Wer soll das so aus der Ferne diagnostizieren können? Da Du ja hier postest, hast Du Dich ja bestimmt auch schon bisschen eingelesen und weißt, dass Du bei 165 tkm schon bereits das zweite herstellerseitig empfohlene Wechselintervall hinter Dir hast. Vermutlich wird eine Spülung helfen, aber ob nicht doch nicht etwas verschlissen ist, sieht man erst, wenn man am Wagen ist. Vielleicht geben die Adaptionswerte schon einen Hinweis, keine Ahnung. Da wirst Du um einen Werkstattbesuch nicht herum kommen..
Beiträge von dns
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So reguliert, wie in Deutschland alles ist, mag ich das weiterhin nicht glauben.
Das klingt nach Dunning Kruger
Es ist sicherlich schwer vorstellbar, aber nicht ausgeschlossen. Irgendwo in der Kette ist immer ein Mensch involviert, der es versemmeln kann…
„Warum ist denn dieser Parameter hier auf 1? Egal, setzten wir mal auf 0, kann eigentlich nix passieren“ sagte der frisch eingestellte Softwareentwickler.
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Die Polizei Hessen nutzt Geräte von Voltcraft darunter auch das SL200 , einzelne Kontrollgruppen nutzen Geräte von Extech (Flir) und Sauter.
Wenn die Polizei sich auch mit Klasse 2 Geräten begnügt, ist ja gut. Klasse 1 wäre für eine Feldmessung auch nicht angemessen...
Die Messung einer Fahrgeräuschmessung wird man privat kaum sicher durchführen können, ohne hier 4 stellig zu investieren:
Es geht ja nicht um eine exakte Messung zur Eintragung, sondern nur zur Überprüfung. Das ganze Gedöns mit GPS und CAN Bus ist überflüssig, es kommt nur auf den Schalldruckpegel an, der gemessen wird. Man braucht halt ein Sträßchen ohne Bebauung im näheren Umfeld und ohne Verkehrs- oder sonstigen Lärm.
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Sind die Messgeräte kalibriert?
Und kannst du das Fahrgeräusch überhaupt messen?
Dafür braucht es ja einen sehr speziellen Aufbau und Vorbeifahrt.
Das Peak verfügt über eine interne Kalibrierschaltung, aber es wird dann kein Ton mit 94 dB auf Mikro geballert wie bei einem externen Kalibrator, insofern weiß ich nicht, wie sinnvoll das ist. Das Voltcraft benötigt einen externen Kalibrator, sowas habe ich nicht. Ich nehme an, die werden bei Auslieferung grundkalibriert? Aber wahrscheinlich ist es schon sinnvoll sich einen Kalibrator zuzulegen.
Die Fahrgeräuschmessung ist nicht sonderlich kompliziert. Du brauchst eine offene Strecke ohne Bebauung (strengenommen mit genormten Asphaltbelag), 20 m Messstrecke, in der Mitte 7,5 m von der Fahrbahnmitte das Messgerät in 1,2 m Höhe und gibst dann zu Beginn der Messstrecke in D bei 50 km/h Vollstoff. Es geht ja nur um die Abschätzung, ob die Grail völlig daneben liegt oder im Toleranzbereich.
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Was es gibt, dass er boostet, dann sieht man das so wie du schriebst, aber der Motor ist auch orange und Kardanwelle ist orange und wird von den blauen fließenden überlagert.
Das ist dann unter Vollast und im Sprintmodus, oder? Muss ich auch mal ausprobieren...
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Kennt sich hier jemand damit aus? Habe mir mal die beiden Kontrahenten geholt:
Die Geräte sind von den technischen Daten her quasi identisch, beide angeblich Klasse 2. Das Peak ist eine gute Portion größer und hat einen mechanischen Schalter für die Messbereiche. Bei Zimmer"lautstärke" zeigen beide Geräte stark unterschiedliche Pegel an (5-6 dB A unterschied). Das überrascht mich nicht, in der Preisklasse ist da an der unteren Messbereichsgrenze nicht viel zu erwarten. Bei einem sauberen 1 kHz Ton zeigen beide quasi identische Pegel an, Differenz < 1 dB A. Mal kurz hinter dem Auto aufgestellt (Stativ, beide Messspitzen auf gleicher Höhe) ist die Differenz auch klein.IMG_2356.jpg
Das PeakTech hat eine okay anmutende Textiltasche, während das Voltcraft in einem Plasik-Papp-Koffer aus den 70ern daherkommt.
Was meint Ihr, welches soll wieder gehen? Ich will damit meine Grail AGA mal messen, vor allem das Fahrgeräusch.
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Wenn du lange das rechte Paddel ziehst, dann schaltet er auf Segeln.
Klappt immer noch nicht. In Comfort und D, schnell aus dem Gas gegangen, Motor tourt runter. Wenn ich das Paddel gezogen halte, schaltet er einfach nur in M8, sonst passiert nichts weiter. Was jetzt aber funktioniert hat, ist, dass er bei der obigen Situation beim ersten Ziehen aus D in M8 schaltet, und beim zweiten (kurzen) Ziehen kurz wieder in D geht und dann sofort den Motor ausschaltet und segelt. Heute Morgen habe ich das nicht hinbekommen.
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Ich bekomme das nicht hin...
Normalzustand fahren, Eco Pro, D, DAP auf 130:
Die Batterie lümmelt nutzlos rum, Motor liefert pulsierende rote Power an die Räder. Ab und zu, bei gerade so wahrnehmbaren Gefällen, scheint er aber jedoch über das Getriebe parallel zum Fahrbetrieb auch zu rekuperieren:
Das Getriebe wird blau und nun pulsiert die Energie blau in die Batterie, aber die Antriebsstränge pulsieren weiterhin rot. Was mich wundert: Während des Fahren geht der Ladezustand der Batterie runter. Was macht die denn? Der Motor läuft doch und treibt das Fahrzeug an, und alle Verbraucher werden doch eigentlich über das 12V Netz gespeist, oder?
Nimmt der DAP die Geschwindigkeit raus, geht er ins Segeln. Erst noch mit Motor, dann geht der auch aus:
Jetz sind die Antriebsstränge nicht mehr pulsierend, aber blau.
Im normalen Schubbetrieb beim runtertouren wird das Getriebe blau und es wird wieder in die Batterie pulsiert:
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dns, genau so. Sind immer nur ein paar hundert Meter, aber in der Energieflussanzeige sehr schön zu sehen. Von der blauen MH-Batterie laufen Pfeile zum ebenfalls blau eingefärbten Startergenerator und von dort als blaue Pfeile durch Kardan- und Abtriebswellen. Fährt er als Verbrenner sind die Pfeile rot, beim Rekuperieren fließen sie zusätzlich in die Batterie.
Ach! vielleicht muss ich mal nach Spanien segeln, um das zu erleben
Ist mir noch nie aufgefallen.
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gesegelt wird hingegen in Passagen, in denen das MH-System die Geschwindigkeit auf Soll halten kann.
Hä watt? Du meinst, er segelt und hält über den Riemenstartergenerator die Geschwindigkeit aufrecht, fährt also quasi elektrisch?