Beiträge von bumbum

    Deswegen hab ich immer das Piepsen an. Dann hört man direkt ob der Comfortzugang abgesperrt hat oder nicht.


    Das laute „klack“ und das „sssseeeehhhhääää“ der einklappenden Spiegel reicht mir völlig

    Wiegt euch da mal nicht in falscher Sicherheit, wir reden hier nicht vom Blockieren des Absperrsignals, sondern vom Verstärken des Schlüsselsignals!


    D.h. das Auto ist ordnungsgemäß verriegelt, bekommt jedoch über einen Transmitter vorgegaukelt der Schlüssel sei in der Nähe, sperrt somit auf und lässt sich sogar starten und wegfahren!

    Der wäre ihm auch ohne Komfortzugang geklaut worden, weil dieses Auto für osteuropäische/baltische Diebesbanden quasi eine Einladung zum Diebstahl ist. Außer einer gepanzerten Garage mit Selbstschussanlagen und einer blutdrünstigen Söldnertruppe als Wache gibt es nichts was diese Brüder davon abhalten kann ein Auto zu stehlen.

    Mag sein, aber der Komfortzugang hat es ihnen wohl - trotz Schlüssel mind. 5 Meter von Haustür und Außenwänden entfernt - leicht gemacht.


    Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, dass die Technik im X4 mehr zum Diebstahl einlädt als z.B. im F30 aber die SUV Kisten sind halt beliebt...

    Laß mich raten...derjenige hält den Comfort Zugang für gefährliches Teufelszeug und bewahrt seinen Schlüssel in einem mit Bleiplatten verkleideten Tresor aus Stahlbeton auf. :m0037:

    Nachdem meinem Vater in 2020 sein privater 2019er X4 vor der Haustür weg geklaut worden ist, macht er das beim Neuen tatsächlich so...

    Ich kanns ihm nicht verdenken und mache es selbst nur nicht weil a) der G2x Schlüssel sicher sein soll und mir b) der Differenzbetrag zwischen Neupreis und Versicherungssumme beim Firmenleasing relativ egal ist.

    Du hast nicht zufällig so gelb- schwarze Punkte an der Stirn? :D


    File:CEP1710-58.jpg - Wikimedia Commons
    commons.m.wikimedia.org


    Ich hoffe, dass zumindest alle Beteiligten körperlich unbeschadet davon gekommen sind, ansonsten hättest du den Lappen längst abgeben sollen8o

    Wahnsinn, dass dich überhaupt noch ne Versicherung genommen hat.

    Immerhin geht der Trend in die richtige Richtung. :thumbsup:

    Ganz genau. Und da sind uns die heute bereits existieren Systeme dann teilweise doch überlegen, denn kein Autohersteller wird wohl einen „Hirnlosrasmode“ oder einen „Suff- und Kiffmode“ oder einen „Ich fummele während der Fahrt an meinem Handy Mode“ anbieten. Den hat aber so mancher Fahrer aber standardmäßig auf seiner „Festplatte“ :m0008:

    Nicht zu vergessen der Ü80-halbblind-Mode, der ich-fahr-mit-gelbem-Nummernschild-Mode oder der Rechtsfahrgebot-gilt-nicht-für-mich-Mode, gerne auch In Kombination:D

    Ich meinte eher meine Frage gehört hier nicht rein. Sorry kam wohl falsch rüber :D


    Aber gibts diesen eBoost auch beim M340i?

    Kann die Frage leider nicht direkt beantworten, jedoch haben auch die anderen Motorvarianten m.W.n. seit dem Wechsel auf MHEV eine "Elektrische Unterstützung beim Beschleunigen". Dabei haben sich die Beschleunigungswerte nicht verbessert, somit gehe ich zwar davon aus, dass der 340i das auch kann aber es bringt halt nominell nix...

    Das ganze ging so schnell und ich habe mich dann gefragt, ob ich dann dort Schuld gewesen wäre.

