Beiträge von TheBeast

    weil mein modul zu keiner ruhestromverletzung führt.

    Das war ja auch nicht die Frage. Sie bezog sich ja auch nicht auf die Ruhestromverletztung sondern auf die Alarmanlage. Wenn in der Diagnosebuchse was angeschlossen ist und das Fahrzeug verschlossen wird, löst normalerweise die Alarmanlage kurze Zeit später nach Verschliessen des Fahrzeug aus, weil diese mit überwacht wird.

    Ich finde es Interessant und bin neugierig wodurch das ganze so entsteht, das du da mehr Erfahrung drin hast und Zugriff auf Tis weiß ich ja. Jedoch interessiert es mich wie die Bordelektronik in deinem Fall darauf reagiert, weil ich die Tage selber ein einmaliges Ereigniss an meinen hatte wo auch im Display ein Hinweis kam; Motor Starten, Energiemanagment. Mittlerweile hab ich aber bei mir rausgefunden das es an meiner Dashcam und dem starken Wind lag. Da diese immer durch den Wind aktiviert wurde, kam mein Auto nicht in den Ruhemodus und hat meine Batterie bis in den Grenzbereich entladen.

    Wird ja auch so in der TIS beschrieben. Die 12V Batterie wird über dem Batteriesensor (IBS) direkt vom Motorsteuergerät durch das Powermanagment überwacht um die Starkfähigkeit zu garantieren. Sobald das Auto verschlossen wird beginnt die Ruhestromüberwachung. Es wird dann unterschieden in, ohne Standverbraucher und/oder angemeldeter Standverbraucher. Der Ruhestrom muss ja unter 80 mA liegen bzw. fallen. Wenn die Entladung im Ruhezustand über 2A liegt wird unter der Bedinung ohne Standverbraucher, Klemme 30F Resetet und in Parkmodus versetzt, bleibt es dabei wird Klemme 30F ganz abgeschaltet.


    Bei angemeldeten Standverbrauchern und einer Ruhestromproblematik wird nur der Batterieladezustand gemessen, Ruhestromüberwachung bleibt dann deaktiviert und hier werden dann alle Standverbaucher abgeschaltet (ausser Lichtfunktion) und auch Klemme 30B falls diese Aktiv ist.


    Somit käme bei dir die Fehlersuche unter der Bedinung angemeldeter Standverbaucher in betracht. Bei mir war die Fehlersuche ohne Standverbaucher.

    De Fakto alles was an Klemme 30 oder 30 F angeschlossen ist könnte das Problem ausgelöst haben oder wie du selber schreibst Falsche Programmierung.

    Man muss sich das so vorstellen, der K&N Luffilter ist mit Öl behaftet (in den meisten Fällen und ich vermute auch hier, mit sehr viel Öl). Durch die Durchströmung mit Luft wird das Öl natürlich mitgenommen und haftet am LMM. Nach dem Tausch von K&N auf Papierfilter kommt kein Öl mehr nach und die Anhaftung am LMM reduziert sich. Natürlich sollte dieser am besten auch gereinigt werden aber wenn es wie hier im dem beschriebenen Fall erst kurz eingebaut war dann ist der Tausch an sich ausreichend. Man baut sich damit viel mehr Probleme ein als man Vorteile hat. Diese Rennsportfilter sind reine Pseydotuningartikel die nur das Gefühl einer besseren Beschleunigung suggerieren. Aber da gibt und gab es immer wieder Diskussionen drüber. Meiner Meinung nach bringen die nichts und ist reine Verarsche und Geldmacherei.

    Der Papierfilter reicht völlig aus und vom Volumenstrom so ausgelegt das der Motor optimal versorgt wird, andere Maßnahmen sind gar nicht nötig. Das Problem ist das Öl am K&N Luftfilter. Damit bildet sich ein Ölfilm am Lufmassenmesser. Wie du selber bemerkt hast führt das zu fehlern, nicht alles was vermeintlich nach Tuning klingt ist gut und verursacht sogar Probleme.

    Laut beschreibung gibt die DWA auch bei Unterspannung eine Rückmeldung wie von dir beschrieben. Das gehört zu den Sicherheitsfunktionen die die DWA bietet. Mithin hat Bmw hier schon eine sehr gute DWA verbaut.


    Unterspannungserkennung, Überspannungserkennung, Überwachung der Fahrzeugbatterie

    Wenn die DWA geschärft ist, überwacht das FZD-Steuergerät die Bordnetzspannung in einem Bereich zwischen 6,5 und 17 Volt. Das FZD-Steuergerät erkennt folgende Abweichungen:

    • Unterspannung: Bordnetzspannung kleiner als 6,5 Volt
    • Überspannung: Bordnetzspannung größer als 17 Volt
    • Abfall der Bordnetzspannung von 7,5 auf 6,5 Volt innerhalb von 40 Minuten
    • Durchtrennen der Batterieplusleitung oder der Batterieminusleitung

    Die Spannungsschwellen für Überspannung und Unterspannung müssen mindestens 250 Millisekunden lang erkannt werden.


    Normalerweise löst die DWA auch im Ruhezustand aus wenn man an der Diagnosebuchse was angeschlossen hat und das Fahrzeug verschließt, da die DWA davon ausgeht das jemand über die Diagnosebuchse eine Manipulation des Fahrzeug versucht. Du schreibst das du ein PEEM angeschlossen hattest, warum hat da die DWA bisher nie ausgelöst beim Verschließen des Fahrzeuges bzw. nach einigen Sekunden nach verschließen?


