Beiträge von Piwi87

    Die VW-Lösung mit der Kamera unter dem Logo wäre natürlich besser. Aber BMW ist ja eine Billigmarke und VW ist Premium :m0008:

    Das geht bei BMW nicht, weil die Kameras wegen des DriveRecorders und anderer Funktionen ständig laufen. Sonst könnte man die schon einklappen.


    Aber keine Sorge: BMW hat da eine Lösung. Die wird künftig gereinigt. Der innenliegende Teil des Propellers vom Logo kann künftig ausfahren und sie mit Scheibenwischwascher reinigen.

    Zur allgemeinen Belustigung: mein Motor hatte zeitweise Schluckauf, BC meldete etwas in Richtung von "engine start interrupted without driver's influence". Damit konfrontiert meinte der Händler "Carly" und "BC" erkennen mehr Fehlercodes als deren eigene Tester?

    Der DTC ist aber schon gängig.

    Kommt gerne vor, wenn sich der KW-Sensor verzählt oder der Nockenwellensensor nach drei Umdrehungen unplausibel ist. Kann vorkommen, wenn er genau im OT steht und von da losdreht. Dann ist der erste Takt vielleicht aus, der zweite aus und der dritte aktiv. Das ist dann unplausibel und dann wird abgebrochen.

    Die Händler können über den Tester in einem bestimmten Modus codieren, das ist aber nicht zulässig nach den BMW Regeln. Wenn ein Händler dir vor Auslieferung was codiert, weil du gerne die SSA raushaben möchtest, dann ist das nicht mehr im Standardumfang.

    Das Codieren ist nur für den Fall, dass jemand aus München das konkret anweist und quasi fern-anleitet.

    Grundsätzlich werden für die Fehler oder Jobs Pakete geschnürt, die dann vom Tester abgearbeitet werden. Dabei kann der Werkstattmensch nur zu verschiedenen Zeitpunkten "Abbrechen" "Unterbrechen" o. Ä. drücken.

    Dabei werden Beschädigungen vermieden, also ein Codiervorgang kann nicht abgebrochen werden, da dann verwaschenen Daten erzeugt würden. Der läuft durch und muss halt ggf. nochmal mit den richtigen Einstellungen wiederholt werden.


    So einen Paketvorgang nennt BMW programmieren. Dabei werden (manchmal) Änderungen an der Ausstattung geschreiben und dann alle Steuergeräte durchcodiert auf Basis des dann geänderten FAs.

    Wird bspw. bei offiziellen Nachrüstungen gemacht.


    Ein komplettes I-Stufen-Update wird über den Tester im Rahmen von Maßnahmen vorgeschlagen und dann auch so gefahren.

    Zuerst werden die Daten gesichert, dann wird geflashed und dann werden Daten wieder zurück gespielt und dann mit der passenden Codiertabelle drüber gebügelt.


    Jedes Steuergerät kann über einen Diagnose-Job resetet werden. Dabei wird nur gebootet.

    Für bestimmte Steuergeräte gibt es auch Diagnose-Jobs, die die Daten löschen und sie so auch wieder auf anlernen setzen, das sind in der Regel Kameras, Radare, usw...

    Was is die Geschichte mit dem Radfahrer? Soll das der Grund sein, dass der Beifahrerspiegel nicht mehr abblendbar ist?

    Ja, der wurde übersehen und umgefahren. War bei Daimler, meine ich.

    Haben aber alle per Standard dann umgesetzt. Zunächst war es über die Geschwindigkeit geregelt, aber das hilft nichts, wenn man zuerst schnell fährt, da die nicht so schnell aufdimmen.

    Ich hab den Fehler selber noch nicht gesehen. Ich bin zufrieden. Die Kameras sind immer die gleichen, egal ob man nur RFK oder TSRVC hat.

    Die Signalverarbeitung ist eine andere, aber das sollte nichts ausmachen.


    Wenn man den Drive-Recorder aktiv hat, kann man sich das unaufbereitete Bild in der Headunit mit einem Trick darstellen lassen.

    -> PAD-Modus aktivieren -> Headunit rebooten;
    Kurz nach dem Shutdown kann man für ca. 5-10 Sekunden den Livestream der Kameras sehen in Abhängigkeit was eingestellt ist beim Drive-Recorder. Nur vorn, vorn+hinten oder alle vier (letztere haben dann eine schlechtere Auflösung). Dabei fungiert das CID nur als Monitor und der Stream vom TSRVC wird einfach durchgereicht.

    Im 1er stand nach dem Herunterladen der Dateien übrigens, dass bei Installation des updates das Fahrzeug ca. 20 Minuten nicht benutzt werden kann - man solle es sicher abstellen (es darf aber aus und abgeschlossen sein). Also während der Fahrt installieren geht nicht bzw. wäre in meinem Fall nicht gegangen.

    Ja zum Glück. Das würde ich auch nicht wollen, dass Steuergeräte während des Fahrens programmiert werden. Immerhin müssen sie dabei mindestens einmal neu starten.

    Wenn du dabei fahren würdest, könntest du schnell im Graben landen.


    Es ist sogar eine VDA-Norm, die das regelt wie diese Updates durchgeführt werden müssen. Da steht das ganz klar drin, dass das nur im Stand zulässig ist.

    Einzig die App-Updates oder Kartenupdates dürfen während der Fahrt gemacht werden.


    Selbst Kartenupdates sind fürs teil-automatisierte ein Problem, das fällt dann auch aus. Aber da wird man vorher gewarnt und muss den Reboot der Headunit auch bestätigen.

    Wann immer es geht wird bei Kartenupdates das rebooten in den Hintergrund nach dem Abschalten des Motors gelegt und dem Fahrzeug solange ein Einschlafverhinderer aufgezwungen.

    Ich hab dich gleiche Version, da knarzt nichts am Dashboard.
    Was klappert ist der Beifahrergurt wenn er an die B-Säulen-Verkleidung schlägt. Das ist schlecht gelöst, kann man aber beheben, wenn man den Schließer einfach weit nach oben schiebt.


    Sonst ist aus meiner Sicht nur der Taschenhaken eine Frechheit. Und das meine ich wirklich so.
    Hab jedes Mal Angst, dass er mir in der Hand bleibt. Der ist eigentlich gar nicht so schlecht, eigentlich sogar robust, aber die Haptik ist ne Katastrophe.


    Das Bedienzentrum in der Mittelkonsole finde ich jetzt nicht schlimm, wie Herr Riesling meint.


    Aber ein Armaturenbrett hat nicht zu klappern, das ist schon vom Händler auch heftig, wenn er dich da abweist.