    Ja, rein rechtlich bist du als Fahrzeugführer fürs Fahrzeug verantwortlich, egal ob du selbst abrupt bremst oder aber ein Assistenzsystem falsch handelt, welches du aktiviert hast und welches du überwachen musst.

    Genau das ist ja seit langem die rechtliche Krux beim autonomen Fahren.


    Wir sind noch Lichtjahre vom Vollautonomen fahren entfernt.

    Völlig richtig, bin in den USA mal Tesla Model S P100D gefahren und war erstaunt was der so alles NICHT kann...


    Man ist halt von den Medien, Werbung etc schon zur die Erwartungshaltung "autonomes Fahren" konditioniert worden, aber alle aktuellen Systeme können maximal kleine Teilbereiche übernehmen und das eben dann auch nicht zu 100%, sondern vielleicht maximal zu 98%.

    Was aber auch gerne vergessen wird, ist dass der Mensch auch Fehler macht. Wir erwarten von der Technik, dass die zu 100% zuverlässig vor Schaden bewahrt und regen uns über Fehlfunktionen auf aber auch Menschen bauen Auffahrunfälle, zielen auf Hindernisse, statt diesen auszuweichen etc.

    Das Beweismaterial kann man sehr wohl bei berechtigten Gründen nutzen.

    Dann fangen wir mal mit der einfachsten Frage an: Wer war der Fahrer? Halterhaftung gibt's nicht und ich bezweifle, dass man das Gesicht in der Weitwinkelkamera im dunklen Auto mit ggfs. Gegenlicht von der Heckscheibe gerichtsverwertbar erkennen kann.


    Hinzu kommt wie du schon sagst das Datenschutzthema, die fehlende Nachweisbarkeit des tatsächlichen Abstandes aufgrund nicht kalibrierter Kamera mit verzerrendem Weitwinkel und nicht zuletzt aufgrund alledem die fehlende Bereitschaft deutscher Behörden sich für eine solche Lapalie mit dem Thema zu beschäftigen. Bei einer wirklichen Nötigung mit privater Anzeige sieht das vielleicht schon anders aus aber auch da wird sich die Fahrerfrage stellen.


    Ich selbst finde Sicherheitsabstand auch wichtig und halte mich möglichst dran aber wenn mich jemand mit so einer Aufnahme anschwärzen wollte, würde ich auch gerichtlich dagegen vorgehen und denke die Erfolgschancen wären hoch.


    Gut, dass es in Deutschland gut funktionierende Regeln und Gesetze gibt - das Autofahren ist hier wesentlich sicherer als in meiner Ex-Heimat USA - allerdings gibt es diese Besserwisser- und Verpetzermentalität so echt nur in Deutschland...

    Da hält sich jeder Heini für einen Hilfssherriff, egal ob er vernünftige Beweise hat oder nicht und vor allem ob es überhaupt einen Geschädigten gibt oder nicht!!!! Sobald man meint jemand anderes hätte sich mal nicht an alle Regeln gehalten, wird mit vollem Elan gepetzt und gemeckert...


    Sorry für OT;)

    Naja, eine gestrichelte Linie ist schon laut StVO keine niemals zu überfahrende Barriere. Auf einer engen verwinkelten Landstraße kann es schon mal vorkommen das man bewusst über die Linie fährt, wenn die Strecke einsehbar ist. Da macht Blinken dann auch wenig Sinn.

    Wenn man so sportlich unterwegs ist, sollten aber auch beide Hände am Lenkrad sein und die minimale Lenkkraft der Spurrückführung kann einen nicht in gefährliche Situationen bringen.


    Nichtsdestotrotz deaktiviere ich in solchen Situationen auch den Assistenten, einfach nur weil es leicht nervt.

    Wenn aber eine Gefährdung auftritt ist das nicht die Schuld des Assistenten, sondern fällt wohl eher unter "lässig zurückgelehnt mit max. zwei Fingern am Lenkrad"! So kann man cruisen aber eben nicht überholen oder Spuren kreuzen!