Beiträge von gr.nagus

    Insgesamt hat er etwa 180 Höhenmeter zu überwinden auf einer Strecke von ca. 4 km.

    Das steilste Teilstück kurz vor dem höchsten Punkt der Strecke hat durchschnittlich 6 - 7% Steigung, über eine Länge von ca. 2km. Nach ca. 2/3 dieses Teilstückes wird er spürbar langsamer, wobei man das Gefühl hat, dass er einfach vergisst zu schalten.


    Er hat ja schon bewiesen, dass er das souverän meistern kann. Die Frage ist, warum er das nicht immer tut.


    Edit:

    Hab nochmal in der Anleitung zum E-Modus nachgelesen: "Je nach Ladezustand der Hochvoltbatterie können erreichte Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigungsvermögen und Reichweite variieren."

    Ich werde das jetzt mal beobachten wenn es wärmer wird, bzw. testweise vorklimatisieren. Der Akku war bei meinen Tests zwar immer ziemlich voll, aber in der Regel war es kalt. Vielleicht war die Stromentnahme so kurz nach Fahrtbeginn in der Summe dann einfach zu viel für den Akku (Heizung, Sitzheizung, Lenkradheizung, Beschleunigung). Und das bei Temperaturen um 0°C und darunter.


    Da ich derzeit nur mit 6A laden kann, wollte ich die Kapazität gerne für die Reichweite aufsparen. Wenn man nur an dem Notladegerät hängt und vorklimatisiert, fährt man sonst nicht mit vollen Akku los.

    Also ich war skeptisch, ob die Laserscheinwerfer Ihr Geld wert sind. Ich wollte aber Selektiv Beam, daher im Innovationspakte mit bestellt. Ich habe es nicht bereut. Die Laserpunkte sind zwar ein nettes Gimmik und bingen gefühl nochmal 20% mehr Licht als nur das Fernlicht, aber auf Selektiv Beam kann und will ich nicht verzichten.

    Das funktioniert sehr gut und schnell. Der Aufpreis ist zwar eine Frechheit, aber für mich im 3er alternativlos.

    Hallo,


    bisher bin ich hauptsächlich im Hybridmodus gefahren. Nun experimentiere ich mehr mit dem reinen Elektromodus. Dazu habe noch mal ein Frage zur Leistungsentfaltung.


    Auf meiner meistgefahrenen Kurzstrecke (15 km einfach) habe ich lange, starke Anstiege. An den steilen Stücken schafft es der Wagen meist nicht, die 90 - 100 km/h zu halten, sondern wird immer langsamer (bis auf unter 80), obwohl ich das Gaspedal bis kurz vor Anschlag durchgetreten habe. Ich habe das Gefühl, dass einfach nicht heruntergeschaltet wird und damit die Übersetzung zu lang ist.

    Das kann man nur bei leerer Straße machen, weil man sonst an diesen Anstiegen zum Verkehrshindernis wird. Wenn ich selbst in der Situation hinter mir fähren würde, wäre ich sehr genervt. Im Hybridmodus spring an diesen Stücken der Verbrenner an.


    Aber einmal ist es mir gelungen, dass ich dieses Verhalten nicht hatte. Da hat er ganz sauber im E-Modus auf der gleichen Stecke durchgezogen und konnte problemlos auch am steilsten Stück locker die 100 km/h halten. Es geht also doch und ich war ganz begeistert.

    Ich habe gesucht in den Elektro-Individual-Einstellungen, aber da kann man nichts zur Leistungsabgabe einstellen. Bisher konnte ich den guten Durchzug am Berg nicht mehr reproduzieren.


    Hat jemand von euch eine Ahnung, welche Einstellung ich anders gehabt haben könnte? Das Einzige was mir aufgefallen ist, dass es relativ warm war an dem Tag wo er gut lief, so 15°C vielleicht.

    Zu sagen ist noch, dass ich selten Vorklimatisiere. Das hab ich eigentlich nur gemacht, als es wirklich sehr kalt war, um die Scheiben abzutauen. Kann das Phänomen alleine an der Akku-Temperatur liegen?

