Alles anzeigenDer erste der erkannt hat, das nur ein gesamt Konzept zielführend ist.
Aber nur an der Vorderachse rum zu basteln, gerade mit verstärkten Lagern, könnte auch schief gehen.
Wenn vorne und hinten.
Ein G2x wird kein Rennwagen.
Und Eierlegende Wollmichsau funktioniert auch nicht.
Was soll er den hinterher können? Schnell Kurven fahren oder gut gerade aus auch bei 250 km/h?
Man darf vor allem keine Wunder erwarten. Aus einem Esel kann man kein Rennpferd machen.
Ich nehme mal meinen E 90 als Bsp. Da habe ich auch die Vorderachse auf M3 umgebaut und die Hinterachse belassen. Lediglich die Sturzwerte habe ich hinten weiter reduziert und die Spur etwas geöffnet. Zusätzlich ist hinten ein Sperrdiff zu finden.
Das ging aber auch nur mit ein Paar Versuchen der Achseinstellung bis es für mich gepasst hatte.
Dadurch wurde das Untersteuern viel besser und das Auto fährt trotzdem gut geradeaus. Auch das nervende Nachwippen kurz vorm Stillstand ist weg. Durch die Stabileren Lager und minimal andere Achsführung vorn fährt das Auto auch stabil auf der BAB trotz der etwas geöffnenten Hinterachse.
Dies ist aber keine Abstimmung für die Rennstrecke. Eher Landstrasse und BAB.
Beim M340 ist erst mal mein Wunsch das Nachwippen zu beseitigen was mit M3 Lenkern bzw. Lagern geht. Zusätzlich will ich das Einlenkuntersteuern verbessern. Nach dem Einlenken ist das Auto neutraler als es der E 90 war. Daher wäre das mein erster Schritt.
Die Räder will ich nicht verändern, evtl. ein wenig experimentieren mit verschiedenen Reifen. Das empfindliche Allradsystem kann mir aber dabei einen Strich durch die Rechnung machen.
Bei gelegentlich Rennstrecke muss man dann evtl. auch die Hinterachse mit einbeziehen. Denn wenn die Vorderachse besser wird kann das durchaus die Hinterachse überlasten.
Je nach Fahrstiel muss das dann den persönlichen Präferenzen angepasst werden. Für mich ist das Ziel z.B. ein möglichst neutrales Fahrverhalten.