Beiträge von Markus F.

    Das steht mittlerweile in allen BMW Verträgen drinnen, da steht einmal Kundenwunschtermin und dann steht da Lieferung nach Möglichkeit des Werkes... ist Standard bei allen Verträgen mittlerweile, somit traktiert Ihn das auch. Ansonsten müsste er halt eine Frist jetzt auf 6 Wochen setzen oder 4 Monate warten und ich tippe mal solange hat das andere Autohaus mit Ihrem CS keine Luft..

    Ach so. Das war mir nicht bewusst, dass das so beides in der Auftragsbestätigung steht.


    Ungeachtet dessen, würde ich einfach das freundliche Gespräch mit dem Händler suchen. Wie gesagt, es kann auch ganz einfach gut ausgehen. Versuch mach klug!

    Das Öl frühzeitig zu wechseln kann nicht verkehrt sein. Ich persönlich habe das noch nie gemacht und bin, wie Du, von Service zu Service nach Anzeige des BC gefahren. Bislang auch ohne jegliche Probleme. Ich bin aber auch Langstreckenfahrer. Das Auto meiner Frau hingegen bekommt alle 15.000 km einen Ölwechsel, weil der auch mal kürzere Strecken gefahren wird.


    Bei meinem B4 werde ich auch entgegen der Vorgabe, einen ersten Ölwechsel nach ca. 2.000 km machen und auf Anraten der Forumsmitglieder auch gleich vom Standard 0W-30 Öl auf ein 4W-40 Öl wechseln. Meiner Werkstatt habe ich auch schon gesagt, dass bei den künftigen Ölservices nur 5W-40 genommen werden soll. Die überlegen jetzt schon, wie sie das darstellen sollen, weil die gar kein 5W-40 mehr im Programm haben.


    Auch bei dem SI-Paket musst Du den Zwischenölwechsel selbst bezahlen. Lass ihn nur nicht in den BC eintragen, sonst verschiebst Du den Service, der im SI-Paket enthalten ist. So mache ich das bei dem Wagen meiner Frau. Der Zwischenölwechsel ist in meiner Werkstatt bekannt, wird aber nicht im System hinterlegt.

    Ich würde mal an deinen Händler herantreten und nach einer Lösung suchen, sollte er sich querstellen, könntest du dich immer noch anwaltlich beraten lassen :thumbup:

    Was soll der Anwalt da machen? Es handelt sich doch um einen "Wunschtermin", der überhaupt keine Verbindlichkeit hat. Wünschen kann ich mir viel. Erst wenn der unverbindliche Liefertermin um 6 Wochen überschritten worden ist, kann man dem Händler auf die Füße treten.


    Ich würde einfach freundlich fragen. Gut möglich, dass der Händler mitgeht und sich darüber freut, eine Quote für einen anderen Kunden zu bekommen, den er dann früher glücklich machen kann. Kann also durchaus eine Win-Win-Situation werden.

    Es ist in meinen Augen einfach nur die Raffgier der Unternehmen die in dieser Kette sind.


    Ich verstehe unsere inländischen Kraftfahrer voll und ganz wenn sie für einen Hungerlohn diesen harten Job nicht ausüben wollen.

    Naja, das sehe ich anders. Wenn Du bereit bist, für jedes Deiner Produkte in einem beliebigen Regal mehr zu bezahlen, bekommen die Fahrer am Ende auch mehr. Die Speditionen sind, genauso wie die Bauern bei Lebensmitteln, ein ganz schwaches Glied in der Kette und mit Sicherheit nicht raffgierig, sondern am Existenzminimum. Die schöne (deutsche) "Geiz ist geil"-Mentalität trägt eine erhebliche Mitschuld daran.


    Aber das wird jetzt zu sehr OT!!!