So, auch ich reihe mich ein: Lieferzeitpunkt März/April 2026
Braucht jemand einen M340i?
Nice, meiner soll auch im März 2026 kommen und hat auch schon eine Quote in der Produktion für Anfang Februar.
Hast du schon eine Quote?
Ich werde meinen M340i aber als Daily weiterfahren und den M3 nur für Freizeit, schönes Wetter und Rennstrecke.
Bekommt Misha nicht jedes Jahr von BMW einen neuen Karren hingestellt, so funktioniert "influencen"
Ich geb dir aber natürlich recht, die G8x Reihe kann schon was aufm Track, da gibt es keine Zweifel.
Die Videos auf die ich mich beziehe sind Autos (M3, M3 CS, M4 mit und ohne xDrive, LCI1, 2 und pre-LCI) sind Autos die er von Viewern zur Verfügung gestellt bekommen hat und daher aus meiner Sicht sehr neutral und unabhängig getestet hat. Wenn ein Rennfahrer da jeden Tag fährt und sehr viele unterschiedliche Autos von Viewern mal fahren durfte finde ich das schon sehr aussagekräftig.
Ich glaube du bist noch keinen Porsche gefahren
Also ohne das böse zu meinen, aber von dem was du schreibst, hast du eine sehr rosarote BMW Brille auf (und du hast keinerlei Erfahrungwerte im G80 und berufst dich nur auf Videos).. wäre es so wie du schreibst, hätte kein Sportwagen mehr eine Existenzberechtigung und Porsche würde keine Fahrzeuge mehr verkaufen und in sämtlichen Rennserien untergehen..
Ich bin schon G80, G82 und G20 (M340i, 330i) aufn Track gefahren. Ich habe viele Freunde die BMW fahren, deswegen glaube ich schon, dass ich mir da ein Bild machen kann. Dazu habe ich dir ja auch schon Videos verlinkt in denen professionelle Rennfahrer wie Misha Charoudin besätigt haben, dass der G8X nach dem LCI 2 das beste ist was man out of the box auf der NOS fahren kann. Also das sind ja nicht irgendwelche Youtube VideosY sondern wirklich Meinungen von professionellen Fahrern die jeden Tag Autos testen und das kombiniere ich mit meinen eigenen Erfahrungen. Gerade aufn Track lernt man viele BMW Fahrer kennen und so haben sich auch Freundschaften aufgebaut und die Möglichkeit mal andere G8X zu fahren, auch wenn mein eigener G80 dann erst nächstes Jahr kommt.
Hat einen Grund warum du auf der NOS eine ganze Menge 911 GT und Cayman GT Modelle siehst und auch sonst die Trackdays oftmals einen großen Anteil von Porsche und Porsche GT Fahrzeugen haben und diese Fahrzeuge als Benchmark gelten..
Es sollte dir auch bewusst sein, das Porsche zwar zu VAG gehört, aber die Entwicklung hat mit VW nix zu tun und Porsche hat genügend Knowhow speziell im Thema Sportwagen und Fahrdynamik..
Ich hatte ja geschrieben, dass der 911er von meiner Kritik außen vor ist und meinetwegen auch der 718, weil das Porsche eigene Entwicklungen sind.
Aber alles andere (Taycan, Panamera, Macan, Cayenne) sind doch Autos wo sehr viel Technik aus dem VAG Konzern kommt und innerhalb des VAG Konzern geteilt wird, oder sehe ich das falsch? Und ja, diese Autos bin ich noch nicht wirklich gefahren. Meine kritische Aussage war aber auf das hohe Fahrzeuggewicht bezogen, auch wenn das Fahrwerk/Auto ein gutes Fahrverhalten vermittelt. Ich meinte damit, dass die Autos bei einem so hohen Gewicht (über 2,2 Tonnen) trotzdem schneller in der Kurve an die Grenzen kommen, als ein G80 mit 400 KG weniger. Ich will aber trotzdem sagen, dass ein Taycan auch ein Top E-Auto ist und da vom Fahrwerk, Fahrverhalten usw. sicher viel Porsche Engineering drin steckt.
