OTA Softwareupdate

  • Wozu neue Updates, neue Funktionen wurde ja niemals implementiert. Immer nur abhängig vom Bauzeitpunkt…

    BMW will einfach nicht, dass die Autos wirklich aktuell Bleiben.

    Naja ganz so schlimm ist es ja auch wieder nicht. Android Car wurde z.B. nachträglich integriert und das Tagfahrlicht hinten auch.

    G21 330d Luxury Line Bj. 06/2020, Dravitgrau Metallic, Leder Merino Tartufo, Dekorleisten: Eiche offenporig, Sommerräder: 18’‘ LMR Vielspeiche Bicolor, Michelin PS4 ZP, RFT, Softwarestand 11/2022.27

  • Tagfahrlicht hinten finde ich echt gut, also sieht optisch schicker aus. Kannte ich so auch noch garnicht, nur mit Stand- oder Abblendlicht ist das ja normal.

    Verkauft: BMW 320d MH G20 in Mineralweiß Metallic

    EZ: 01/21

    Software: 07/2022


    Bestellung Storniert: VW Tiguan R


    Neue Bestellung: Cupra Formentor VZ310 (Ein-Jahres Leasing) 251€ monatlich 👍

  • Mein Eindruck ist das BMW, nach dem Kauf, den Käufer nur als neuen Käufer sieht. Damit das möglichst schnell passiert werden nach 3 Monaten Funktionen in der Serie hinzugefügt die "unmöglich" in bereits ausgelieferten Fahrzeugen nachgeliefert werden können und Software Updates beseitigen nur noch Bugs.


    Carplay war von Anfang an dabei, das hätte allerdings kostenpflichtig werden sollen und Android Car wurde angekündigt das es nachgereicht wird. Insofern sind das keine Funktionserweiterungen.


    Das Tagfahrlicht hinten ist tatsächlich die einzige Funktionserweiterung die BMW den Kunden nachträglich gegönnt hat.


    Auf Funktionen wie 2te Geschwindigkeit oder Assistant Driving View warte ich noch heute.

    Zum Glück konnte ich mir das selbst codieren.


    Spurwechselassistent, der bereits 2019 der Presse vorgestellt wurde und mit geeigneten Mitteln auch codiert werden könnte wurden nie nachgeliefert.

    Die Ampelerkennung / Schilder Erkennung wurde durch die geänderte Kameras verbessert, das lässt sich nicht per Updates nachrüsten.

    Auch das öffnen der Fahrzeuge durch eine Apple Watch kann nicht nachgerüstet werden, da hier Hardware im Spiel ist.


    Für manche Käufer in Zeiten Coronas, wird es noch unangenehmer, da wurden Funktionen, wegen Chipmangel einfach weggelassen.

    Den Kunden wurde zwar ein paar EURO erlassen und eine Nachrüstungsmöglichkeit versprochen, nur wird es die nie geben.

    Oder wird dann mehrere Tausend Euro kosten.


    Wobei das selbst codieren Zukünftig auch nicht mehr möglich sein wird, wenn das ganze über Zertifikate abgesichert wurde.


    Das schlimme daran ist das BMW nicht alleine ist mit dieser Art der Kundenverärgerung, alle anderen Hersteller machen das genauso.

    Mitkriegen tun das die meisten Kunden nicht, da sie die Änderungen ohne ein Forum wie diesem erst gar nicht mit bekommen.

  • Mein Eindruck ist das BMW, nach dem Kauf, den Käufer nur als neuen Käufer sieht. Damit das möglichst schnell passiert werden nach 3 Monaten Funktionen in der Serie hinzugefügt die "unmöglich" in bereits ausgelieferten Fahrzeugen nachgeliefert werden können und Software Updates beseitigen nur noch Bugs.

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    Das glaube ich persönlich nicht. Ich bin mir sicher, dass sich ein paar Visionäre vorgestellt haben es so zu machen wie Tesla: Funktionserweiterungen per Softwareupdate und dann am besten kostenpflichtig per Abo.


    Was im Prinzip schlau gedacht war, ist deswegen gescheitert, weil Motorenwerke im Namen von BMW enthalten ist und nicht „Technologie“. Die ganze Architektur mit 27.986 verschiedenen Varianten von Steuergeräten basierend auf 98.987 Austattungsvarianten macht es teuer und und aufwendig oder unmöglich das Prinzip von Tesla umzusetzen. Hinzu kommt noch die Abhängigkeit von bestimmter Hardware (Sensoren, Kameras). Sind diese nicht verbaut, gibt es bestimme Funktionen eben nicht per Softwareupdate. Das ist ja nachvollziehbar, müsste aber vernünftig kommuniziert werden. Diesbezüglich hat BMW kläglich versagt. Das Marketing schafft Bedürfnisse, welche die Ingenieure nicht befriedigen können und der Kunde verhungert in der Supportwarteschlange oder erntet Schulzerzucken beim 😊


    Hinzu kommt noch, dass OS7 sehr schnell veraltet war und sie schon früh an OS8 gearbeitet haben. Kein Unternehmen investiert noch groß in alte Software wenn es schon an einer neuen gearbeitet wird. Da wird die alte Software in den „Maintenance Mode“ versetzt und es werden nur noch Sicherheitslücken geschlossen und kritische Bugs gefixt. Die Ressourcen werden auf die Entwicklung der neuen Software gepackt, was aus Sicht des Unternehmens auch Sinn macht.


    BMW hat es es gut gemeint und sie waren stets bemüht, haben es mit OS7 aber nicht auf die Kette bekommen es richtig zu machen. Immerhin haben sie es besser gemacht als Mercedes. Aber weniger schlecht ist eben auch nicht gut.

    G21 330d Luxury Line Bj. 06/2020, Dravitgrau Metallic, Leder Merino Tartufo, Dekorleisten: Eiche offenporig, Sommerräder: 18’‘ LMR Vielspeiche Bicolor, Michelin PS4 ZP, RFT, Softwarestand 11/2022.27

    Einmal editiert, zuletzt von Herr Riesling ()

  • Du bringst da aber ein paar Sachen durcheinander....

    AA und CP wurden bei den 2019er nachgeliefert... da war es nicht angekündigt gewesen, dass es nachgeliefert wird und "von Werk drin" ist... das betraf die 2021er Modelle auf Grund vom Chipmangel. Da hat BMW den Chip geändert und einen anderen verbaut, allerdings nicht schnell genug die Software angepasst.
    Die 2019er Modelle haben AA und CP als "neue Funktionen" bekommen.

    Das mit dem Spurwechsel-Assistenten liegt an den gesetzlichen Gegebenheiten, warum die nicht aktiv ist. Ist in der Form in Deutschland nämlich nicht erlaubt, da die Kamera nicht weit genug nach hinten prüfen.