Beiträge von master_p

    Da kommst du nicht um [...] schmaler bauende Reifen drum rum.

    Sehr guter Hinweis. Tatsächlich könnte ein weniger breiter Reifen dazu führen, dass es nicht schleift. Könnte für die Prüfung beim TÜV ausreichend sein und dann kann man hinterher wieder "umrüsten".


    Allerdings muss man auch sagen, dass bei Schleifspuren der Wagen auch schnell einkassiert werden kann. Einem Bekannten ist das im Pott tatsächlich mit einem Serien-M2 passiert, der öfter über Rennstrecken pilotiert wurde. Der durfte erstmal zu Fuß nach Hause und dann wurde der Wagen vorgeführt.

    App erschiesst sich während des Starts

    Kein Wunder, dass die hinterher nicht ordentlich funktioniert mit einer Kugel im (virtuellen) Kopf ;)


    Die MyBMW-App scheint (ähnlich wie die Bluetooth-Verbindung im Auto) eine geht-oder-geht-nicht App zu sein. Man hört selten von Leuten, die ab und zu Probleme haben. Sehr oft aber von "gar keine Probleme" oder "ich bekomm sie nichtmal ans Laufen". Schade, dass scheinbar auch hier die Qualitätssicherungsmaßnahmen von BMW nicht ausreichend sind.


    *dreimal auf Holz klopf* Ich gehöre zum Glück zu der "gar keine Probleme"-Fraktion.

    Die Sensoren werden nicht angelernt, sondern senden nur "dumm" ihre ID und die Werte - ich meine das Protokoll dürfte sogar unverschlüsselt sein. Grundsätzlich verbindet sich also Dein Auto mit beliebigen Sensoren von einem beliebigen Auto. Aber ;) Die Sensoren sollen natürlich nicht ihre Batterie leer-senden, wenn der Wagen nur herumsteht, deshalb senden sie nur, wenn der Wagen rollt (erkannt durch die Beschleunigung im Sensor). Damit das Auto die Radsensoren zuordnen kann, muss deshalb gefahren werden, damit überhaupt etwas sendet. Und damit die Erkennung zuverlässig funktioniert, muss man auch etwas länger fahren und nicht nur 2m (was grundsätzlich für die Datenabfrage ausreichend wäre). Je mehr "Störsignale" erkannt werden, desto länger muss man fahren, bis das Auto die Sensoren "akzeptiert" und damit sicher ist, dass es die 4 Sensoren empfangen hat, die im eigenen Rad verbaut sind und nicht irgendwelche von anderen Autos, die vielleicht nebendran fahren.


    Man kann das ganz gut beobachten, wenn man das Zurücksetzen in der Stadt im langsamen mitschwimmen durchführt und es eine sehr lange Strecke dauert, bis das System sich "sicher" ist oder wenn man alternativ auf einer leeren Dorfstraße in derselben Geschwindigkeit fährt und der Balken sehr schnell voll wird.

    5mm passen nicht? Wenn doch, dann damit TÜVen und anschließend wieder 10mm montieren - würde ich schreiben, wenn ich aus Sicht des TÜVs hochkriminell wäre, deshalb schreibe ich das selbstverständlich so nicht und kann auch niemandem raten so vorzugehen!


    Die Eintragung will man doch nur für die Polizeikontrolle und da schauen die eher nicht auf 5mm, sondern leuchten in die Felge, sehen eine Spurverbreiterung und schauen, ob eine eingetragen ist und nicht, ob die auch noch in der Breite stimmt - so zumindest meine Erfahrung. Das bezieht sich natürlich nur auf ein Fahrzeug, was ansonsten vollkommen TÜV-Einwandfrei ist und nicht auf eine Bastelbude, wo sie am Ende sehr aufmerksam hinschauen.

    viele haben beim G21 aufgehört und nichtmal den G22 usw. im Programm

    Ich vermute ganz stark, dass das damit zu tun hat, dass BMW den Katalog seitdem nicht mehr kostenlos zur Verfügung stellt. Auch das Problem mit G2x vs. E36 ist kein neues, da BMW damit angefangen hat die letzten 7 (oder waren's 8) Stellen neu zu vergeben und damit die gesamte VIN bei der Bestimmung berücksichtigt werden muss. Deine letzten VIN-Stellen sind halt (genauso wie bei mir) identisch mit dem dann aufgeführten E36.

    Die wurde bei BMW doch rechtzeitig mit der Einführung OS8 abgeschafft.

    Seit doch bitte nicht so stieselig, ignorant und unprofessionell. Selbstverständlich hat BMW auch weiterhin sehr gute Qualitätssicherungs-Maßnahmen. Allerdings wurden diese im Rahmen der allgemeinen Konzern-Optimierungsmaßnahmen ausgelagert an eine Firma die da heißt... moment ich hab's gleich... ah ja hier: "Endkunden GmbH & Co. KG" ;)

    Das wäre sonst eine arge Belastung für die verteilenden Server.

    Sobald irgendjemand dieses Argument in 2024 rausholt kannst Du ihn entweder direkt nach Hause schicken (wenn er Berater sein sollte) oder aber Du hast gerade einen direkten Einblick in eine legacy-Infrastruktur erhalten (wenn es ein Entwickler oder "Chef" war). Download-Last ist echt ein gelöstes Problem - bei Update-Last kann man ja ggf. nochmal drüber sprechen, aber selbst das ist grundsätzlich kein Problem, wenn man eine halbwegs aktuelle Infrastruktur hat.


    Aber das Argument von diddo ist natürlich irgendwo richtig...

    Problematisch wird es nur bei potentiellen Fehlern, die durch das Update verursacht werden. Werkstätten kann man nicht so einfach skalieren

    Zeugt aber nur von einer nicht ausreichenden oder aber einer subjektiv nicht ausreichenden Qualitätskontrolle.