EQS, e-Tron GT, i4

    Alles neu und noch dazu überteuert.


    Fast alles am Elektro Markt sind SUV oder anders verunstaltete Crossoverkisten.


    330e Plugin hatte ich gerechnet aber er war recht teuer, Kofferraum sehr klein.. ob die Technik 20 Jahre hält?

    bei deinem Ausgangspost hab ich mich gleich gefragt, warum du nicht den 330e statt dem 330i genommen hast.

    Wenn du daheim laden kannst wäre es doch die deutlich bessere Variante gewesen…


    ich stand letztes Jahr vor der gleichen Entscheidung und wollte eigentlich nochmal nen 6-Zylinder kaufen solange es die noch gibt. Da mir der neue 4er aber nicht gefallen hat und gute gebrauchte 440er mir zu teuer waren hab ich mich anderweitig umgeschaut und dann den 330e entdeckt.


    Ich fahr auch ca. 15.000 km im Jahr (incl. 4-5 Urlaubsfahrten über 1.000 km), Kauf immer bar und werd mein jetziges Auto wohl auch länger fahren - mind. 5-6 Jahre, wahrscheinlich aber länger.

    Der 330e kostet vom Grundpreis her, austattungsbereinigt und mit Berücksichtigung der BAFA-Förderung, gleich wie der 330i bei vergleichbaren Fahrleistungen aber vor allem zukünftig deutlich niedrigeren Unterhaltskosten. Den Unterschied bei den Spritkosten hast ja berechnet, der trifft beim PHEV im Alltag genauso zu (auf Langstrecken weniger, da verbraucht der Hybrid durch die Rekuperation aber auch etwas weniger) und die KFZ-Steuer spielt bei 10 € im Jahr auch ne Rolle.


    Die Größe des Kofferraums spielt übrigens bei mir im Alltag gar keine Rolle, ich krieg fast genauso viel rein wie beim 4er Coupé (und der flache Kofferraum vom 330e ist sogar deutlich komfortabler zu laden) und da wir nur noch zu zweit in Urlaub fahren stört es da auch nicht.

    Auch sonst fallen mir keinerlei Nachteile vom 330e gegenüber dem 330i ein.


    Ich weiß ja nicht ob du daheim laden kannst, aber wenn kann ich deine Entscheidung für 330i anstatt 330e nicht nachvollziehen. Alle Zukunftszenarien bzgl. Verbrauchskosten, die du bei deiner Rechnung zugrundegelegt hast, waren 2019 zumindest schon absehbar…

  • Meine Punkte haben ganz sicher nichts mit Stammtischparolen zu tun. Das die E-Mobilität nicht zu Ende gedacht ist und nur CO2 schöngerechnet ist steht außer Frage

    sorry Matthias,


    Ich verstehe nicht, warum ich hier so viele Bedenken lese... Alles BMW Fahrer hier, finanziell entsprechend ausgestattet... Da fallen mir schon andere Einkommensgruppen ein, bei denen es Existenzängste verursachen mag.


    Besonders das *Ich fahre in den Urlaub* Argument mit langen Pausen zum Laden. Nochmal. Dann miete Dir halt den entsprechenden Untersatz - mach ich ggf. auch... - Ich kauf ja auch keinen Flieger, weil ich einmal im Jahr in den Urlaub fliege.


    Mein Statement ist nicht auf Dich bezogen.. Aber wenn Du möchtest..

    Woher kommt den bitte die Erkenntnis, dass CO2 schöngerechnet sein soll?

    Auch ist mir nicht bekannt, dass jemand gesagt haben soll, dass E-Mobilität schon "fertig" ist.

    Ich habe zumindest keine Studie gelesen, die alle meine Fragen beantwortet hätte. Bei den Meisten erkennt man den Sponsor sehr deutlich.


    In einem langen Prozess weg von fossilen Energieträgern ist das halt mal ein Zwischenschritt. Optimal? Sicherlich nicht!

    Der richtige Schritt? Keine Ahnung!

    Hast du eine bessere Idee?


    Es braucht "Nerds" und "Early Adaptors", damit man lernt und sieht, ob es der richtige Weg ist. Meiner Meinung nach geht es genau darum. Lernen.

