Beiträge von master_p
-
-
danke, dann bleibt mir ja nur nochmals zu aktivieren, schade
Ich parke seit 4 Tagen unter offenem Himmel und habe den Wagen seitdem nicht bewegt. Da wir die ganze Zeit Minusgrade hatten ist der Wagen seit 4 Tagen komplett gefroren. Heute Nacht waren es -10°, Heute Morgen -5° und da hat's mich tatsächlich mal interessiert, wie gut die Standheizung sowas attackieren kann. Nach 5 Minuten hat man schon erste Anzeichen an den Scheiben gesehen, nach 25 Minuten waren die Scheiben fast frei und nach dem Abschalten waren alle Scheiben komplett eisfrei, selbst die Heckscheibe (Touring) war überwiegend frei. Außen waren es dabei die ganze Zeit weiterhin -5°.
-
Hab zwar keinen Hybriden, aber meiner geht beim Tür öffnen nur aus, wenn ich ihn aktiv mit dem Motorstart-Knopf vorher ausgemacht habe. Einfach in P stellen und Tür öffnen, dann läuft er weiter. Bist Du sicher, dass wirklich der Wagen ausgeht oder nur der Motor - Letzteres wäre beim Hybrid ja jetzt nicht ungewöhnlich.
-
Also meinen M340 habe ich mit 30.000 Wartungs-"Reichweite" abgeholt. Mittlerweile bin ich 22.000km gefahren und habe noch einen Rest von 10.000km - wird also ziemlich genau hinkommen.
-
Bis dann in zehn Jahren einer auf die völlig abgefahrene Idee kommt, Preisnachlässe anzubieten
Vermutlich weniger. Es ist vermutlich derselbe Zyklus, der auch in größeren Firmen bzgl. Outsourcing und Insourcing durchlebt wird: "Was WIE teuer ist unsere IT-Abteilung!? Das können Externe billiger" also Ausschreibung, Vergabe und dann das Erwachen, dass gar nicht alles erfasst wurde, was die IT so "unter der Hand" gemacht hat und deshalb gibt es Change Request nach Change Request bis irgendwann kurz vor Ende des Vertrags festgestellt wird "Meine Güte sind die Externen teuer. Das können wir doch mit eigener Abteilung DEUTLICH effizienter" und dann geht das Recruiting los bis die interne Abteilung wieder mal auf irgend einem Kostenchart als unprofitabelste Kostenstelle auftaucht und das Spiel wieder von vorne losgeht.
So ist das hier auch. Die Hersteller haben sich in einen solchen Rabattkampf begeben, dass es schon fast an Lächerlichkeit grenzte, wie günstig man einen teuren Wagen leasen konnte - von Unterhalt reden wir natürlich nicht. Aber da es alle gemacht haben, musste man mitmachen - es war ja leider ein Käufermarkt und wir Käufer haben das alles schön ausgenutzt. Jetzt mit den Lieferkettenproblemen hatte man mit einem Mal innerhalb kürzester Zeit einen Anbietermarkt und da werden solche Überlegungen nochmal deutlich beschleunigt, wenn ein Vorstand erkennt, wieviel Geld man einem
IdiotenBMW-Fan abnehmen kann ohne Rabatte zu geben. Und auch hier sind alle mitgezogen, weil sie ja nicht doof sind. Aber sobald sich der Markt wieder einigermaßen beruhigt und die Lieferketten wieder stimmen und (spätestens in 3 Jahren) die günstigen Leasingverträge eben nicht wiederkommen. Dann werden viele Kunden entweder eine Klasse nach unten gehen im Leasing/Kauf oder eben gar den Hersteller wechseln. Und dann geht das ganze wieder von vorne los "Lass uns mal ein Sonderleasing für den 5er machen, viele Käufer nehmen jetzt den 3er, das geht so nicht" und so weiter und so weiter. Aber wenn man die Gewinne der Autohersteller auch in absoluten Käufermärkten anschaut, dann habe ich absolut kein Mitleid mit den armen, armen Verkäufern, die immer mehr Rabatte geben mussten. Vielmehr waren und sind die Preise für Premium-Automobile weiterhin einfach Luftschlösser. -
Jetzt auch mit Nachtansicht
Ja so eine super-tolle Nachtsicht, dass nichtmal das Licht angeht (nur Tagfahrlicht) und im Innenraum keine Ambientebeleuchtung... Das ist so leider völlig überflüssig.
