Zur Not frag ich die BMW Bank an, dachte nur, hier hätte jemand schon praktische Erfahrungen damit.
Ich hab schonmal einen Leasingvertrag übernommen. Der Händler hat dort absolut gar nichts mit zu tun. Es muss auch lediglich die Kreditgebende Bank zustimmen und es gab eine Umschreibungsgebühr des Leasingvertrags von 500€. Mehr ist dazu nichts zu tun.
Aber
der Leasingvertrag geht an den neuen Leasingnehmer über mit allen Rechten und Pflichten, als hätte er den Vertrag ursprünglich abgeschlossen. Sämtliche Beulen, die Du reingefahren hast, muss er zahlen. Alle Mehrkilometer, die Du draufgefahren hast, muss er bezahlen. Alle Minderkilometer, die Du eben nicht gefahren bist, bekommt er vergütet. Deshalb gibt es in der Regel nebem dem Vertrag zur Leasingübernahme einen Vertrag zwischen Dir und dem neuen Leasingnehmer in dem die Übernahmeregeln vereinbart sind - die aber nur durch Dich und den neuen Leasingnehmer bestimmt werden, nicht durch Händler oder Bank, die interessiert das alles nicht. Also wer die Umschreibegebühr zahlt oder ob Du nochmal eine "Ablöse" zahlst für die Übergabe oder ob ihr eine Zwischenabrechnung der Kilometer macht etc. Das sind alles Sachen, die Du mit dem neuen Leasingnehmer abstimmen musst, damit der Deal für Euch beide passt. Dann schreibt ihr noch ein "Alle Abmachungen vorbehaltlich der Zustimmung des Leasinggebers" in Eure Abmachung und dann tretet ihr an die Leasingbank heran. Diese stimmt eigentlich immer zu, solange die Bonität ausreichend ist.