    Der erste Hybrid wurde vor --- ich schätze mal --- 100 Jahren gebaut. Hat ja damals auch keiner behauptet, dass das das non-plus-Ultra sein sollte. War halt eine Lösung für ein dediziertes Problem eines Ingenieurs und hat sich bis heute entsprechend weiterentwickelt.


    Die ersten Solarzellen hatten einen Wirkungsgrade bei dem eine Solarzelle den Energiebedarf der Herstellung nicht gedeckt haben. Hätten wir die Entwicklung verwerfen sollen?


    Hier mal eine zusätzliche "Stammtischthese" von mir... bei Bedarf fallen mir noch einige mehr ein - je nachdem für welche politische Ideologie.

    *** Menschen, die im Schnitt nur 50km am Tag fahren verschmutzen die Umwelt unnötig, wenn ihr Fahrzeug einen Akku mit 20kWh++ hat. Sowas sollte verboten werden. Könnte man ja aus einem großen Elektroauto locker 4 machen ***


    Ich bleibe dabei. der Verbrennungsmotor ist ausgelutscht. Da kannste den Wirkungsgrad um ein paar Prozentpunkte tunen. Der dem es reicht kann gerne dabei bleiben. Ggf. sein Fahrzeug auch als Jung/Oldtimer weiternutzen.
    Trotzdem braucht es einen Quantensprung um besser zu werden. Vielleicht ist es der Elektromotor... we will see.


    Vor 20+ Jahren war ich der Meinung, dass ein 92er Detroid das Beste der Welt ist... Gefühlte 3 bewegliche Teile pro Zylinder, Wartungsintervalle zwischen Gut und Böse. Paßt halt auch nicht mehr in die heutige Zeit rein wenn man sich Verbrauch, NOx,... usw anschaut ***Obwohl: Das war kein Feinstaub, da kam der Ruß bröckerlweise raus***


    PS: Wie ich sagte... Jeder soll halt das machen, was für Ihn taugt.

    PPS: Ich bleib dabei... Wie zur Katalysatoreinführung/Bleifrei Sprit... Viele Thesen, wenig Fakten.

  • Das Thema erregt die Gemüter. :)


    Ich glaube an eine friedliche Koexistenz verschiedener Antriebsformen. Warum die Politik so einseitig in Richtung E-Mobilität abgedriftet ist, verstehe ich nicht.

    LKWs, Flugzeuge und Schiffe werden nie mit einer riesigen Batterie fortbewegt werden. Da braucht es immer etwas Flüssiges oder Gasförmiges.

    Ich hoffe auf Koexistent. Letztendlich geht es

    1. Um den Energieträger... Ob Öl, Akku, Gas,... ist eigentlich egal (Sprit gabs am Anfang auch nur in der Apotheke - das hat sich ja auch geändert).

    2. Um eine Lösung aus dieser Energie "Bewegung" zu machen (und hier Effizienz/Wirkungsgrade).


    Bei LKWs möchte ich widersprechen... Eine Anwendung bei der Fahr- und Pausenzeiten penibel vorhersagbar sind... Optimal.


    Auch wenn es so scheint... Ich bin kein Freund der Akkutechnik. Ich würde am Liebsten aus regenerativen Energien Gas herstellen. das kann man super verteilen / bestehende Erdgasnetze und entsprechend auch Lagern (und auch Tanken).... Hoffe, dass hier ein entsprechender Entwicklungssprung stattfindet (auch wenn ich dann wieder hören darf -- Hoffentlich Explodieren die nicht)

  • Ich hätte vermutlich den 330e genommen wenn es preislich gepasst hätte, Hanuse


    330e

    61.650€ ( inkl MwSt )

    36 Monate

    15.000km / Jahr

    665,19€ Leasingrate inkl Herstellersubvention ( inkl MwSt )

    - 3.350€ Sonderzahlung Eigenanteil

    = 571,93€ Leasingrate ( inkl MwSt )


    320d

    56.462€ ( inkl MwSt )

    36 Monate

    15.000km / Jahr

    407,63€ Leasingrate ( inkl MwSt)


    320i

    48.970€ ( inkl MwSt )

    36 Monate

    15.000km / Jahr

    317,33€ ( inkl mwst )

    330i

    58.520€ ( inkl MwSt )

    48 Monate

    350€ Leasingrate ( inkl MwSt )


    Also es waren halt einfach 221€ mehr pro Monat für den 330e und leasing auf 48 Monate hätte da auch nichts geändert.