Trotzdem wiegt ein Taycan 300-500 KG mehr als ein G80. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die VAG Technik (Audi, Porsche, VW) besser sein soll als BMW?
Vielleicht kriegen die es irgendwie hin, dass sich das Auto trotz 2,3 Tonnen Gewicht irgendwie sportlich/direkt/präzise anfühlt, aber man kann gegen die Gesetze der Physik nicht gewinnen. Deswegen glaube ich, dass es sich im Taycan nur so anfühlt (vom subjektiven Fahreindruck den das Auto im Innenraum vermittelt) dass er gut durch die Kurve geht. Sobald man dann einen kritischen Punkt (point of no return) überschreitet fliegt das Auto ab, weil die Physik am Ende immer gewinnt und das Auto es einem nicht signalisiert hat. Der G80 und G20 hingegen ist vom Engineering so gut entwickelt, dass man es beim Fahren im Innenraum sofort merkt, wenn das Fahrzeug instabil wird und das machen VAG Fahrzeuge so gut wie gar nicht.
Der 911er ist davon natürlich ausgenommen, aber alles was im VAG Konzern entwickelt wird kann vom Engineering BMW nicht mal ansatzweise das Wasser reichen.
CJ#22
Ich wohne auch im Taunus (Königstein). Ich bin aber schon etwas erstaunt, dass du den Taycan so gut findest... Wo hast du den Taycan getestet? Auf den Landstraßen um den Feldberg (das ist meine Teststrecke). Habe hier auch schon mit Freunden einige Autos getestet und mein Eindruck war, dass der M2 G87, M3 G80 oder ein 911er am besten um die Kurven gehen.
Beim G80 muss man aber auch dazu sagen: Wenn man sich z.B. die Videos von Misha auf der Nordschleife anschaut hängt sehr viel vom Setup und Software ab. BMW hat ja selbst an der Software sehr viel geändert seit der G80 aufn Markt gekommen ist und schon andere Reifen können einen sehr großen Unterschied ausmachen.
Da das Alcantaralenkrad nach kürzester Zeit eh speckig wie Glattleder ist, finde ich es schon ungünstig, wenn's keine Heizung gibt.
Generell würde ich dieses Alcantaralenkrad niemals nehmen. Das neue LCI 2 Lenkrad ohne Alcantara fühtl sich 100x besser finde ich 
(das beste Lenkrad was je in einem BMW gefahren bin, auch weil es unten abgeflacht ist)
Du bist Hockenheim schon gefahren ? Wenn du da richtig Feuer gibst, hält da auch eine M3 Compound keine 5 Runden durch mit Serienbelägen..
Ja, mit dem M340i dieses Jahr. Der hat ja schlechtere Bremsen als die Compound vom M3 also die normale M-Sport Bremse von BMW.
Aber ich habe die Bremsen kalt gefahren und bin nicht am Limit gefahren sondern habe auf den schnellen Stücken das Auto schon etwas rollen lassen und einfach früher gebremst damit die Bremsen nicht so heiß werden. Ich hatte dann wirklich nur 1-2 schnelle Runden (um die 2min) was mitn M340i absolut Top ist und bin dann auch schnell, aber materialschonend gefahren.
Und hier noch aus dem Bimmertoday Post das relevante für die CCB:
Im Rennstreckenbetrieb kann es einen oxidativen Verschleiß der Bremsscheiben geben: Wenn die Scheibe fortgesetzt über 600 Grad erhitzt wird, verbrennen Fasern im Inneren der Bremsscheibe.
Ich verstehe das so: Wenn man die CCB Bremse hat und aufn Hockenheimring nach 2-4 sehr schnellen Runden 600-800 Grad hat dann war es das mit der CCB?
Was mich nur mal interessieren würde, wie warm wird denn die CCB oder die Stahl-Compoundbremse nach 2-4 schnellen Runden? Hat man dann eher 300-550 Grad oder geht es dann wirklich Richtung 600-700?
