Auch daran scheitern die alten Auto-Hersteller: Effizient Kunden-Feedback annehmen, kategorisieren und ggf. implementieren.
So ist es. Und da sieht man wieder dass BMW „nur“ ein Autobauer ist und kein Technologieunternehmen. Und sie handeln auch wie ein old school Autobauer und nicht wie ein Unternehmen, was für sich in Anspruch nimmt vernetzte Technologie anzubieten.
Sie könnten das Nutzerverhalten bereits anhand von erhobenen Daten analysieren und ihre Funktionen optimieren. Und sie können Kunden anhand von erhobenen Daten gezielt ansprechen und nach ihrer Erfahrung fragen. Ein paar kurze themenbezogene Fragen reichen schon. Dazu braucht man keinen seitenlangen Fragebogen. Mit CX Management haben die scheinbar wenig am Hut.
Sie wissen anhand von Daten welcher Kunde eine Standheizung hat und ob und wie er/sie die Regeln für die Sitzheizung nutzt. Warum macht man die Sitzheizung nach 1 Minute wieder aus obwohl es draußen kalt ist? Richtig, weil, man sich sonst schwitzt wie ein Schwein wenn die Standheizung das Auto schon aufgewärmt hat. Das normale Nutzerverhalten wäre die Sitzheizung mindestens solange angeschaltet zu lassen bis der Innenraum muckelig warm ist. Also ist da was nicht so wie es sein soll. Sie haben tonnenweise Daten und machen nicht wirklich viel daraus. Echt schade.