Beiträge von RainerW

    Mit Leder Merino Tartufo (eine Top Wahl übrigens) würde ich mir das überlegen - denn dann passt das optisch nicht. Was aber sein kann, ist der Umstand, dass es beim G22 die Kniepads auch für diese Leder-Option gibt - das dürfte dann auch farblich passen. Dazu müsstest Du aber Deinen Freundlichen fragen, denn ich kann mir vorstellen, dass durch das hochwertigere Nappa-Leder die dafür passenden Kniepads auch nochmals teurer sind.


    Mein Freundlicher war recht überrascht, als ich ihn gebeten habe, die Kniepads vom G22 zu ordern, um diese dann im G21 zu verbauen. Hat ihm aber zum Schluß selbst sehr gut gefallen....

    Danke. 340,- ist kein Pappenstiel. Muß ich mal überlegen.


    ...also, wenn Du die schwarze Lederausstattung mit der blauen Kontrastnaht im Fahrzeug hast, sehen diese Kniepads sensationell gut, weil 1:1 passend aus.

    Außerdem gibt es auch noch einen anderen Unterschied zu den M-Performance Kniepads mit Alcantara (von dieser Mikrofaser abgesehen): sie sind gepolstert, was auf langer Strecke tatsächlich einen großen Unterschied ausmacht.


    Ja, die sind sehr teuer - aber JEDER, der diese im Original in meinem G21 gesehen haben, waren begeistert.


    ...und wie oft haben wir schon mehr Geld für deutlich mehr "Unsinniges" ausgegeben? ;)


    Ich habe die Kniepads nicht selbst verbaut, das hat mein Freundlicher erledigt - sind nur eingeclipst, dafür wurden mir 30 min. Einbauzeit in Rechnung gestellt, was es mir wert war...

    sorry für die vielleicht blöde Frage, aber passen die Teile auch am G21, also ist der Mitteltunnel für g20 und g21 der gleiche? Bin stutzig geworden, weil dort explizit nur g20 und g22 steht.

    Gibt es eine grobe Übersicht was zwischen g20 und g21 alles unterschiedlich ist? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass es erst ab B Säule und z.b. das Schiebedach anders ist.


    …ja, G20 und G21 sind teiletechnisch (bis auf die typischen Kombiteile) identisch. ;)

    Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass Tesla noch immer Verluste beim Verkauf der Autos einfährt. Gewinne machen die mit dem Handel mit CO²-Zertifikaten und Bitcoin-Geschäften.

    Und qualitätiv sind die Autos offensichtlich auch eher bescheiden, wenn bereits sehr junge Fahrzeuge deutlichen Rostbefall haben und das Modell S, das ja nun wahrlich kein Sonderangebot ist, bereits nach drei Jahren bei der HU eine Durchfallquote von über 10 % hat...


    Ich tue mich sehr schwer, unter diesen Umständen Tesla als Vorbild für irgendwas zu sehen, mal losgelöst davon, dass die in Grünheide einfach fleißig ohne Baugenehmigung bauen...


    Inzwischen ist Tesla auch bei den Autoverkäufen in der Gewinnzone angekommen - aber Du hast recht, die Hauptgewinne fallen auf die CO2 Zertifikate und den spekulativen Bitcoin-Handel.


    Die Qualität der Teslas ist leider nach wie vor extrem bescheiden. Laut ADAC im letzten Test ist der Tesla S das mit Abstand schlechtesten verarbeitete e-Mobil mit der höchsten Mängelrate (abplatzende Lackierung, ungleichmäßige Spaltmaße, nicht korrekt sitzende Innenraumteile, Rost schon bei Neuwägen, Softwarefehler, usw.). Das dürfte angesichts des hohen Preises für einen Tesla S definitiv nicht passieren.

    Ich hatte bei FedEx schon erfolgreich Einspruch gegen so etwas eingelegt. Die Gebühren übersteigen den Zollbetrag bei weitem. Außerdem dürfen die das glaube ich strenggenommen gar nicht, weil Du Ihnen den Auftrag zur Abfertigung incl. Nebenkosten gar nicht erteilt hast. Irgendsowas in der Art, musst mal'n paar Stunden googeln oder einfach die paar Kröten abdrücken. Das sind mir immer die liebsten, Auto für achzichtausend kaufen, und dann wegen zwofuffzich rumheulen :)


    ...das hat etwas mit der veränderten Besteuerung für Importe zu tun. Bisher gab es da eine Freigrenze für kleinere Beträge. Nun wurde dies ja kürzlich aufgehoben und Einfuhrabgaben/Zoll werden nun schon ab dem Warenwert in Höhe von € 0,0 erhoben.


