Stichwort „Carbaflo KSP 105“
Beiträge von sepplmail
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Ihr vergesst aber die restlichen Anbauteile.
ja die Karosserie wird mittlerweile direkt im Werk lackiert.
Die restlichen Teile wie Stoßstangen aber nicht und an dieser Stelle wird es wieder kompliziert.
Genau das ist ein Thema, da diese Teile soweit ich weiß noch in Landshut von Hand lackiert werden müssen. Dazu kommen Kosten für die Entwicklung der Lacke, die Lackierstraße mit diesen Möglichkeiten an sich ist teurer in der Anschaffung und im Unterhalt, die Logistik, Lagerung, Beschaffung von zusätzlichen Lacken. Da geht sehr schnell mal sehr viel Geld drauf, wenn von standardisierten Prozessen abgewichen werden muss.
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Ich weiß, dass es in in der Praxis in 99% der Fälle keine Probleme gibt, insbesondere wenn man Anti-Seize Paste verwendet, welche den Reinwert nicht signifikant verändert und kein Fett.
Aber der rot markierte Bereich ist die Auflagefläche von Felge und Distanzscheibe/Bremsscheibe, welche die Kräfte beim Beschleunigen und Bremsen durch Reibschluss überträgt. Reduziert man hier den Reibwert, so kann es in hohen Belastungsszenarien dazu kommen, dass der Reibschluss nicht ausreichend ist und die Radschrauben auf Scherung belastet werden, wofür diese nicht ausgelegt sind.
Was man hingegen bedenkenlos mit geeigneter Paste benetzen kann ist der grün markiere Bereich der Zentrier/Montagehilfe. Diese hat im Fahrbetrieb keinerlei Funktion zu erfüllen und ist lediglich ein Komfort-Feature für die Montage
Edit: Zu langsam getippt…
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Ich gehe davon aus, dass nicht die Radnabe rostet, sondern die Bremsscheibe.
Das ist tendenziell normal und in der Regel ist es auch nicht die Bremsscheibe selbst, die rostet, sondern der Abrieb der Bremse, der sich in die Bremsscheibe eingebrannt hat.
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160x90 hättest du sogar in das Coupé bekommen - inklusive Verpackung

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Die Info zur Mischbereifung/Hinterachse zeigt dir das Auto im Display an, wenn du dort manuell die Größe wählst.
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Ich muss jetzt mal doof fragen:
Die xw20 oder xw40 Diskussion und dass niedrig-viskose Öle wie „Wasser“ wären geht ja vermutlich darauf zurück, dass es sich dabei um Öle mit abgesenktem HTHS-Wert handelt.
Wenn ein Hersteller den Einsatz eines solchen Öls explizit vorsieht, dann würde ich davon ausgehen, dass konstruktive Maßnahmen (Lagerspiel, Materialien, etc.) ergriffen wurden um genau solch ein Öl fahren zu können. Im Rahmen eines normalen Einsatzes (und dazu zähle ich auch Höchstgeschwindigkeit oder ne sportliche Landstraßenetappe an heißen Tagen) würde ich persönlich keine Bedenken sehen ein hochwertiges 0w20 zu fahren.
Dass das Additivpaket nach 30tkm am Ende ist, davon würde ich aber auch ausgehen und ein reduziertes Intervall als wichtiger einstufen als die Diskussion über Viskositäten.
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Punkt 6.1 könnte hilfreiche Informationen beinhalten - ich hab aber keinen Zugriff auf die Norm.
Du sprichst ja schon von "außerhalb der Toleranz liegenden Abrollumfängen" - ich kenne die für diesen Reifen zulässigen Toleranzen nicht. Wie hoch sind die denn?
Aus meiner Sicht kannst du mal nett mit Edelweiss reden, aber einen Rechtsanspruch für eine Reklamation sehe ich aktuell eben leider noch nicht.
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OS 8.5 schafft Abhilfe - dort gibt es die Anzeige für Lenkradheizung an/aus, da sie dort auch über den Touch bedient wird.
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Rechnerisch passt die von Edelweiss eingesetzte Kombination perfekt. Aber Edelweiss kann nicht wissen, welcher Reifenhersteller bei genau dieser Kombination die geringsten Abweichungen hat. Und ob das was in 2024 mal war auch 2025 noch so ist. Fällt Michelin vorne klein aus und hinten groß? Conti genau anders rum? Und der Linglong passt zufällig perfekt? Das alles hat Edelweiss nicht in der Hand. Dazu müsste Edelweiss die Fertigung eines Reifens in Auftrag geben, dessen Spezifikationen die Toleranzen so eng stecken, dass es am Ende passt. Wird nicht passieren. Und daher kann man auch mal Pech haben und ein Kombination erwischen, die einfach nicht passt.
BMW tut mit der *-Markierung all jenen einen Gefallen, die keine Lust auf rumprobieren haben, indem BMW die Toleranzen sehr eng steckt und in Kombination mit dem Reifenhersteller dem Endkunden ein perfekt abgestimmtes und funktionierendes Produkt anbietet. Wer aus dem angebotenen Ökosystem ausbricht ist selbst verantwortlich und muss schauen, wo er bleibt.