Beiträge von Kennz weis

    Kurze Ergänzung...


    ... das V3 hat seine Vorteile nicht allein in der Verstellbarkeit. Selbst wenn man es einbauen lässt und an den Stellschrauben nichts verändert, spricht das Fahrwerk in allen Belangen sensibler und genauer an. Es kann alles besser... also auch mit dem Standard Setup.

    Genau, und wie auch von CJ#22 geschrieben kann man Fahrwerkstechnik nicht einfach lesen und verstehen. Da gehört viel Erfahrung dazu und auch Möglichkeiten zum Probieren. Wenn man z.B. keine verschiedenen Federn hat zum Probieren und einen Experten der sein Wissen weitergibt ist es schwer ein Fahrwerk gut abzustimmen.

    Je nachdem was man will ist aus meiner Sicht ein fertiges Fahrwerk ohne Höhenverstellung eine gute Alternative.

    Man darf nicht vergessen das die Verstellmöglichkeiten (Zug/Druckverstellung) gerne fest gammeln. Auch die Gewinde gehören immer wieder gepflegt.

    Ich kenne die Namen der einzelnen Fahrwerke nicht, aber die FW der großen Hersteller sind meistens ganz ok. Also Bilstein, Sachs, HR, usw...

    Weiterer Vorteil ist der Preis für nicht höhenverstellbare Fahrwerke

    Konsequenz ist nun dass ich den Solldruck nicht sehe. Nun würde ich gerne Eure Erfahrungen / Meinungen zu folgden punkten haben:

    Der Druck ist ein wenig den Bedingungen anzupassen. Wintergummis walken mehr was zu Wärme führt. BAB schnell würde ich ~0,3 bar mehr füllen als bei Sommerreifen. Im Schnee eher am unteren zulässigen Druck orientieren.

    Ich orientiere mich z.B. auch mal mit Hand auflegen wegen der Reifentemperatur. Ein Laserthermometer wäre natürlich professioneller:)

    Hallo zusammen,


    Am liebsten natürlich ohne Spurplatten, das heißt die Ziel-ETs wären ca. 16 und 29. Soweit die Wunschliste. Jetzt die Realität...


    Habt Ihr Empfehlungen?

    255 rundum wird wohl nur mit leichtem bearbeiten der vorderen Kotflügel gehen.

    235 rundum ist auf jeden Fall möglich.

    245 rundum wäre mein Favorit, dann der 4er hat mehr Sturz vorn als der 3er und wird mit 245 vorne sicher schöner einlenken als mit 225.

    Spurplatten würde ich versuchen zu vermeiden.

    Wenn ich das richtig verstehe, wird doch eine Distanzscheibe nur zwischen Felge und Radaufnahme geklemmt, während ein Radkreisadapter die Radschrauben aufnehmen muss. Der halbe Ingenieur in mir sagt mir, dass das eine vollkommen andere Belastungsituation ist, oder?

    Nur meine Meinung ohne zu rechnen:

    Je länger die Schrauben, desto größer die Chance das sich die Scheibe/ Rad verdreht und große Scherkräfte auf den Gewinden lasten.

    Bei den Adapterplatten sollte das besser sein. Hier muß auf die Länge der Schrauben geachtet werden damit kein Gewinde aufsteht.

    Ganz schlimm wird es wenn Fett aufgetragen wird um Korrosion zu verhindern.

    Wenn das Drehmoment größer wird als die Reibung der Scheiben geht die Last in die Gewinde der Radbolzen.


    Die Sachen sind zulässig, also sind meine Gedanken nicht für jeden nachvollziehbar. Ich hatte aber schon gerissene Scheiben und werde keine Verbauen. Wenn es breiter werden soll müssen andere Felgen her.


    Wenn man sich die Mühe macht und die Kräfte berechnet die bei einer Vollbremsung von einem Vorderrad auf die Radnabe wirken wird man nachdenklich.