Beiträge von 630R6

    Ich brauch mal Euer Schwarmwissen zum Thema Downpipes und TÜV / AU:


    - 200-Zeller, manche 300-Zeller (und Catless) Downpipes triggern die MKL, was ein Bestehen der HU unmöglich macht

    - MHD kann durch Setzen der Option Aftermarket-Downpipe die MKL unterdrücken, indem die Katalysator-Readiness auf 1 gesetzt wird (Diagnose nicht verfügbar bzw. erfolgreich).


    Die Readiness-Codes werden bei der AU aber natürlich abgefragt.


    Nun zu meiner Frage: Das "negative" Bit beim Katalysator sollte nach meinem Verständnis zu keinem Mangel führen, solange die Sondenprüfung positiv ausfällt und keine sonstigen Fehlercodes im Speicher sind (was durch MHD ja unterdrückt werden sollte). Kann das jemand bestätigen?

    Das war die 2T4. Ist mir nach wie vor unbegreiflich, warum diese Fahrspaß-SA so selten geordert wurde… Wobei man fairerweise dazusagen muss, dass sie bei Allrad eher weniger Sinn macht.

    Da brauchst Du keine Angst zu haben! Sowas ist schon spaßig - in freier Wildbahn hat man ja selten die Gelegenheit...


    Deiner hat nicht zufällig die SA Sportdifferential? Das würde den Spaßfaktor nochmal deutlich steigern...

    Wer schon mal PS4 und PS4S gefahren ist, wird festgestellt haben dass der PS4S massiv mehr Grip hat. Bei einem M-Fahrzeug, das naturgemäß deutlich näher am Grenzbereich bewegt wird, ist das mE grob fahrlässig, da sich das Fahrverhalten bei Last rechts/links deutlich unterschiedlich verhält. Vor allem mit einseitig Runflat, wo der Grenzbereich ohnehin schmäler und schlechter spürbar ist.


    Wäre ich der Händler, wäre mir das zu heiß und würde freiwillig zumindest Achsgleichheit herstellen.

    Leider gibt es den ja mittlerweile nicht mehr, aber die ersten G20 30i RWD mit M Sportdiff. die waren richtig flott um die Kurven, weil relativ leicht durch den 4 Zylinder genug Leistung und halt Heckantrieb mit Sperrdiff. echt ne super Kombination.


    Das Sperrdiff. ist dann ja leider irgendwann entfallen.. die ersten 30i aus 2019 waren klanglich auch echt gut für einen 4 Zylinder

    RWD - check

    Sportdifferential - check

    Sound aus 2019 - check

    :thumbsup:


    Den 330i fährt mittlerweile meine Frau - die das Auto aber ebenso liebt und schätzt wie ich, und die mich dankenswerterweise jederzeit damit fahren lässt. Für mich einfach eine perfekte Kombination (Frau und Auto ;) ).


    Für mich ist der 30i das bisher am meisten unterschätzte Derivat im G20 / G21.

    Dem stimme ich nach wie vor uneingeschränkt zu. Der 330i ist einfach wahnsinnig stimmig und kommt dem BMW-Feeling von damals mMn am nächsten.

    Hab am G31 TEC Speedwheels GT6 Evo. Gibt‘s für den G21 in Mischbereifung 8/9“ Breite, Gewicht für die 8x19 ca. 10,6kg. Eine Wohltat im Vergleich zu meinen 20“ Sommerreifen mit Runflats - um Welten besserer Bodenkontakt und kein Poltern mehr. Die 20“ werden aller Voraussicht nach deshalb verkauft.


    Kostenpunkt 231€ bzw. 242€.


    Für den G20 gäbe es auch noch die GT Race-I in 8,5“ Breite (Gleichbereifung) mit einem Gewicht knapp unter 9kg, die haben aber eine Traglast von nur 1340kg, da wirst Du beim G21 wahrscheinlich nicht hinkommen schätze ich… Stückpreis wären knapp 260€.


    Nur beim Emblem muss man etwas kreativ sein. Ich hab die Plaketten von den TEC Nabendeckeln entfernt und Embleme vom E32 (?) aufgeklebt. Da diese gewölbt sind, hab ich zusätzlich noch etwas mit Heißkleber unterfüttert.


    Hab auf die Schnelle leider nur ein Bild von meinem verdreckten G31… 😬IMG_2978.jpg

    Ich würde das Gleiche für alle PS4S* sagen – andernfalls, was bedeutet "*" überhaupt, wenn es nicht eine OEM-spezifische Mischung ist? Zumindest hoffe ich das.

    [...]

    Ich bin wirklich daran interessiert, was "*" bedeutet. Sind die toleranzen oder abmessungen bei * reifen wirklich enger, oder handelt es sich nur um die mischung? Haben PS4S-reifen mit * und PS4S-reifen ohne * wirklich unterschiedliche Durchmesser?

    Die Toleranzen sind wesentlich enger als bei nicht-Sternreifen. Somit ist es auch problemlos möglich, die Reifendurchmesser vorne zu hinten anzugleichen - indem man innerhalb des (großzügigeren) ERTRO-Toleranzfelds das jeweilige Nominalmaß so wählt, dass der Abrollumfang vorne zu hinten nahezu gleich ist.


    Gummimischung und Profil wurden glaube ich schon genannt, aber auch der Aufbau der Seitenflanken ist normalerweise etwas steifer. Das variiert aber je nach Reifenmodell, ist also nicht allgemeingültig. Je besser sich Nicht-Sternreifen bei den Erprobungsfahrten verhalten, desto geringer sind später die Unterschiede zu den Sternreifen (die Abrollumfangthematik bleibt aber immer). Ich vermute, dass die Unterschiede im Aufbau bei UUHP-Reifen deutlich geringer ausfallen als bei "Standard"-Reifen.


    Meine Empfehlung wäre daher, mit xDrive und Mischbereifung besser immer zu Sternreifen zu greifen, mit Heckantrieb hängt es vom jeweiligen Reifenmodell ab.