    Das macht für Bestellungen, welche aktuell noch laufen einen sehr großen Arbeitsaufwand für die letzte Spedition (welche nun auch für die Zollabwicklung durchführen und in Vorleistung gehen müssen, wofür sie aber gar nicht bezahlt wurden) - diese erheben dann eine Bearbeitungspauschale und selbstverständlich auch den erforderlichen Betrag für den Zoll.


    So kann es schnell passieren, dass für Kleinbeträge der Warenwert deutlich geringer ist, wie für Fracht/Bearbeitungspauschale/Einfuhrabgaben/Zoll...


    Ich hatte kürzlich auch eine Kickstarter-Bestellung aus den USA mit einem Warenwert von um € 50,- welche vor Monaten beauftragt wurde, nun aber nochmals € 12,50 von DPD gekostet hat - ich hätte zwar auf das Paket verzichten können, dann wäre alles vernichtet / zurückgeschickt worden, aber ich wollte ja den Inhalt. Also habe ich ebenfalls Zähneknirschen die @ € 6,- Bearbeitungsgebühr und die Einfuhrumsatzsteuer akzeptiert.


    Zumindest zukünftig werde ich sehr genau darauf achten, ob ich aus dem Bereich der Nicht-EU kleinere Werte ordere - da sich dies so einfach nicht mehr rechnet. ;)

    Vielleicht bin ich ja nur nicht in der Lage, es zu verstehen, aber wozu das ganze Anlernen, wenn wir die 3-4 verschiedenen Modi haben?

    Danke.


    ...ist eigentlich nicht schwer zu verstehen, wenn man kurz darüber nachdenkt: Die Fahrmodi geben jeweils eine gewisse Grundcharakteristik vor - aber jeder Fahrer hat seinen individuellen Fahrstil, welcher sich auch in den jeweils unterschiedlichen Fahrprogrammen auswirkt. Daher versucht BMW eine in engen Grenzen je nach Fahrstil des Nutzers in den jeweiligen Fahrprogrammen diesen Fahrstil zu "adaptieren" - also über einen längeren Zeitraum sich auf den Fahrer quasi durch "anlernen" anzupassen. Wie gesagt, das geschieht nur in engen Grenzen, ist aber durchaus spürbar.

    Das kann gut sein. Ich bin ja auch bei 11/2021.40 und nachdem ich heute morgen mal drauf geachtet hatte, hatte ich auch den eindruck, dass es weniger geworden ist. Zumindest bis er dann ganz aufgeblendet hat. Ich bin am WE wieder nachts auf der leeren A4 unterwegs, da haben ich den FLA immer an, weil ich aufgrund der hohen Geschwindigkeit auch das gute Licht brauche. Da wird sich dann im Detail zeigen, wie er - im Vergleich zu früher - mit wenig Verkehr umgeht und wie oft er aufblendet.


    Mal davon ab, dass er mittlerweile etwas empfindlicher geworden ist: Wenn er schon aufblendet, blendet er mittlerweile später ab. Nicht unbedingt zu spät, aber manchmal echt auf dem letzten Drücker.


    ...ist mir so mit 11/2021.50 nicht aufgefallen - ich min viel auf der AB mit aktivem FLA unterwegs und bisher hat noch kein Gegenverkehr (Lkw) aufgeblendet, weil er sich selbst geblendet gefühlt hat.

    Ja, das Laser-Fernlicht schaltet sich meist recht selten ein, weil die Voraussetzungen stimmen müssen - wenn, dann ist die Ausleuchtung aber auch wirklich beeindruckend.

    Naja am Ende muss der Fahrer halt die Augen aufmachen und aufpassen, egal was das Navi sagt. Sonst kann man auch diesen schönen Fall zitieren, wo die Leute in große Flüsse reinfahren, weil da eine Brücke vermerkt ist, aber (mittlerweile) nur eine Fähre fährt. Da muss man halt mal seinen Kopf einschalten.


    :thumbsup: 100% Zustimmung - es hat auch schon Fälle gegeben, wo das Navi irrtümlich "ins Wasser, oder auf die Wiese" geführt hat und die Leute waren zu doof und sind glatt der Navi-Ansage sehenden Auges trotzdem gefolgt.


    Irgendwie muss halt der Fahrer schon den eigenen Kopf anschalten und darf sich nicht zu 100% auf die Komfort-Tools verlassen. ;)


    Selbstverständlich sollte man gerade bei erkannten, reproduzierbaren, groben Navi Kartenfehlern, diese auch an den Hersteller melden, damit diese korrigiert werden.