Beiträge von Lothi

    Habe heute einen Anruf meiner BMW Werkstatt erhalten, dass der frühzeitige Bremsbackenverschleiß innen nach 20.000 km und der daraufhin nötige Wechsel, von BMW auf Gewährleistung übernommen wird. BMW habe den Mangel an dieser Baureihe erkannt und sei dabei eine Lösung dafür zu erarbeiten.
    Die von mir unter Vorbehalt geleistete Zahlung könne entweder wieder zurückgebucht oder meinem Kundenkonto gutgeschrieben werden.
    So ist das für mich in Ordnung und ich hoffe nun, dass BMW den Fehler schnell finden und beheben wird, damit ich nicht immer nach 20.000km in die Werkstatt muss, um die Bremsbacken hinten erneuern zu lassen.

    Also bisher war es bei mir so, dass meine BMW Werkstatt dass an BMW Deutschland weitergeleitet hatte und BMW Deutschland dies wieder zurück an meine BMW Werkstatt gegeben hat.
    BMW Kundenbetreuung:"Ihr Anliegen zu Ihrer BMW 330i Limousine fällt in den Verantwortungsbereich Ihres BMW Partners XXX-Automobile GmbH in XXXX und sollte daher am besten vor Ort geklärt werden".
    Beim BMW Kundenservice vor Ort sagte man mir, dass es hier keine Gewährleistungsansprüche und auch keine Kulanz geben würde. Ich teilte mit, dass ich dann gerne schriftlich mitgeteilt bekommen möchte, wie es sein kann das Bremsbeläge innen auf 3mm abnutzen und außen noch so viel vorhanden ist. Meiner Ansicht nach würde hier sehr wohl ein Gewährleistungsanspruch bestehen, da diese ungleiche Abnutzung nicht in den nach meinem Verständnis normalen Bereich fällt. Hier ist entweder die Bremse falsch konzipiert worden oder ein sonstige Mangel vorhanden.
    Das war am Mittwoch und man bat mich am Donnerstag das Bild von der Bremsbacke zu senden, dass ich auch hier eingestellt habe.
    Nun heißt es wieder warten.
    Die Rechnung i.H.v. 354€ habe ich unter Vorbehalt gezahlt, da so BMW in der Beweispflicht steht.

    Ich habe die Rechnung recht schnell erhalten, woran man feststellen kann, dass sich meine BMW Werkstatt nicht unbedingt ausführlich mit meiner Beschwerde des Bremsbelagwechsels nach 20.000km auseinander gesetzt hat. Mein Misstrauen sehe ich bei dieser Rechnung bestätigt. Zahlen soll ich 354,36 €.


    Aufgeführt wurde auf der Rechnung:
    Bremsen hinten prüfen
    Fahrzeugüberprüfung im Rahmen der Annahme Menge/AW / 0,01 Rabatt 100%
    Laut CBS Daten sind die Beläge hinten fällig.
    Jedoch sind die Beläge über die Hälfte noch vorhanden. ?(
    Räder hinten abgebaut, Bremsen innen geprüft Menge/AW 1,00 Rabatt 100%
    Bremsbelag innen 3 mm
    Bordnetzstabilisierung zur Reparatur Menge/AW 1,00 Rabatt 100%
    Service Bremsen hinten Menge/AW 8,00 Betrag 95,92€
    Service Standardumfang Menge/AW 2,00 Betrag 23,98€
    Reparatursatz Bremsbeläge asbe Menge/AW 1,00 Betrag 152,56€
    Bremsbelagfühler Bremse hinten Menge/AW 1,00 Betrag 25,32€


    Summe Lohn: 119,90€ + Summe Teile 177,88€ + MwSt56,58€ = 354,36€


    Jetzt frage ich mich was das soll.
    Im Fahrzeug selbst stand bei Übergabe Wechsel in 1800 km erforderlich. Nach der Annahmeüberprüfung teilte mir der Servicemitarbeiter mit, dass ich da noch ca. 5.000km mit dem vorhandenem Belag fahren könne. Ich sagte ihm, dass dann doch lediglich erstmal die Fehlermeldung/Wartungsmeldung zurückgesetzt werden kann. Er frage nach, was gemacht werden soll, wenn die Wartungsmeldung nicht zurück gesetzt werden könne. Ich teilte daraufhin mit (mit der Information im Kopf - max. Restlaufleistung 5.000km), dass dann die Beläge gewechselt werden sollen.
    Nun steht dort aber, dass noch nicht mal die Hälfte der Beläge verschlissen war, was doch bedeutet, ich hätte noch locker 25.000km damit fahren können. Dennoch wurde gewechselt - das finde ich so nicht richtig und kann mir hier vielleicht einmal jemand erklären, warum Beläge mit mehr als 50% Belag gewechselt werden.. ?(

    Zu dem Kosten werde ich mich noch einmal melden, sobald ich die Rechnung erhalten habe.
    Die Bremsen würde ich an einem Fahrzeug mit Gewährleistung / Garantie nicht selber machen.

