Ich habe einen "Vorführer" als Neuwagen konfiguriert. Es war kein Vorführer, sondern ein Verkäufer hat den Wagen für 3 Monate als persönliches Dienstfahrzeug genutzt. Der fuhr damit morgens ins Geschäft und abends wieder heim. Nach Meinung vieler, die nicht dabei waren, es aber besser wissen, wurde das Auto selbstverständlich als Werkstatthure von jedem so richtig getreten, nur mit 6.000 Umin aufwärts warmgefahren und jedem pickeligen Teenager zur Probefahrt fürs Wochenende überlassen. Ich gebe auf dererlei dummes Geschwätz nichts. Ich habe den Wagen direkt nach Auslieferung für ein Wochenende bekommen, damit die ersten 1.000 km absolviert, und somit war auch wurscht, wer wie danach damit fährt. Wobei zu sanftes Einfahren sowieso schädlicher ist, als gleich gut am Gas zu hängen, von da her wäre das auch egal gewesen.
Wie auch immer, ich habe ein nicht von einem Neufahrzeug zu unterscheidendes Auto mit 7.000 km bekommen (davon 1.000 km von mir), außer einem kleinen Steinschlag an der Stoßstange, zu dem sich aber mittlerweile noch der ein oder andere gesellt hat. Also auch völlig irrelevant. Allerdings hätte ich das nicht für 6k Nachlass gemacht. Ich habe gute 16k Nachlass bekommen. Außerdem konnte ich eine Preiserhöhung von über 4k abwehren, weil ich keinen Neuwagen bestellt hatte, sondern einen Gebrauchtwagen - das Autohaus hat den Neuwagen bestellt. Hätte ich also den gleichen als Neuwagen bestellt, hätte ich über 20k mehr bezahlt.
Ich würde es sofort wieder so machen.