Mit dem aktuellen Nachlass kostet ein neuer mit selber Ausstattung gerade mal 7000 Euro mehr.
Aber auch nur auf dem Papier. Das Szenario, was ich gerade mit meiner Bestellung erlebe, geht dann so: Mit kalkulierten 6 Monaten Lieferzeit bestellt. Dann ist dies nicht lieferbar, dann das nicht. Der avisierte Liefertermin verstreicht ohne Aussicht auf einen Produktionstermin. Hätte ich einen Leasingwagen gehabt, der dann hätte abgelöst werden müssen, dann hätte ich in die Röhre geschaut, und mir eine Zwischenlösung überlegen müssen. Dass mir der Händler dann automatisch für die Überbrückungszeit eine tolle Alternative anbieten kann, ist zwar möglich, aber nicht kalkulierbar. Dann bekomme ich die Karre nach 14 Monaten mit anderer Ausstattung und zum höheren Preis.
Was daran besser sein soll, als ein guter Gebrauchter, verstehe ich nicht. Dein Szenario ist mehr Wunsch als Realität. Mein Händler hat mir mittlerweile bestätigt, was schon länger durch den Äther raunt: In der Fertigung liegt die Präferenz auf Produktion, nicht auf vollständige Erfüllung der Konfiguration. D.h., Deine Bestellung kommt so, wie es gerade lieferbar ist, nicht unbedingt, wie Du es bestellt hast. Das mit dem aus der Produktion rausnehmen und warten wird nicht mehr so funktionieren, wie wir das gewohnt sind. Das ist die neue Realität, und mir gerade passiert. Hätte ich letztes Jahr gewusst, dass ich 14 Monate warten muss, eine andere Konfiguration bekomme und dafür noch mehr zahlen muss, hätte ich nicht bestellt, sondern mir einen Gebrauchten geholt. Unvernünftig eilig finde ich das nicht. Höchstens, Du hättest zuverlässige Informationen, wie sich die globale Lage und deren Auswirkungen auf die Lieferketten in den nächsten 12 Monaten entwickeln... 
Aber da es den Touring eh nicht gebraucht gibt (und auch noch sehr lange nicht neu geben wird), ist das eh Wurscht, an dieser Stelle...