Wie sind eure Verbräuche beim G21 320d? - warum gibt es im ganzen Forum kaum Angaben?? Drastischer Mehrverbrauch gegenüber F31 320 d

  • Ich habe mir meinen auch von meinem eigenen Geld gekauft und die meiste Zeit, wenn nicht sogar immer darf ich den teuren Tropfen sogar selbst zahlen.

    Ich fahre zwar einen Benziner aber ein Diesel war durchaus in der Auswahl vorhanden. Meine Kristallkugel hat mich jedoch zum Benziner überredet was die Zukunft angeht.

    Ich habe mir die Kiste ausgesucht weil Vorsprung durch Technik irgendwie nicht ganz so viel Vorsprung war gegenüber der Technik die BMW in der gleichen Preisklasse verbaut und der Stern oll wirkte.

    Der verbrauch war tatsächlich nur ein sehr kleiner Faktor in meiner Kalkulation, da sich Freimarken nicht wirklich abhoben von den Verbräuchen.

    Ich bin nicht begeistert von meinem verbrauch aber ehrlich gesagt weine ich jetzt keinem anderen Auto hinterher.

    330i xDrive Touring

    MHD Black, BimmerLink, BimmerCode und auch tools dessen Namen hier nicht genannt werden dürfen vorhanden in Berlin.

  • Donnerwetter, 4 Beiträge und gleich Dampf im Kessel ?! Führe ich einen 320d, fühlte ich mich persönlich angegriffen. Als Autofahrer geschieht das ja auf allen Ebenen im Moment sehr schnell...


    Vielleicht gelingt es, Antworten zu bekommen, wenn man in diesem Stil startet:


    „Hallo liebe Forumsmitglieder, habe mal den Spritverbrauch des F31 320d mit dem des G21 320d auf Spritmonitor.de verglichen. Das neue Modell braucht im Schnitt 10% mehr. Habt Ihr eine Erklärung dafür?

    Hier im Forum kann ich trotz intensiver Suche keinen Thread dazu finden. Danke für Eure Antworten.“


    Wie gesagt, ich fahre keinen 320d. Mein 330xd touring liegt im Verbrauch auf demselben Niveau wie der zuvor gefahrene F34 325d GT und um einen halben Liter unter unserem F33 430d.

  • Du hast es gesagt der Verbrauch kommt durch das plus an Gewicht zustande. Habe den Umstieg von F30 320d und damit 5,5l bei deaktivierter AGR zum G21 330i gewagt. Fahre jetzt Langzeit bei 7,2l und bin zufrieden. Weniger ist immer besser, aber du wirst den Mehrverbrauch tolerieren wenn du vom holzigen F in den modernen G steigst.


    Auch das Fahrzeugalter ist glaube ich entscheidend, mein F30 hat ab ca 50.000km nochmal deutlich an Effizienz gewonnen, die wenigsten G21 fahren jetzt in dem Bereich

  • Ich bin mit bei dir Heike123 gerade echt nicht sicher ob du ein Troll bist, das Satire ist oder du das wirklich ernst meinst.

    Es wurden schon viele Faktoren genannt wie neue Maßgaben durch Normen und Gesetze, dass er schwerer ist, weil vollgestopft mit Elektrik und Technik, usw...

    Und wie der Kollege schon sagte, bei 40tkm im Jahr reden wir über welche Summen? 300-350 Euro?

    0.6l auf 100km = 6l auf 1000km = 240l auf 40tkm bei zum Beispiel 1,26 €/l (Tagespreis heute bei uns) wären 302,40 € im Jahr. Das sind 25,20 € im Monat.

    Ist das dein Ernst bei nem Auto für 50.000 € Anschaffungspreis?


    Mach die Klima aus, dann passt es wieder ?

    Scherz beiseite. Ein Skandal ist was anderes.

    Aber ich bin da auch nicht so empfindlich, auch wenn ich meinen Sprit auch selbst zahlen muss.

    Und wie ebenfalls schon gesagt, BMW baut mit die sparsamsten Diesel die es gibt.

    Wenn es dir nur um Sprit geht kann ich dir den Passat mit 150 PS ans Herz legen.

    Mit dem fährt meine Frau jeden Tag im BAB mix und der liegt bei 4,8 - 5,2 Liter.

  • Mein 320d G20 hat knapp 0,5 Liter mehr verbraucht als der F20 320d.


    Beide Autos privat gekauft , mein Interesse am Mehrverbrauch lag bei 0%.

    „Ein Auto ist erst dann schnell genug wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen.“




    01/2020 340i

  • das kann ich mit einer kleinen Einschränkung unterschreiben: Der F31 320 d war in puncto Verbräuche der absolute Wahnsinn. Er war deutlich sparsamer als seine unmittelbare Konkurrenz, dem Audi A4 (190PS Diesel) und der Mercedes C Klasse (204ps Diesel, der 194 ps Diesel Motor kam später mit dem Facelift und wurde dann auch etwas sparsamer): Diese haben laut Spritmonitor .de einen Durchschnittsverbrauch von fast 7 Liter /100 km. Und der F31 320d hat verlässliche 6,28 Liter / 100 km.

