20210507: ELEKTRO - BMW verdoppelt Absatz elektrischer E-Autos

  • Ja genau. Ich wohne in der Innenstadt [...] Wo sollte ich da laden? Am Hydranten?

    So unterscheiden sich die Innenstädte. Bei unter 1KM kommt man in der Hamburger Innenstadt problemlos auf 10 Station (mit je 2+ Plätzen). Das ist nicht üblich, dass ist mir durchaus bewusst. Ich halte fehlende Strom Ladeplätze aber auch für einfacher zu lösen, als ein Netz an Wasserstoff-Tankstellen oder sonstigen Alternativen aufzubauen.

    https://www.e-charging-hamburg.de/standorte

  • Neben der Frage wo der ganze Ökostrom eigentlich herkommt und wie er zum Verbraucher kommt. Windkraftanlagen will keiner vor der Tür und Stromtrassen auch nicht. ??‍♂️

    Bisher hat sich niemand geschert wo das Benzin her kommt. Bei Strom letztes Jahr aus 50% erneuerbaren Energien. Wo soll denn Wasserstoff oder die E-Fuels her kommen?

  • Bisher hat sich niemand geschert wo das Benzin her kommt. Bei Strom letztes Jahr aus 50% erneuerbaren Energien. Wo soll denn Wasserstoff oder die E-Fuels her kommen?

    E-Fuels sind schneller umzusetzen als genügend Ladestationen.

    Gruß Matthias

    Bisherige BMW

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  • Vor allem, frage ich mich vieviel Deutsche das Geld haben elektrisch zu fahren, alleine die Anschaffung der Autos wäre doch ohne die Zulagen vom Staat und den Herstellern. Wenn tatsächlich alle aktuell auf der Straße befindlichen Autos rein elektrisch fahren würden, ginge das nur wenn die Autos wirklich schnell geladen werden können. Da reicht es nicht ein paar Elektro Zapfsäulen in den Innenstätten zu verteilen.


    Hausbesitzer haben hier natürlich eine besser Position, sie können sich eine Lademöglichkeit selbst schaffen, auch wenn das in dem ein oder anderen Haus zu Probleme führen wird und wie bei mir eine neue Elektroverteilung erforderlich wird und eine neue Zuleitung zur Garage veregt werden muss.


    Letztendlich ist das teuer und bis es bezahlbare Gebrauchte gibt wird noch einige Zeit vergehen. Und die Reichweite ist auch nicht jedermanns Sache, im speziellen in der Urlaubszeit ist ein Elektroauto nur bedingt nutzbar. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie man im Januar zum Skiurlaub elektrisch fahren will, wenn man viele Staus hat und dann noch an einem Wechsel Samstag die Heimreisenden und Hinreisenden sich um die Stromtanken kloppen.

  • Das geht alles, nicht heute, nicht morgen, aber in einiger Zeit. Leider bin ich in 10 Jahren nicht mehr in diesem Forum um mich nochmal zu melden, aber bis dahin wird viel passiert sein.


    Ich komme mir bei dem Thema immer vor wie bei meinem Arbeitgeber vor 7 Jahren ungefähr. Die komplette Geschäftsstrategie wurde geändert, jeder hat gemeckert und Angst gehabt. Jetzt geht es uns besser denn je und jeder ist glücklich und alles vergessen.

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    Wenn tatsächlich alle aktuell auf der Straße befindlichen Autos rein elektrisch fahren würden, ginge das nur wenn die Autos wirklich schnell geladen werden können. Da reicht es nicht ein paar Elektro Zapfsäulen in den Innenstätten zu verteilen.

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    Ganz so schlimm ist es auch nicht... Fährt ja nicht jeder seinen Tank/Akku jeden Tag komplett leer. Kenne genügend Kollegen/Nachbarn die auch nur einmal die Woche Ihr Fahrzeug laden.

    Habe mich privat auch für "nur" 11KW entschieden. Damit kann ich zwischen Feierabend und nächster Morgen ausreichend Kilometer laden.

    Wir sind schon Weltmeister darin die Extremen KM-Fresser als Standard anzusehen.


    Gabs/Gibt es sowas nicht auch schon mit Bleifrei Einführung, LPG,... und jetzt vielleicht noch H2... Ist doch spannend. Mal schaun, was gewinnt.


    PS: Und zum Skiurlaub am Samstag.... Manche Schlange an der Autobahntanke auf dem Rückweg aus Südtirol ist mir bis heute noch in Erinnerung. Im Stau liefen auch alle Verbrenner.

  • Bisher hat sich niemand geschert wo das Benzin her kommt.

    Das stimmt. Es hat aber auch noch niemand behauptet Benzin sei umweltfreundlich. ?

    G21 330d Luxury Line Bj. 06/2020, Dravitgrau Metallic, Leder Merino Tartufo, Dekorleisten: Eiche offenporig, Sommerräder: 18’‘ LMR Vielspeiche Bicolor, Michelin PS4 ZP, RFT, Softwarestand 11/2022.27

    Einmal editiert, zuletzt von Herr Riesling ()

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    Ich komme mir bei dem Thema immer vor wie bei meinem Arbeitgeber vor 7 Jahren ungefähr. Die komplette Geschäftsstrategie wurde geändert, jeder hat gemeckert und Angst gehabt. Jetzt geht es uns besser denn je und jeder ist glücklich und alles vergessen .

    Das erinnert mich an etwas: Vor 7 Jahren habe ich gebaut und mich aus Sorge eines dauerhaft funktionierenden Wasserablaubs beim Garagendach gegen ein Beton-Flachdach entschieden. Gebaut wurde ein Holzbalkendach mit Neigung und sicherem Wasserablauf. Heute würde ich für künftige, evtl. zwingende Elektroanschaffungen Beton bevorzugen und die sich ergebende Staumöglichkeit für das Löschwasser auf dem Dach ;).

  • Habe vor 2 Jahren gebaut und, obwohl damals e Auto Gegner - ordentlich Strom mit reinlegen lassen. Somit geht jetzt 11kw dreiphasig, für 22kw müsste der Energieversorger mal her und ich glaub ein extra Zähler.

    Beim Hybrid reichen aber normale 230V, mit guter Steckdose oder am Kraftstrom können das dann auch 12 oder mehr Ampere sein.


    So unüblich sind hohe Lasten aber heute nimmer. Meine Wärmepumpe könnte auch mit 17kw maximal wenns deutlich zweistellig Minusgrade hat.