    Also was mir aufgefallen ist und mir nicht gefällt:

    Ich fahre elektrisch zu Hause los (Dorf), 3 km Landstraße, wieder ein Dorf. Dann kommt eine Landstraße mit großer Steigung, genau am Ortsausgang. Also muss man beschleunigen und gleichzeitig auch noch die Steigung überwinden. Also springt der Verbenner bei. Der schießt dann kalt gleich auf 4000 U/min hoch. Das tut mir jedes mal weh. Auch wenn ich die Stecke über Navi programmiert habe und die Topografie der Strecke bekannt ist, schaltet er den Verbrenner nicht vorher ein. Muss soviel Verschleiß wirklich sein?


    Was ich mir daher angewöhnt habe: Ich fahre zu Hause in der MS Gasse los, damit der Motor wenigstens etwas vorgewärmt ist, wenn ich an der Steigung ankomme. Außerdem läuft der Verbrenner dann schon und die Drehzahl bleibt niedriger. Statt dessen schaltet sich der E-Boost zu. Gleiches mache ich, wenn ich vor habe auf die Autobahn zu fahren. Dieses Mitdenken würde ich vom Fahrzeug erwarten.

    Viel elektrisch fahren gerne, aber nicht auf Kosten des Motorverschleißes.

    Was auch fehlt nach meiner Meinung ist, dass bei Kalkulation der Batteriereichweite nicht gleich gefragt wird, ob ein Rückfahrt mit einkalkuliert werden soll. Was nützt es, wenn am Ziel der Akku leer ist, weil er auf dem Hinweg die Kapazität auf der Landstraße verpulvert hat und ich dann auf dem Heimweg wieder mit dem Benziner durch die Stadt fahren muss? Da muss man selber Denken und manuell eingreifen mit Batterycontrol. So eine einfache Frage nach dem Rückweg in der Navigaton sollte doch keine programmiertechnische Herausforderung sein. So hätten wenigsten die Ortschaften was vom elektrischen Fahren.


    Was ich mir noch angewöhnt habe:

    - weniger einzukaufen, weil in den kleinen Kofferraum kaum was rein geht. Vor allem die beschränkte Höhe ist störend.

    - vor jeder Autobahnetappe drauf zu achten, ob der Sprit überhaupt bis zu Ziel reichen kann bei der dürftigen Reichweite (ca. 400 km)

    - wenn Volltanken vor der Autobahn, dann immer an der letzten Tankstelle vor der Autobahn, um keine wertvolle Reichweite zu verlieren (frustrierend, wenn man vorher Diesel gefahren ist)

    - zu Hause immer den Ladestecker einzustöpseln (das war leicht, weil mit leerem Akku macht das Auto keinen Spaß)

    - häufiger auf der Landstraße Senioren und komatösen Hausfrauen in ihren koreanischen Kleinwagen zu überholen, einfach weil mans kann mit dem Xtraboost

    - in der Stadt möglichst immer elektrisch zu fahren. Nein, nicht wegen der Umwelt. Ich hasse den Motorstart bei jedem Anfahren, wenn der Akku leer ist. Also besser Batteriekapazität für Stadtfahrten aufheben (wenn man von außerhalb kommt)

    Hallo Leute,


    als es letzte Woche so arschkalt war, ist mir aufgefallen, dann ich nach dem Start ein leuchtendes Symbol im Kombiinstrument (zwischen den analogen Rundinstrumenten) hatte. Das sieht aus wie eine Batterie mit einem Thermometer davor.

    Ich der Anleitung hab ich das nicht gefunden. Ich vermute, dass soll heißen: "Batterie friert, keine volle Leistung".


    Weiß jemand Näheres?


    Grüße

    Ich habe aber mit einem Diesel verglichen, also für Vielfahrer. Bei meiner Jahresfahrleistung war ein Benziner noch nie wirtschaftlich. Ich habe das immer aus meiner Sicht betrachtet, weil ich seit 20 Jahren nur Diesel gefahren bin und eigentlich ein 320d geplant war. Der Umweltgedanke hat bei meinen rein wirtschaftlichen Überlegungen keine Rolle gespielt.


