Motoröltemperatur – so schnell warm, kann das sein?

  • Danke für das Feedback.

    Beim 320D würde ich sagen geht es schneller, ich kann später mal gucken.


    Bei der Balkenanzeige (Warm up), bin ich mir jetzt nicht so sicher ob das schneller geht, ich meine, das dauert relativ lange.


    30D ist ja immer noch eine Option ;)

  • Kommt immer drauf an, wie kalt es draußen ist, wie die Verkehrslage ist (freie Fahrt) und wie man ihn während der ersten Kilometer "rannimmt". ^^

    Morgens um halb sechs sind bei uns höchstens der Fuchs oder das Reh schon unterwegs, daher kann ich gemütlich, knapp über Standgas, den Koffer warm rollen 😉

    Wie verhält sich dein 320d denn hier? Würde ich ja ähnlich erwarten, eher noch etwas schneller.

    Der 20d verhält sich ziemlich ähnlich von der Aufwärmgeschwindigkeit.

    Schwagers G21 20d mit MH, als Carportparker, ist auch nach ~7km auf um die 65-70 Grad.

    Jetzt wo es kälter wird, brauchts vermutlich bisl länger.

    G21 330d, EZ 10/2020

    Kein BC oder BL verfügbar

  • habe eben mal geprüft 320D MH:


    10° Außentemperatur

    Normale, nicht engagierte Landstraßenfahrt, 1km bergab, dann 3 km minimal bergab, dann steiler bergauf


    - nach knapp 6km Warmup bei 1/4, Öl 65°

    - nach 7 km Warmup in der Mitte, Öl knapp 80°


    Korrigiert auf 10° wäre Beros 330D MH dann nach 9km bei knapp 60°. Laut Aussage des TE ginge es schneller.

    Der 20D wird dann doch schneller warm, denke aber, es hängt schon vom Gasfuß ab und in D wird der große Diesel natürlich weniger gefordert bei normaler Fahrt. D.h. manuell gefahren um etwas höher zu drehen, könnte man die Warmlaufzeit vermutlich nochmals reduzieren beim 30D.


    Wo steht denn die Warumupanzeige beim 30D nach 6-7 km?



    @Berofunk: das Herz schlägt natürlich für den großen Schiffsdiesel (war eigentlich schon immer so). Vernünftiger für mein Fahrprofil wäre eben der 20D oder 30i. Du bist soweit happy mit der etwas schwereren Limo, auch auf- und ab im Sauerland?

  • Meiner ist auch nach ca. 7km auf fast 80 Grad Öl. 320d ohne MH.


    Bin wirklich super zufrieden mit dem B47 - perfekter Motor.

    BMW 320d G20 B47 - 2019 - 112.000km - RAVENOL NDT LKW 5/40
    BMW 525d F10 N57 - 2011 - 310.000km - RAVENOL VSW 0/30

  • @Berofunk: das Herz schlägt natürlich für den großen Schiffsdiesel (war eigentlich schon immer so). Vernünftiger für mein Fahrprofil wäre eben der 20D oder 30i. Du bist soweit happy mit der etwas schwereren Limo, auch auf- und ab im Sauerland?

    Ja, ich bin glücklich mit der schweren Diesel-Limousine. Ich fahre die 330d Modelle durchgehend seit 2003. Wenn ich nicht zufrieden wäre, wäre ich dem 330d nicht treu geblieben.

    Jedes neuere Modell fühlt sich dennoch behäbiger und träger an, allerdings eben auch ruhiger, kraftvoller, gediegener, souveräner und gelassener. Meine Frau hatte zwischendrin mal einen Golf GTI mit 245 PS. Der machte Spaß und fuhr sich deutlich agiler und wendiger, aber auch lauter und ruppiger. So ist für jeden etwas dabei. ;)


    Wenn es nach der Vernunft ginge, würde ich auch mit einem 318i auskommen oder mit einem stinknormalen Golf mit 150 PS. Ein 330i wäre dann für mich das sinnloseste Gefährt, weil teuer, aber trotzdem nur vier Zylinder. Käme mir nicht ins Haus. ;) Entweder oder. Wenn Benziner, dann ein M340i.


    Ich verstehe allerdings viele deiner Fragen nicht, bzw. sie erscheinen mir irrelevant, wie jetzt z. B. die Frage, nach wie vielen Kilometern das Motoröl welche Temperatur hat. Ist es von Wichtigkeit, ob es 6, 9 oder 12 km braucht? Wenn du mit dem Diesel nur diese Kurzstrecken fahren möchtest, hast du sowieso das falsche Auto gekauft. Ich drehe den kalten Motor doch nicht mutwillig höher, nur damit die 90 °C vielleicht 3 km schneller erreicht sind.


    Ich fürchte allerdings, dass du mit keinem BMW so richtig glücklich sein wirst, obwohl Geld ja keine Rolle spielt. 8o

  • Läster :P


    Das teurere Produkt zu kaufen, bringt ja nicht immer mehr Grenznutzen oder Fahrspaß. In diesem Fall, eben wegen der Laufkultur, wurde ich eines Besseren belehrt. Außerdem gab es ja noch andere Aspekte (Gewicht, Balance) und das Gesamtpaket ist schon sehr sehr gut, aber das Fass will ich jetzt nicht wieder aufmachen. Man kann auch sagen was man will, der VAG R4 läuft geschmeidiger, natürlich fehlt der Reiz des Sechszylinders, aber es hat mich einfach nicht gestört.


    Meine Frage hatte erst mal informativen Charakter, mich interessiert es einfach (!). Bei 7-8km und 60° wäre es OK, mein alter 3.0 TDI brauchte 15km um auf 60° zu kommen, das war nicht gerade ideal. Daher die Nachfrage, offensichtlich hat sich beim Thermomanagement doch einiges getan. Mein aktueller 3.0 TDI im A6 benötigt auch rund 8km um auf 60° zu kommen, allerdings verharrt er recht lange bei einem Balken bei der Wassertemperatur.


    Das "ideale" Auto gibt es nicht, das ist schon klar, leider aber wird die Modellpalette immer kleiner und auch unattraktiver (Wegfall Motoren, Schiebedächer uvm.), auch steht zu befürchten, dass der 30D entfällt (evtl. schon beim G20).


    Von den Anforderungen her würde ein 230i eigentlich super passen, RWD, etwas leichter und kürzerer Radstand. Aber: mein Fahrrad passt nur mit Mühen in den Kofferraum, hinten sind nur Notsitze und leider, einer der Knackpunkte, bietet BMW hier das adaptive Fahrwerk nicht an, das verstehe, wer will. Der 230i würde also nur Sinn machen als Spaßgerät mit eingeschränktem Nutzen und ein 4. Auto wollte ich jetzt nicht halten. Das beste Auto ist das, was man auch fährt und ich hatte schon zu viele Spaßautos, die nur 3-5k/Jahr bewegt wurden. Anderen macht das nichts aus, mir schon.


    Vom Fahrprofil her habe ich oft 15km Strecken, dann aber auch immer wieder mal 200km am Stück. Zum Freibrennen drehe ich auch gerne eine Extrarunde ;)

    So unpassend für einen Diesel ist es nicht, es ist wenig Stadtverkehr dabei.