    Einige Leute hier lassen diese Relation komplett außer acht. Natürlich baut BMW tolle Motoren, aber in Relation zum Vorgänger ist der aktuelle 3er um 0,7 L /100 km gefrässiger.


    UND GENAU DESHALB ist es extrem bedauerlich, dass der neue G21 320d diese Vorzüge gegenüber den direkten Konkurrenten verloren hat und nun auch knapp 7 Liter / 100 km im Durchschnitt verbraucht.

    Dabei war doch der sagenhaft geringe Verbrauch eins der größten Kaufargumente für den F31 320d.


    Es ist halt nicht populär über Verbräuche zu sprechen. Merkt man ja hier auch wieder. An den ein oder anderen "Schreiber" unter Euch: Jeder gönnt Euch Eure Spaßautos, jeder nimmt Euch ab, dass einige von Euch den Verbrauch dem Fahrspaß unterordnen, und dabei nicht auf den Cent genau achten wollt. Und keiner Stellt die auch immer noch tollen 320d Motoren von BMW in Frage.


    Was hier aber einige Leute gewaltig vergessen, und was schon perverse Formen angenommen hat: Wir leben in einer Zeit des nie dagewesenen Fremdfinanzierungswahns/Firmenwagen. Ich kritisiere das nicht. Aber dass dies auch negative Auswirkungen hat , kann niemand ernsthaft bestreiten. Dies in Verbindung mit dem Fakt, dass Neufahrzeuge heutezutage so teuer sind wie nie zuvor.


    Das kann doch niemand ernsthaft bestreiten, dass sich die wenigsten Menschen heutezutage einen Neuwagen der deutschen Premiumhersteller EIGENFINANZIERT leisten können oder wollen.


    Wenn man sich dann für den Kauf entscheidet, dann hat man dafür unglaublich hart gearbeitet. Und die Prioritäten entsprechend gesetzt.


    Und ich finde nicht, dass man sich in irgendeiner Weise dann dafür rechtfertigen muss, dass man einen Mehrverbrauch von knapp 0,8 Liter auf 100 km beim aktuellen 3er gegenüber dem F31 (bei gleicher Motorisierung) hinterfragt.


    Leute aus der Arbeiterklasse rechnen sich alles genau durch, weil das Geld heute so verdammt schwer zu verdienen ist. Und weil man ebenso sehr sehr auf den Cent genau geschröpft wird. Man wägt genau ab, ob die Mehrkosten der KFZ Steuer, welche für den Diesel gegenüber dem Benziner anfallen, sich in Verbindung mit seiner Laufleistung rentieren. Das man als bequemer Firmenwagen oder Leasing Auto Fahrer diese Problemstellungen gar nicht erst hat, weil man die Raten z.B. bequem monatlich abzahlt, wird hier von einigen in einer Arrogant unbeachtet gelassen.


    Und wenn der "Herr Riesling" einen tollen 330d G21 fahren, beglückwünsche ich Dich aus tiefstem Herzen dazu. Ein toller Motor und ein tolles Auto. Aber wenn man dann im gleichen Atemzug dazu sagt, dass man das Auto in 2020 kaum bewegt hat, weil man Home-Office hat, dann ist das purer Luxus - wenn man zeitgleich andere Leute dafür kritisiert, dass sie knapp 0,7 Liter Mehrverbrauch vom neuen auf den alten 320d ansprechen.


    Jemand der hart für sein Geld arbeiten muss würde sich keinen Diesel kaufen, wenn er so wenig fahren würde, dass sich ein Diesel nicht rentiert.

    Für corona-bedingtes Home-office kann niemand was, aber dann sollte man auch respektiren, dass die überwältigende Mehrheit der BMW Fahrer genauestens auf die Kosten achten möchten, und nicht nur auf den Fahrspaß.


    Denn das Geld für einen teuren BMW erspart sich einfacher, wenn man seine Kosten im Griff hat und das Geld nicht aus dem Fenster wirft.


    Wenn man schon ein Auto fährt das man nicht selber bezahlt hat, sollte man aufpassen nicht jegliches Verständnis für die Belange der normalen Leute und Selbstzahler zu haben. Das haben hier einige Leute in einer Arroganz definitiv verloren. Ich gönne es jedem, ständig das neuste Auto zu fahren, und bin als Frau frei von jedem Neid.

    Aber man merkt hier deutlich, dass durch diese Firmenwagen/Kredit/leasing finanzierten Autowahn eine realitätsfremde Atmosphäre entstanden ist, wo der Bezug zur Normalität verloren gegangen ist. Ebenso das Verständnis für die Selbstzahler die sich eben nicht erlauben können jeden vermeidbaren Mehrverbrauch hinzunehmen.