    Irgendwas wird da wohl nich im Ruhezustand gegangen sein so das deine Batterie ziemlich tiefenentladen wurde, mit Pech sogar soweit das die innerlich ein Schaden genommen hat. Entweder durch eine von dir vorher vorgenommene Programmierung so das das System damit nicht umgehen kann oder ein Modul ist tatsächlich defekt. Vielleicht das Modul was bei dir Surrt. Vielleicht war ja auch ein Marder bei dir zu Besuch und hat ein Kabel angeknabbert.


    Im Fehlerspeicher müsste Fehler hinterlegt sein. Im Alarmspeicher des FZD-Steuergeräts sind die letzten 10 DWA-Alarme gespeichert. Der Alarmspeicher wird zusammen mit dem Fehlerspeicher ausgelesen. Zu jedem DWA-Alarm werden dabei folgende .Zusatzinformationen mit abgespeichert:

    • Alarmtriggersignal mit Historie
    • Datum und Uhrzeit
    • Außentemperatur

    Mithin kann man mit den Fehlern genau bestimmen welches Modul der Auslöser für die Unterspannung war.

    Beim G2x ist das nicht mehr der Fall glaub ich.

    Dafür ist beim Mildhybrid ein Bauteil wo anders (glaub es war der Bremskraftverstärker) und der dellt beim Beifahrer auch vorne oben was ein. Da ist die Matte dann kürzer sonst legt sie sich nicht nieder.

    Beim Mildhybrid ist unterm Beifahrerfussraum bzw. unter dem Teppich, schräg hoch zur Stirnwand das Wassergekühlte Steuergerät samt Kühlerschläuchen des MildHybridsystems. Dieses ist mit einer Schaumstoffabdeckung und einer geerdeten Metallplatte geschützt und entsprechend dickt es dann auf.

    Mein G21 aus 04/21 hat hinten Sitzheizung. Dies Nachzurüsten wird wohl nicht so ohne weiteres funktionieren, da der Hauptkabelbaum, Kabelbaum Amaturenbrett, das vordere Klimabedienteil sowie die Verkabelung in der Mittelkonsolle individuell von BMW Werkseitig so ausrüstet wie das Fahrzeug bestellt wurde. Zudem ist das Zentralelektrikmodul, der Stromverteiler hinten dafür nicht bestückt, die Bedienelemente für die Sitzheizung hinten sowie die Sitzverkabelung hinten und die jeweiligen Sitzheizungsmodule hinten links und rechts fehlen auch.


    Hinzu käme noch die Programmierung dessen als SA Auftrag, was an sich das kleinste Problem darstellen würde. Von den Teilen her wäre die Nachrüstung schon ein teurer Spass. Da ist man ohne die Verkabelung, als nur Module, Sitzheizelemente, Zentralelektronik, Stromverteiler etc. bei ca. 1800 Euro.

    Wie das Leben halt so mitspielt. Der eine wünscht sich ein Haus, der andere genießt seine Freiheit und lebt lieber auf Miete und hat dafür andere teure Wünsche die man sich erfüllt und so gibt jeder für sich das aus was im Rahmen der Finanzierbarkeit möglich ist. Der eine schüttelt es einfach so aus der Hand weil er es kann, der andere muss es sich hart verdienen, Monat für Monat, das sieht/erkennt man ja auch hier im Forum. Klar drohende Überschuldung sollte man nie ausblenden, es kann jeden treffen, jedoch eher diejenigen die halt nicht viel zum Leben an Lohn erhalten, man ist da schon in einer Spirale gegen die man kämpft. Das fängt schon bei einen evtl. gewollten Kredit an das man dann höherer Zinsen zahlt als jemand der deutlich mehr Einkommen nachweisen kann. Ob man dann noch was übrig hat um aus dem verfügbaren weiteres Kapital zu schaffen um die zu zahlenden Zinsen zu übertreffen ist den meisten bestimmt nicht möglich und wenn würde ich eher den Kredit mit dem verfügbaren Sondertilgen um die Zinslast zu verringern.


    Der Aspekt mit Überschuldung ist halt vielfältig und manifestiert sich nicht allein ob man sich ein Auto auf Pump kauft, das gleiche gilt auch für Immobilien und ganz gefährlich wird es bei Verbrauchergüter, wie z.b Unterhaltungselektronik, Handyerträge etc. Wenn man derart wenig Einkommen hat das die Überschuldung schon bei einem Kredit mit teurere Zinsen erkennbar droht, dennoch so vollzogen wird, dann ist es ein deutiches Risiko, da reich schon Arbeitslosigkeit, ein Unfall mit mangelnder finanzieller Absicherung oder anderer Umstände die dann das ganze zum Einsturz bringt, insbesondere wenn man Monat für Monat jongliert und seine Kostenstruktur nicht im Griff hat. Ich kenne auch einige die es derart erwischt hat, natürlich bricht da erstmal alles in sich zusammen. Autos oder Immobilien haben ja noch ein gewissen gegenwert. aber Kauf auf Pump bei sonstigen Verbrauchergütern wird es da schon enger.


    Nichts desto trotz wird eine Verschuldung auch als Teufelswerk gesehen. Wenn so ist dann ist es halt so. In der heutigen Zeit meldet man dann halt Privatinsolvenz an, hält 3 Jahre die Füsse still und ist danach wieder rehabilitiert.