Es gibt Neuigkeiten zum Geräusch – es ist weg.
Was hat die Werkstatt gemacht?
Nichts, sie kam nicht mehr dazu.
Was hat München gemacht?
Den Prozess weiterverfolgt und darum gebeten, den Fehler auf dem Prüfstand zu reproduzieren. Dazu kam es dann ja ebenfalls nicht mehr.
Was habe ich gemacht?
Nichts, ich hätte ja auch nicht gewusst, was zu tun ist.
Was hat das Auto gemacht?
Die Adaption des Getriebes von allein massiv geändert! Das Schaltverhalten wurde sehr deutlich in Richtung Diesel verschoben. Deutlich früheres Hochschalten und weniger Runterschalten bei Lastanforderung. Gefällt mir persönlich sogar deutlich besser als das, aus meiner Dieselfahrer-Sicht „nervöse“, Runterschalten, wenn man mal ein bisschen Gas gegeben hat.
Warum hat das Auto die Adaption geändert?
Keine Ahnung. Mein Fahrprofil war über die gesamten nunmehr fast 50.000 km immer gleich. 90 % BAB, davon größtenteils „Mitschwimmen“ bei 130 km/h. Klar, ich habe es auch mal krachen lassen, aber wie wir alle aus leidvoller Erfahrung wissen, geht das nicht über längere Strecken. Was war vor der Adaptionsänderung anders? Ich hatte eine Fahrt über rund 300 km, von denen ich so ca. 50 km am Stück mal wirklich schnell fahren konnte (auch mal > 300 km/h). Danach wurde die Adaption aber noch nicht geändert – oder ich habe es einfach nicht wahrgenommen. Dann stand das Auto eine Woche und jetzt ist die neue Adaption halt sehr deutlich spürbar.
Ich werde noch einmal versuchen, wie sich das Ganze mit dem anderen Fahrzeugschlüssel verhält. Da mit dem zweiten Schlüssel wohl nicht mehr als 200 km gefahren worden sind, dürfte die Adaption da noch auf Auslieferungszustand sein. Mal schauen, ob sich geräuschtechnisch etwas ändert.
To be continued...