Da ich selbst gerne aufn Track aggressiv fahre war mir das CCB Risiko auf jeden Fall zu hoch.
Dieses "solange" ist auch der Grund, warum ich am Ende dann doch die Stahlbremse (Compound) genommen habe.
Leider hat BMW keine Anzeige die dir anzeigt wann die Bremse zu heiß wird... Mir ist das Risiko aufn Track aber auch zu hoch, dass man dann ständig neue Keramikscheiben kaufen muss, das macht einfach keinen Sinn wenn man gerne Track fährt. Dann tausche ich lieber alle 1-2 Jahre Stahlbremsscheiben + Belege.
Aber wie man es mit einem GT3RS schafft die CCB nach zwei Runden komplett zu zerstören ist mir ein Rätsel? Vielleicht schon ein Materialfehler ab Werk?
Ich habe den Artikel wegen den Bremsen auf Bimmertoday wieder gefunden:
Warum ist die Abkühlrunde nach Fahrten auf der Rennstrecke für die Bremsen so wichtig?
Für das Material ist es sehr wichtig, dass die Komponenten der Bremse Zeit haben, sich im Luftstrom wieder abzukühlen. Wenn Sie den Wagen mit 500 Grad an der Bremsscheibe abstellen, dann heizt in der Folge das ganze Bremssystem so richtig durch. Beispielsweise wird auch der Belag die Energie der heißen Scheibe aufnehmen. Der Wärmeübertrag geht über die Rückenplatte und die Dämpfungsbleche beim Serienbelag in den Bremssattel. Neben der dämpfenden Schicht auf den Dämpfungsblechen können auch die Dichtungen an den Kolben und die Staubmanschetten Schaden nehmen oder die Lackierung des Bremssattels. So eine Standabkühlung, bei der die 500 Grad heiße Bremsscheibe die ganze Umgebung aufheizt, ist denkbar ungünstig. Die Abkühlrunde sollte für Bremsentemperaturen unter 200 Grad sorgen.
Quelle: https://www.bimmertoday.de/201…ch-m-compound-f82-m3-f80/
Das Interview ist zwar schon von 2014, aber die Physik ist ja dieselbe. Die Aussage macht sicherlich für beide Varianten also Stahl (Compound) + CCB Sinn?
Ich wäre einfach etwas vorsichtiger und würde einfach mal nach jeder Runde eine Sichtprüfung machen, alternativ Messstreifen für Temparatur auf den Sattel und dann mal schauen was du so erreichst und wie kritisch es für die Bremse ist..
Nach jeder Runde ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich agiere generell so und hatte bisher wenig Probleme mit den Bremsen:
Wenn man z.B. ein 20min Zeitfenster hat fährt man 15min schnell und die letzten 5min fährt man kalt. Mit der CCB habe ich keine Erfahrung (ich habe meine M3 Bestellung auf die Compound angepasst), aber ich denke, dass es für beide Bremsen gut ist, wenn man die Bremsen kalt fährt.
Den größten Fehler den die Leute aufn Track machen ist 20min extrem schnell fahren und das Auto dann richtig warm abzustellen. Das sollte man aus meiner Sicht niemals tun.
Wenn man aufn Hockenheimring z.B. 7 Runden schnell fährt mache ich danach 2-3 langsame Runden damit Motor, Turbolader, Bremsen, Bremsbelege, Bremsflüssigkeit, Antriebswellen, Reifen usw. Zeit haben um runterzukühlen bzw. wieder auf "normale" Temperaturen zu kommen.
Ich weiß nicht wie eure Erfahrung ist, aber das sollte wohl die beste Lösung sein? Auf Bimmertoday hatten sie mal ein Interview mit einem BMW Ingenieur der auch bestätigt hat wie wichtig das kaltfahren der Bremse ist.
Bei der CCB Bremse ist es wahrscheinlich umso wichtiger, dass man die Kühl fährt. Solange die CCB nicht überhitzt sollte die eigentlich ewig halten, oder?
