Daher finde ich auch immer diese Aussagen irrsinnig. Speziell aus der Fraktion die gegen verkürzte Intervalle und mehr Wartungsliebe schießt a la „Herstellerintervalle sind ok weil mein 20-30 jahre alter bmw damit auch 300tkm lief“. Bei den hochgezüchteten und zeitgleich effizizenswahn kastrierten Motoren heutzutage wird das nicht mehr drin sein, wahrscheinlich nichtmal mit verkürzten Intervallen
Ist das jetzt „Wissen“ oder einfach so ein Gefühl wie damals Anfang der 2000er, dass die Autos in 10 Jahren aufgrund der ganzen Elektronik Kernschrott sein müssen? Weil dafür fahren heut noch viele E46 rum und wenn man die so ansieht, dann scheitert der TÜV vermutlich meist an Korrosion und nicht an der Elektronik.
Oder reihenweise prognostizierte sterbende Anlasser, Batterien und Motoren aufgrund von Start/Stop vor 15 Jahren.
Ja, Motoren sind effizienter geworden, komplexer und die Literleistungen höher - dabei die Intervalle meist länger. Aber auch die Konstruktiven Möglichkeiten und Fertigungsverfahren und -Prozesse in der Großserie haben sich signifikant verbessert.