    Ich bin heute in der Werkstatt gewesen. Man konnte mir den Verschleiß der hinteren Bremsen nicht ganz plausibel erklären und war dort auch über den schnellen Verschleiß etwas überrascht. Es wurde mir gesagt, dass die Beläge hinten nicht mehr die alte Stärke vergangener Modelle hätten und die Fahrzeuge heute vorne und hinten fast gleichmäßig bremsen würden. Nach Inaugenscheinnahme der Bremsbeläge hinten an meinem Fahrzeug teilte man mir mit, dass die problemlos noch ca. 5000 km halten würden und fragte nach,ob, wenn man die Meldung nicht löschen könne, die Beläge gewechselt werden sollen. Ich erklärte, dass ich nicht dauerhaft mit einer Meldungsaufforderung zum Wechsel der Beläge herumfahren wolle und die Beläge gewechselt werden sollen, wenn keine Meldungsrücksetzung mit vernünftiger Meldungseinstellung möglich ist.
    Nach 7 Stunden konnte ich mein Fahrzeug abholen und es wurde mir mitgeteilt, dass die Beläge gewechselt wurden. Die Rechnung würde man mir zusenden.....
    Ich denke hier muss BMW nachbessern und andere Beläge anbieten die länger halten und genauso sicher sind. Es kann doch nicht sein, dass man AUS FREUDE AM FAHREN, mit den Systemen von BMW, halbjährlich aufschlagen muss, um die Belege und somit ja auch öfters die Scheiben, wechseln zu lassen. Das wäre auf die Dauer eines Autolebens gesehen ein unglaublich mies versteckter Aufpreis für ein Fahrzeug. Da vergeht einem die Freude dann wieder.

    Mich hat es jetzt auch nach 10 Monaten bei 20300km erwischt. Service Bremse hinten in 1900km.
    BMW 330i Limousine Modell Sport Line - März ´19
    Fahrten: 50% Stadt - 20% Land und 30% Autobahn - überwiegend im ECO Modus und viel mit ACC - Durchschnittsverbrauch bei ca. 8,2 Liter
    Am 09.01.20 Termin beim BMW Werkstatt. Habe darauf hingewiesen, dass mir dieser Verschleiß bei normaler Fahrweise viel zu früh erscheint.
    Man sagte mir, dass dies in der Tat sehr ungewöhnlich sei und werde sich dies ansehen..... eventuell handele es sich ja um eine Fehlermeldung.
    Eine Fehlermeldung schließe ich nach dem hier Gelesenen aber aus. Ich war eher über die Aussage verwundert, da man das Problem doch eigentlich bei BMW kennen müsste. Ich habe erst mal nichts dazu gesagt und gehe jetzt nicht gerade mit viel Vertrauen zu meiner BMW-Werkstatt.
    Ich bin gespannt ob man mir die ca. 350€ dafür abnehmen wird und wenn ja mit welcher Begründung.............
    Vorher habe ich einen 320D/2006 gefahren und die Bremsbeläge hinten hatten problemlos 100.000 km gehalten.


    Ich finde das Fahren mit ACC sehr entspannend und es wäre enttäuschend, wenn dadurch die Bremse 5x eher verschleißt. Mit dem Wissen hätte ich darauf verzichtet.

    Naja Tacho. Das sind dann echte 250 und nen Keks :)
    Ich hatte bis dato nur 2 Autos die über echte 260 liefen und das waren beides keine BMW :D

    Ja, ich denke auch dass die angezeigten 261 km/h, echte 250 km/h sein könnten und die Abriegelung so bei allen 330i gegeben ist. Ist aber auch schnell genug denke ich mal. Wer mehr braucht, wird wohl eher auf Rennstrecken unterwegs sein wollen, da macht es dann wahrscheinlich auch Sinn. Ich habe jetzt knapp 6500 km runter und gerade 3-4 mal die Möglichkeit gehabt auf freier Autobahn wenige Kilometer auszufahren. Fakt ist aber: das Teil macht Spaß, auch ohne so schnell unterwegs zu sein :)

    Da im alten Thread die Frage zur Drosselung der Benziner aufkam - ich bin zur Probefahrt mit dem 330i 261 km/h (Tacho) gefahren. Das hat mir dann gereicht aber evtl. hätte man auch noch das ein oder andere km/h rauskitzeln können. Bergab mit Sicherheit.

    Nein, ich habe es auch bergab versucht, bei 261 km/h lt. Tacho ist Ende