Beiträge von Markus F.

    Weil es unfassbar nervig ist wenn du am Kreisverkehr für den Bruchteil einer Sekunde stehen bleibst und direkt der Motor ausgeht. Abgesehen von der plötzlich verstärkten Bremskraft unterhalb 5km/h womit das Auto sagt "Brems endlich stärker, ich will den Motor ausmachen!"

    Dann drückst du aufs Gas und es passiert erstmal nichts. Wenn man sich bei viel Verkehr geschwind in eine Lücke drücken will ist das sehr unvorteilhaft.

    Es kann sein dass bei den Mildhybriden der Motor noch schneller startet. Bei den frühen Modellen ohne MH ist das aber störend.

    Ok. Das Verhalten kenne ich gar nicht. Meiner macht den Motor erst dann aus, wenn ich im Stand beherzt auf die Bremse trete. Bleibt der Fuß locker liegen, bleibt der Motor an.

    Warum man die SSA deaktivieren will, hat sich mir noch nie erschlossen. Der Druck auf die Set-Taste wird ebenso zum Automatismus wie Gurtanlegen oder Blinken. Nur der Spurassi ist halt etwas aufwändiger.


    Sei froh, dass Du in der EU lebst. In anderen Teilen der Welt wird die Geschwindigkeit der Autos schon seit 10 Jahren per GPS/Geofencing begrenzt. Da kannst Du dann einfach nur noch 50 km/h fahren, wenn 50 km/h erlaubt sind.

    Aber was soll da noch groß an "Innovationen" kommen?

    Die Frage ist doch auch, was in der Vergangenheit an Innovationen kam. Ich kann mich nicht erinnern, auch nur ein einziges Mal nach einem Update einen Unterschied zu vorher bemerkt zu haben.

    Hat zwar mit dem Geräusch-Thema nichts zu tun, aber was ergibt das für einen Verbrauch? Rein aus Neugier.

    Im normalen Fahrprofil liege ich im Mittel bei 10,7 l/100 km. Wenn es ganz ruhig läuft, auch mal knapp einstellig. Ab 160 km/h aufwärts wird der S58 durstig, ab 200 km/h schon fast zum Säufer. Da bekommt man auch mal über 20 l/100 km hin. Das "Problem" bei den hohen Geschwindigkeiten ist halt, dass man doch ab und zu mal bremsen und wieder beschleunigen muss.

    Was mich nur etwas verwundert:

    Es reicht eine Fahrt mit 300 km und anderem Fahrprofil, um die Getriebeadaption so stark zu verändern. Ich dachte, das dauert länger.

    Jetzt musst du mit deinem bisherigen "Standard" Fahrprofil nur aufpassen, dass sich die Adapton nicht wieder verschlechtert.

    Das war auch mein Gedanke. Aber vielleicht war die Adaption ja schon "auf dem Sprung" und die eine Fahrt hat das Ganze dann final ausgelöst. Und nach dieser Fahrt hätte ich im Nachhinein eher vermutet, dass die Adaption in Richtung "aggressiv" und nicht in Richtung "defensiv" geht. Man steckt halt nicht drin ;)



    Ja, ich würde das Schaltverhalten gerne behalten. Wenn das die nächsten 50.000 km bleibt, reicht mir das ;)

    Das Gebimmel kannst Du doch mit einem 2-Sekunden Druck auf die SET-Taste am Lenkrad abstellen.

    <spock>

    Faszinierend!

    </spock>


    Das ist wohl der mit Abstand überraschendste Ausgang. :)

    Dass es in irgendeiner Form mit dem Getriebe zusammenhängt, habe ich schon die ganze Zeit irgendwie vermutet. Der Ausgang ist allerdings wirklich überraschend.


    Gut ist nur, dass die Änderung der Adaption so deutlich ausgefallen ist und ich das damit in Verbindung bringen konnte. Blöd wäre es gewesen, wenn die Adaption sich so geringfügig geändert hätte, dass ich es nicht bemerkt hätte und das Geräusch dann trotzdem weg gewesen wäre.

    Es gibt Neuigkeiten zum Geräusch – es ist weg.


    Was hat die Werkstatt gemacht?

    Nichts, sie kam nicht mehr dazu.


    Was hat München gemacht?

    Den Prozess weiterverfolgt und darum gebeten, den Fehler auf dem Prüfstand zu reproduzieren. Dazu kam es dann ja ebenfalls nicht mehr.


    Was habe ich gemacht?

    Nichts, ich hätte ja auch nicht gewusst, was zu tun ist.


    Was hat das Auto gemacht?

    Die Adaption des Getriebes von allein massiv geändert! Das Schaltverhalten wurde sehr deutlich in Richtung Diesel verschoben. Deutlich früheres Hochschalten und weniger Runterschalten bei Lastanforderung. Gefällt mir persönlich sogar deutlich besser als das, aus meiner Dieselfahrer-Sicht „nervöse“, Runterschalten, wenn man mal ein bisschen Gas gegeben hat.


    Warum hat das Auto die Adaption geändert?

    Keine Ahnung. Mein Fahrprofil war über die gesamten nunmehr fast 50.000 km immer gleich. 90 % BAB, davon größtenteils „Mitschwimmen“ bei 130 km/h. Klar, ich habe es auch mal krachen lassen, aber wie wir alle aus leidvoller Erfahrung wissen, geht das nicht über längere Strecken. Was war vor der Adaptionsänderung anders? Ich hatte eine Fahrt über rund 300 km, von denen ich so ca. 50 km am Stück mal wirklich schnell fahren konnte (auch mal > 300 km/h). Danach wurde die Adaption aber noch nicht geändert – oder ich habe es einfach nicht wahrgenommen. Dann stand das Auto eine Woche und jetzt ist die neue Adaption halt sehr deutlich spürbar.


    Ich werde noch einmal versuchen, wie sich das Ganze mit dem anderen Fahrzeugschlüssel verhält. Da mit dem zweiten Schlüssel wohl nicht mehr als 200 km gefahren worden sind, dürfte die Adaption da noch auf Auslieferungszustand sein. Mal schauen, ob sich geräuschtechnisch etwas ändert.


    To be continued...