-
Meiner hat vor ca. 3 Monaten eine neue Scheibe bekommen und ich bin nach 30-45 Min. vom Hof gefahren. Keine Probleme, keine Windgeräusche kein nix.
-
Am Ende wird der Händler für den Gebrauchtwagen-Ankaufspreis noch genügend Spielraum haben für Rabatte. Nur der Preis für den Neuen ist dann eben durch BMW vorgegeben.
-
Die Scheibe kann (oder darf) vermutlich nach dem Ausbau nicht erneut verbaut werden. Die ist ja auch verklebt, den Kleber müsste man erstmal runterkratzen und ggf. wird die Scheibe selbst auch (leicht) beschädigt. Klar könnte man einen Azubi dransetzen das abzukratzen, aber dann müsste man halt x Tage warten beim Verbau. Also warum nicht eine neue Scheibe einsetzen und man fährt nach 30 Minuten wieder vom Hof.
-
Vielleicht hat BMW auch endlich die mangelhafte Qualität seiner "Verkäufer" (das sind die Leute, die zu 80% nutz- und ahnungslos in den kleinen Kabinen in den Autohäusern rumsitzen) erkannt
Exakt das! Autoverkäufer (zumindest meiner Erfahrung nach) machen Bildschirm-Rückseiten-Beratung. Die haben nicht einen Deut mehr Ahnung, als ein informierter Käufer - in der Regel sogar deutlich weniger. BMW hat das ja schon mit seinen "Product Specialists" versucht einzufangen. Aber teilweise lügen einem die Verkäufer ohne rot zu werden ins Gesicht, damit die Unterschrift kommt. Solche "Profis" gibt's natürlich überall, aber überproportional viel gibt es das im Autobereich - meine Meinung bzw. in den Bereichen ist's schlimmer, weil die Kosten so hoch sind, wenn mich ein Handyverkäufer anlügt, dann ärgere ich mich und kauf dann in zwei Jahren woanders.
Wenn ein Berater nicht berät und keinerlei Mehrwert bietet, dann hat er in der Prozesskette zum Verkauf nichts zu suchen. Das Autoverkäufer abgeschafft werden, hat sich die Branche selbst zuzuschreiben. Beim Bankberater genau dasselbe, wenn ich dort nicht mehr objektiv beraten werde, sondern jemanden gegenüber habe, der mir irgendwas andreht, was sein Chef gerade loswerden will, dann muss ich mich selbst informieren, damit mich keiner über's Ohr haut. Und dann habe ich schon sehr schnell sehr viel mehr Ahnung, als jeder Berater in einer Bank-Filiale oder bei einem BMW-Händler. Das gilt natürlich hauptsächlich für Endkunden, die Großkunden werden natürlich in der Regel mit "Key Accountern" ordentlich beraten, die zur Not auch mal ihre objektive Meinung sagen und einem Kunden von den eigenen Produkten abraten. Wieso? Weil der Großkunde sonst seinen 20.000er Fuhrparkt woanders hinfährt, wenn er sich oft verarscht vorkommt. Beim Endkunden ist das in sofern egal, weil der Durchschnitt eh nur 1-2 Autos pro Leben kauft und wenn der sich verarscht vorkommt, dann ist das hinsichtlich des Umsatzverlusts ziemlich egal - bzw. hebt sich auf, weil dadurch ja auch Neukunden dazukommen, die bei anderen Marken verarscht wurden.