Der Mitarbeiter bei der Serviceannahme hat mächtig über das externe Callcenter abgelästert.
Irgendjemand hat die ja entsprechend beauftragt und geschult. Wenn man natürlich (eigene) Spezialisten durch ein Call-Center ersetzt, die keine besondere Ahnung von der Materie haben und beim ersten Anruf einen Termin beim BMW-Händler und beim nächsten Anruf einen Termin mit den Stadtwerken vereinbaren, muss man nicht ablästern, sondern akzeptieren, dass ein Chef sich für Geld und gegen ein gutes Kundenerlebnis entschieden hat.
Ich kann mich ja glücklich schätzen, dass ich innerhalb von 25km diverse BMW-Händler und -Niederlassungen zur Auswahl hat. Leider ist bei keinem von denen der Service dauerhaft besser als befriedigend. Ständig geht irgendwas nicht, was vereinbart war. Oder es wird irgendwas vergessen. Oder der Service-Mitarbeiter pault meine Frau an, warum sie glaubt, dass sie eine Lenkradheizung hätte (die als kaputt gemeldet wurde), weil er scheinbar nur das G-Modell kannte und beim F-Modell auf das Lenkrad zeigt, dass dort kein Knopf wäre (der bei der F-Serie links auf der Lenksäule ist). Alles in allem bin ich mit allen unzufrieden und gehe deshalb mit unserem Oldie sicherlich nicht mehr zu BMW, sondern einer Werkstatt im nächsten Dorf - dort gibt's auch nicht 1000%ige Arbeit, aber man bemüht sich wenigstens um Schadenminderung und zudem kostet das ganze auch nur ⅓ der BMW-Preise. Beim Leasingwagen ist's mir halt mittlerweile scheißegal, muss der Händler ja selbst wieder zurücknehmen. Da nervt mich nur, dass ich jedes Mal Diskussionen führen muss, dass sie eine Rechnung schicken sollen und ich nicht direkt an der Kasse zahle...