- Das Auto aufbocken, sodass Reifen schweben und somit Räder und Federn entlastet sind?
Ich würde den Luftdruck ordentlich erhöhen und ihn ggf. auf "Reifenschuhe" stellen. Nach einem Jahr ohne Korrektur werden die Reifen aber auf jeden Fall kaputt sein, weil Standschaden. Vielleicht alte/abgefahrene Reifen kaufen und sie draufziehen für die Zeit des Stehens. Hörensagen: Aufbocken schadet dem Fahrwerk.
- Diesel ohne BIO-Anteil (Tank möglichst leer)
Ich würde möglichst volltanken, um Schlick- und Rostbildung im Tank zu vermeiden - wobei der G2x vermutlich eh einen Plastetank hat. Ich würd's trotzdem so machen, aktuelle Kraftstoffe dürften ein Jahr locker überlegen ohne direkt zu zerfallen.
- Batterie abklemmen
Idealerweise mit einem Batterie-Erhaltungsgerät die Batterie im Leben lassen. Batterie dran lassen ist keine Option, weil sie sich dann tiefenentleert, abknipsen dürfte für die Elektronik aber auch nicht die allerbeste Idee sein - vermutlich aber besser, als dranlassen.
und stattdessen monatlich das Auto für ein paar Kilometer bewegen lassen?
Also wenn, dann sollte man es so viel bewegen, dass der Motor ordentlich warm wird. Alles andere wird zu Schäden führen. "Ein paar Kilometer" halte ich da nicht für ausreichend, aber klar ein regelmäßiges Bewegen wird Standschäden verhindern. Wichtig ist vielmehr, dass der Wagen trocken steht, sonst fängt die Korrosion an.