    Ich habe mich dann für 330i 48 Monate entschieden und hoffe auf einen möglichst schlechten Restwert, damit ich ihn günstig herauskaufen kann :)

  • Ich glaube, der Elektromotor ist nicht unser Problem. Ich sehe das Tehma eher bei der Bereitstellung der Energie für den Motor.


    Ich hoffe, die Brennstoffzelle in Verbindung mit einem kleinen Akku als Puffer könnte eine Lösung sein.


    Es werden auch Systeme entwickelt bei denen die Energie in einem Fluid gespeichert ist, welches beim "Tanken" ausgetauscht wird.


    Die Speichern elektrischer Energie in großen Akkus die extern elektrisch geladen werden hat meiner Meinung nach nur da eine Zukunft wo täglich definirte Strecken zurück gelegt werden und langsam über Nacht billiger Windstrom geladen werden kann. z.B ÖPNV, Lieferfahrzeuge, Müllentsorgung ...

    Gruß Gizmo0815


    BimmerCode mit UniCarScan UCSI-2000 im Raum Leipzig verfügbar


    07.2020 - BMW G21 320D Modell M Sport / mild hybrid 48V / sunset orange metallic
    2005 - 2020 BMW E46 Touring 320D Imolarot
    1994 - 2005 BMW E36 Coupe 318is Brilliantrot

  • Mein Senf direkt im Zitat von deinem Post.


    Aber wir werden uns wohl nie einig, darum bin ich aus Überzeugung liberal: du tust was du willst und ich tue was ich will.


    Ich werde E-Auto fahren in 4-5 Jahren und mich ab der abartigen Beschleunigung, der Ruhe, der Wartungsfreiheit und dem gesparten Geld freuen.

    Du fährst Diesel oder Benziner und geniesst den Sound, das Schalten, die 6 Zylinder-Motoren, die Möglichkeit des Tunings etc.

    Jeder wie er will.

    Ich nutze einfach das System aus.

    Habe Photovoltaik auf dem Dach und der Nachtstrom kostet mich 16.9 Rp. / kWh (ca. 15 ct. pro kWh). Ich müsste eigentlich morgen einen i4 bestellen, alles andere ist unvernünftig.

    Aber ich liebe meinen M340i :thumbsup:

    Meins: BMW M340i Touring (2021)

    Ihres: Toyota RAV4 2.0 AWD CVT (2019)

  • Ich glaube eine Zuhause PV ist nicht wirklich sinnvoll um ein e Auto zu laden.


    In der Regel steht das Auto ja nur am Wochenende daheim, vorausgesetzt man macht hier keinen Ausflug.


    Die Anzahl der Sonnenstunden an denen das Auto tatsächlich daheim herumsteht und den Strom bekommt ist dann verschwindend gering.


    Der weg über einen Zwischenspeichern/Batterie zu Hause ist auch irgendwie Quatsch, weil man den Speicher sehr stresst und der auch sehr groß sein muss. Die vielen Ladezyklen lassen ihn auch schnell altern.


    Für einen Rentner wäre das natürlich perfekt, einfach nur so viel laden wie es an Sonne hergibt und dann einen Ausflug machen wenn das Auto irgendwann voll ist. Zum einkaufen zwischen rein reicht es ja sowieso.

    Aber soweit ich weiß muss man trotzdem irgendwelche Quatschsteuern bezahlen obwohl man den Strom selber produziert hat …?

  • Mein Senf direkt im Zitat von deinem Post.


    Aber wir werden uns wohl nie einig, darum bin ich aus Überzeugung liberal: du tust was du willst und ich tue was ich will.


    ...

    sind wir schon :D

    Du fährst Elektor, ich Verbrenner.

    Genau das wünsche und fordere ich von der Politik.....Technologieoffenheit !

    Gruß Matthias

    Bisherige BMW

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    Aktuelle BMW

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    Zukünftig BMW - was sonst !!!