330i für Vernunftmenschen

  • Man kann den 330i durchaus mit 6,5l fahren. 90% Autobahn mit Stop&Go (A40 & A52), Max. 120kmh wenn frei.

    Dann brauche ich aber keinen 330i sondern kann mir auch den kleinsten Motor kaufen.
    Verstehe diese ganze Diskussion nicht wirklich. Warum schauen manche auf jeden Zehntel Verbrauch bei solch einem nicht gerade günstigen Fahrzeug.

  • ....und schneller geht es je nach Richtung und Uhrzeit auf dieser Strecke nicht. Im Vergleich mit einem E87 116d (5,3L) finde ich den Wert sehr amtlich. Und ich gehe nicht davon aus, das @'FabPod nicht nur auf dieser Strecke unterwegs sein wird.


    Gruß,
    Oliver

    Der „seit kurzem" mit dem Fuß schalten lässt :thumbsup:

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  • Ich finde es gut das man den 320i oder 330i mit 7 Liter oder sogar noch weniger fahren kann. Das zeigt doch das die Auto Entwicklung in die richtige Richtung geht.


    Der WLTP Wert für den 330i liegt bei 6,6 Liter, für die M-Sport Variante ohne sonstige Sonderausstattung.


    Wenn ich von meinem Diesel ausgehe dürften damit 7,6 Liter realistisch möglich sein. Meiner ist laut WLTP mit 5,5 Liter angegeben und verbraucht ohne Anstrengungen zwischen 6,5 und 6,6 Liter. (Laut Boardcomputer 0,1 - 0,2 Liter weniger) :thumbup:


    Ob so ein Auto nun vernünftig ist oder nicht... kann ich nicht beantworten. Ich finde mein Auto ist für mich vernünftig :)


    Wenn man allerdings sieht das kleine 3 Zylinder Autos mit 70 PS immer noch 5 - 6 Liter benötigen finde ich den Mehrverbrauch für ein Auto was mehr Sicherheit, Platz und Qualität bietet durchaus für akzeptabel. :rolleyes:

  • @frodo das sehe ich ganz genau so wie du! Die BMW Turbo Motoren bewegen die Masse ordentlich vorwärts bei vertretbarem Verbrauch. Man kann, ob man wenig verbrauchen WILL ist wieder was anderes ;) Manche behaupten ja wenn man zurückhaltend fährt, hat man keinen Spass.

  • Ich habe Spaß am Autofahren, rasen muss ich dazu nicht; vorausschauendes und defensives Fahren macht mir viel mehr Spaß als aggressives drängeln. Der 330i ist perfekt um mal schnell zu überholen.
    Wer mit Sinn und Verstand fährt, wird also deutlich unter 10 Liter kommen beim 330i.
    HobbyRacer müssen halt alle 50.000km Bremsen wechseln und beglücken ihren Tankwart. So lange sie noch leben. Aber der G20 ist ja zum Glück sehr sicher.


    Die 5 vor dem Komma ist also für hypermiler nicht unmöglich und das ist für einen 330i extrem gut, wiegt immerhin 1.6T.
    Wer nicht jeden Tagmit kaltem Motor zur Arbeit fahren muss, wird sicher eine 6,x haben, ohne ein Verkehrshindernis zu sein. Bei mir killt der Kurzstreckenverkehr die Bilanz, so sind eben es 7,0.

  • Für mich war der Verbrauch auch ein wichtiges Thema für die Entscheidung! Im tagtäglichen Berufsverkehr sollte der Wagen sparsam sein - bei meiner Arbeitsstrecke (~50km einfach) ist sowieso Mitschwimmen angesagt, Spaß gibt's auf dieser Strecke ohnehin nicht.


    Wenn ich mal Lust habe und die Strecke passt (freie Landstraßen, Passstraßen etc.), dann wird er auch mal fliegen gelassen und darf natürlich auch wesentlich mehr verbrauchen. Wenn aber ein niedriger Verbrauch im Alltag nicht dringewesen wäre, hätte ich mir wohl oder übel wieder einen Diesel geholt...

  • Ich habe überlegt, ob und was ich zu diesem Thread sagen soll/ kann...


    Sicher ist der 330i auch mit den hier angegebenen 7L zu bewegen. Die Frage ist aber auch wieviel Spaß das dann macht. Das kann ich nicht beurteilen. Ich fahre so wie ich Lust und Laune habe, viel (überwiegend) Landstraße und das auch kurvig und bergig. Also wenig gerade Strecken. Nicht weil ich diese extra wähle sondern weil es hier eben so ist.


    Nach 16.000 KM kann ich sagen, dass die Leistung wohl ausreichend ist. Es gab ganz wenige Situationen wo ich dachte "mehr wäre jetzt notwendig". Viele andere Verkehrsteilnehmer sind sowieso "schwächer" motorisiert. Mein Verbrauch? Etwas über 9 Liter/ 100KM. Genau gerechnet habe ich das nicht. Kommt aber in der Summe hin. Mal ist es etwas mehr mal etwas weniger. Ich musste schon bei 450 KM nachtanken, aber auch schon nach 700 KM. Ist eben auch abhängig von der gewählten Strecke sowie dem herrschenden Verkehr. Beides hat viel mehr Einfluss auf den Verbrauch als der persönliche Fahrstil, da man ihn sowieso nur selten "ausleben" kann.