    Die paar km emissionsfreier Betrieb rechtfertigen aus meiner Sicht nicht den enormen technischen Aufwand und die rund 270 kg Zusatzgewicht gegenüber einen 320i, die man immer mit sich herum schleppt.

    Da müsste man schon den größten Teil der Fahrleistung elektrisch absolvieren um das zu rechtfertigen. Es mag Leute geben, bei denen das zutrifft. Aber die meisten Firmenwagen-Hybridfahrer zählen nicht zu dieser eigentlichen Zielgruppe.


    Ich komme auch nur auf geschätzte 20-25% elektrische Fahrleistung, weil ich viele Längere Strecken fahren muss. Den größten Teil der Privatfahrten im näheren Umfeld gehen bei mir schon elektrisch.


    Standklimatisierung ist toll, aber ich habe auch 27 Jahre ohne gelebt. Der dafür verwendete Stromverbrauch verschlechtert aber nochmals die Kostenbilanz, bzw. die elektrische Reichweite.

    Über das heizbare Lenkrad freue ich mich mehr, als über die Standklimatisierung. Bei warmen Hintern und warmem Lenkrad, fehlt mir persönlich nichts,


    Wenn der möglichst umweltfreundliche Kurzstreckenbetrieb / Stadtfahrten im Fokus stehen, gäbe es sicher sinnvollere Fahrzeuge, mit noch weniger Emission und Verbrauch.

    Ich finde das der 3er gerade ein tolles Reisefahrzeug für lange Strecken ist.


    Eine Statistik wie viel % der 330e ins Firmenleasing gehen gegenüber anderen Motorisierungen wäre mal interessant.


    Übrigens ist mit der 1%, bzw. 0,5 % Regelung ist eben kein Fahrtenbuch nötig. Darum macht man das ja.

    33Ct/kwh? Das habe ich ja noch nicht mal beim Grundversorger bezahlt, da waren es 0,299€

    Jetzt habe ich 0,249€ daher die Rechnung. (Keine Wechselprämien in Anspruch genommen)

    Der Arbeitspreis ist nicht der Endverbraucherpreis. Wenn Du den Jahresbetrag durch die angesetzten kWh teilst, hast Du den wahren Preis pro kWh. In deinem Fall kostet die kWh dann 27,4 ct.

    Ja, deutlich weniger als bei mir. Das muss ich zum Anlass nehmen, mal wieder das Vergleichsportal zu bemühen.


    Als ich den Vertrag geschlossen habe, war das Ganze auch für einen deutlich niedrigeren Jahresverbrauch kalkuliert. Daher habe ich einen relativ hohen Arbeitspreis, bei niedrigerem Grundpreis. Mit Hybrid, passt der Tarif offensichtlich nicht mehr.


    Aber nicht jeder Tarif ist überall verfügbar. In meiner Gegend bekomme ich deinen Tarif nicht.

    Wenn ich das so lese gefällt mir mein M340i immer besser :) :) :)

    Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich lieber einen M340d nehmen...


    Ich glaube der 330e verkauft sich hauptsächlich über die Dienstwagensteuer. Das Auto ist objektiv betrachtet, nicht besonders wirtschaftlich, nicht besonders umweltfreundlich und weist auch sonst keine praktischen Vorteile gegenüber einem Diesel auf. Fahrspaß geht durchaus in Ordnung, wenn man wie ich nicht verwöhnt ist, es ginge aber auch mehr für annähernd das gleiche Geld.

    Das schlagende Argument bleibt die 0,5% Versteuerung. So versteuere ich einen mager ausgestatteten Golf und fahre einen gut ausgestatteten 3er. Das spart mir ca. 120,- Euro im Monat gegenüber einem 320d.


    Für mich trotz aller Kompromisse ein tolles Auto, dass ich mir privat nie leisten könnte. Daher, als Dienstwagen ein guter Griff.

    Privat würde ich mir den nicht kaufen, auch wenn ich es mir leisten könnte.