Beiträge von master_p

    Ich halte das nicht für ein Klischee, sondern für den Stand der Forschung.

    Dann ist's doch gut und wir müssen gar nicht weiter darüber diskutieren. Ich bin Vertreter der "bis 1.000km schon etwas Last, aber kein ausdrehen und Sachte Last anlegen"-Theorie und mache das so, wie es BMW vorschreibt. Nicht, weil ich denke, dass dadurch irgendwas besser oder schlechter wird, sondern weil ich im Fall des Falles im Garantie-Rahmen bleiben möchte. Ich persönlich bin der Meinung, dass es viel mehr Faktoren gibt als das Einfahren, was die Leistung des Motors und die Laufleistung beeinflusst. Fährt man ab Tag Null immer das Öl warm aber dafür ab dann volle Möhre aber das immer nur Langstrecke kann das durchaus länger halten als die "Mutti" ohne Ahnung von Motoren, die ihren Diesel ständig nur Kurzstrecke in der Stadt fährt.


    Meinen 2er habe ich damals aus der Welt abgeholt und konnte dann gemütlich zurück nach Hamburg die Einfahrstrecke danach schon fast abhaken. Hatte aber vor allem auch knappe 800km "Zeit" mich mit dem Auto vertraut zu machen. Schon alleine deshalb würde ich nicht ab Tag Null Vollgas geben, weil ich mich erstmal an ein Auto gewöhnen möchte, wie es reagiert, wie die Leistung entfaltet wird etc. Wenn man natürlich dasselbe Modell schonmal gefahren ist, braucht man das natürlich nicht.

    Vielleicht bekomme ich damit einen M340i Jahreswagen hin. Als Notlösung quasi.

    Schöne Notlösung ;) Aber der 3er darf auch nur "je nach Motorisierung bis zu" 1,8t ziehen - der M340i dürfte die 1,8t haben, aber da würde ich mich auf jeden Fall vorher nochmal informieren bei jemandem, der eine AHK hat was da genau im Schein steht. Der 5er darf dann bis zu 2t ziehen. Der X3 dürfte bspw. bis zu 2,4t ziehen, wenn man also eine "Notlösung" braucht, würde ich anstatt einem 3er lieber einen X3 nehmen. Den mit dem schönen 3L Diesel oder eben als 30e sind beides fantastische Autos zum Hängerziehen.

    Evtl. rechnet sich da ein Mietwagen für den Wohnwagenbetrieb eher?!

    Selbst finanziell denke ich rechnet sich das nicht, weil ein entsprechendes Auto beim Vermiete für eine Woche locker den Preis einer gesteigerten Anhängelast überschreitet. Aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Hürde dafür so hoch wird, dass man es trotzdem nicht macht. Dasselbe ist mir damals beim Smart passiert ("Ich fahre so extrem wenig und nur in der City, da nehm ich einfach einen Smart und für weite Strecken nehm ich mir dann einen Mietwagen" - auch nicht nur einmal hab ich das Geld dafür in die Hand genommen). Zudem nimmt man sich die Spontanität, daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass dazu keiner Lust hat.

    Kann ja nicht sein, dass der RS mit 245 PS weniger ziehen darf als unser 3er.

    Die Anhängelast ergibt sich ja auch maßgeblich aus dem möglichen Gesamt- bzw. Achsgewicht. Das der Motor das schafft ist sicherlich unbestritten, aber ein 800PS Caterham könnte trotzdem keine 2t ziehen, weil er durch das geringe Gewicht gar nicht die Traktion dafür hätte - Motorleistung natürlich genügend.

    Naja ist halt die Frage. Ja es ist aus Glas, aber ist es wirklich "Verglasung"? Kann man sicherlich drüber streiten und wäre mir jetzt nicht so ganz wichtig, weil ich ja Vollkasko habe. Aber das wird für Gebrauchtwagenfahrer in 10-15 Jahren dann spannend, die ggf. wirklich nur Teilkasko fahren. Das Thema wird halt immer komplizierter, weil die Autos immer komplizierter werden. Ich könnte mir bei den Laser-Scheinwerfern durchaus vorstellen, dass eine Versicherung auch erstmal ablehnt, wenn da auf Grund eines Scheinwerferglas-Schadens eine Rechnung über 3.000€ + Einbau im Raum steht.


    Schon weil eine Folie ggf. eine bessere Wasserabweisung bietet, sollte man vielleicht drüber nachdenken zumindest die Frontkamera mit einer wasserabweisenden Steinschlagfolie zu überziehen. Die Qualität ist ja eh so mittelmäßig, dass eine Folie da keine sichtbaren Qualitätseinbußen haben wird.

    Du meinst so, wie die Kamera aus Glas nicht über die Kasko geht? 😂

    Und gehen Scheinwerfer nicht über die Kasko (Glas)?

    Ich hab Extra letztens bei meiner Versicherung nachgefragt und die haben im "Haupthaus" nachfragen müssen, weil sich die Frage noch nie gestellt hat. Scheinwerfer sind in der (bzw. in meiner) Versicherung unter Glas­bruch mit in der Teilkasko enthalten, Kameras allerdings nicht. Diese müssten über die Vollkasko abgerechnet werden unter dem Stichpunkt "selbst ver­schulde­te Un­fälle".

    Vielleicht wurde es schon beantwortet, ich konnte es leider nicht finden: Ab Werk kann man ja den "Driving Assistant" (ohne Zusatz) kaufen und den "Professional", wenn man nichts kauft, dann wird offenbar bei neueren Plattformen der "Plus" verbaut. Was sind denn da die Unterschiede? Klingt für mich ja so, als wäre ohne Zusatz der mit dem geringsten Umfang, dann Plus und dann Professional. Aber könnte man auch einen ohne Zusatz per Aufpreis zum Plus machen!?

    Dann macht er alles allein außer der Rettungsgasse.

    Also bei mir macht er die Rettungsgasse automatisch (ich meine, wenn er unter 30km/h fährt) und fährt automatisch wieder zurück in die Fahrspurmitte (ich meine, wenn er über 60km/h fährt). Das funktioniert auch überraschend gut und ist als Rettungsgasse-"Vorbereitung" ausreichend. Wenn man dann wirklich zum stehen kommt ist genügend Abstand zum Vordermann, um auch über die Fahrspurbegrenzung hinauszufahren.


    Und ja, Bein funktioniert auf jeden Fall.