    45.000 € in der Basis für einen 320d G21 müssen erst mal verdient werden. Niemand bestreitet, dass es sich um ein wirklich tolles Fahrzeug handelt und BMW mal wieder den höchsten Fahrspaß innerhalb der Mitbewerber bietet.


    Aber es spricht schon Bände, dass hier kaum einer freiwillig Angaben über seinen Verbrauch beim G21 320d machen möchte.


    Und genau so sprechen die Macho Sprüche von Leuten Bände, die in die Richtung gehen: "BMW baut tolle Motoren und es geht um Fahrspaß, für die läppischen 0,7 L Mehrverbrauch auf 100 km brauchst du dich nicht so anzustellen."

    Bei aller Liebe, aber das ist an Dekadenz nicht zu überbieten. Jeder gönnt Euch, dass ihr euch den Luxus nehmt euch um 0,7 L Mehrverbrauch weniger Gedanken zu machen. Würde ich auch gerne. Ist sicher ein tolles Leben. Muss man sich aber auch erlauben können/wollen.


    Man sollte nicht die Bodenhaftung unter den Füßen verlieren, wenn es darum geht, dass die Mehrheit der Arbeiterklasse verdammt hart für ihren Euro arbeiten muss, und ebenso genau auf den Cent achten muss, um fortwährend im Leben aufsteigen zu können und weiter zu kommen.


    Nicht selten sind Leute im Ruin gelandet weil sie die Kosten nicht berücksichtigt haben, und eine teure Neuanschaffung/Auto blieb ihre letzte und einzige.


    Und wenn du gute 400 € Mehrausgaben an Spritkosten vom G31 zum F31 320d im Jahr hast, und das auf die Jahre der Nutzungsdauer hochrechnest, läppert sich das schnell. Wo kommen wir denn hin wenn das hier als Lappalieabgestempelt wird? Noch mal: Ich freue mich für jeden, der sich die Freiheit nimmt darauf nicht zu achten.


    Ihr wisst doch besser als ich, dass die Hersteller bei der Autoproduktion im Rahmen der Kostenreduktion gerne auch Einsparungen von nur 1 Cent pro Bauteil mitnehmen. Weil sich selbst 1 Cent Kosteneinsparung pro Bauteil gewaltig lohnt, wenn dies in Relation mit der gewaltigen Absatzmenge sieht, und in Betracht nimmt dass ein Auto Hunderte Bauteile haben kann welche im Cent Bereich Einsparungen vorweisen können.

    So läppern sich zunächst minimale Einsparungen schnell zu 3stelligen Millionen Beträgen.


    Und ich finde nicht dass 0,7 Liter Mehrverbrauch vom neuen 3er zum alten 3er für den 190 PS Diesel eine Lappalie sind. Bei 0,2 - 0,3 Liter würde ja keiner was sagen.


    Schlimm genug dass man sich dafür rechtfertigen muss. Das ist das was ich meine, dass die Bodenhaftung so ein bisschen verloren gegangen ist. Dadurch dass so viele Leute mit fremdfinanzierten Autos durch die Gegend fahren.

  • Es ist halt nicht populär über Verbräuche zu sprechen. Merkt man ja hier auch wieder.


    Ich interpretiere es so das die Leute dein GEBRÜLLE und farbkombinationsmegaaufsatzgeposte schlicht zu anstrengend ist.


    Was hier aber einige Leute gewaltig vergessen, und was schon perverse Formen angenommen hat: Wir leben in einer Zeit des nie dagewesenen Fremdfinanzierungswahns/Firmenwagen. Ich kritisiere das nicht.


    Pervers und Wahn sind natürlich nicht kritisch sondern liebreizend.


    Das kann doch niemand ernsthaft bestreiten, dass sich die wenigsten Menschen heutezutage einen Neuwagen der deutschen Premiumhersteller EIGENFINANZIERT leisten können oder wollen.


    Wer tut das und welche Auswirkung hat das auf das wichtigste Deiner Kriterien? Verbrauch.

  • Ein Mann ein Wort, eine Frau ein Wörterbucb.


    Also mein G21 nimmt 0,3 Ltr. weniger Diesel als mein vorheriger F30

    0,3 L Minderverbrauch im G21 im Vergleich zu vorherigen F30? Die gleicher Motorisierung? Interessant, das schwimmt aber gegen die Mehrheit der Erfahrungen. Die anderen die von F auf G umgestiegen sind berichten überwiegend von einem Mehrverbrauch. Vielleicht hast du eine andere Fahrweise? Mehr Autobahn als vorher? Oder fährst einfach vorausschauender? Oder es ist wie so oft. Oder du beschönigst deine Verbräuche um dein Fahrzeug aufzuwerten. Ihr würdet euch wundern wieviele Leute so verfahren