Angenommen, die Batterie des Mini war durch eine lange Fahrt voll aufgeladen und stand nur eine Nacht, dann wären 12,3 Volt kein gutes Zeichen.
Der Mini stand jetzt 2 Tage lang unangerührt in der Garage und hat die Wochen davor einen Mix aus 5 km bis 30 km gesehen.
Nach 3 Stunden Laden hat das CTEK PRO25S eben VOLL gemeldet.
5 Minuten nach dem Abklemmen messe ich 13,2 V an der Batterie (Ladestützpunkte Motorraum), eine Stunde später noch 12,9 V.
Jetzt lasse ich den Wagen mal bis heute Abend in Ruhe und schaue, wie weit die Spannung runtergeht.
9 Jahre Lebenszeit für die Batterie sind ja schon gut. Einmal hat sie uns bisher im Stich gelassen, vor einem Jahr im Winter. Da hatte der Mini vorher wochenlang nur Kurzstrecke gesehen.
Eben habe ich den 330d angeschlossen. Das Ladegerät verbleibt erstmal in Stufe 2 (Laden mit Maximalstrom bis ca. 80% der Kapazität erreicht sind).
Für das Ladegerät ist diese nagelneue Batterie also anscheinend schon "leerer" als die uralte Mini Batterie.
Der Mini wurde eben mit 14,7 V geladen.
An der 330d Batterie (Ladestützpunkte) waren es nur 13,7 V Ladespannung in Stufe 2, obwohl er sich gerade im Power-Laden Modus mit bis zu 25 A befinden soll (laut BA).
30 Minuten später ist das Ladegerät auf Stufe 3 umgesprungen für die letzten 20% (Laden mit schwächer werdendem Strom), jetzt auch mit 14,64 V Ladespannung.
Das Ladegerät surrt deutlich hörbar vor sich hin. Da hat die Elektronik mächtig zu tun...