Beiträge von Berofunk

    Ich will jetzt auch keine Diskussion lostreten, weil es mir auch letztlich ziemlich ralle ist, wer wie rumfährt, aber die Argumente sind halt imo sehr schwammig.

    Für dich sind sie schwammig, für andere entscheidend.


    Ja die liebe MSA.

    Beim Linksabbiegen gibts es einen Trick. Wenn man die Lücke im Ansatz erkennt nochmal dem Bremspedal etwas nachtreten, dann springt er an. Dann ist er auch voll da, wenn die Lücke kommt. Mach ich fast jeden Tag.

    Jeder wird seine Gründe haben, warum er die MSA nutzt oder nicht. Und sei es nur aus Bequemlichkeit oder Unsicherheit.

    Wie vorher schon erwähnt, sehe ich für mich genau null Vorteile, Stopp/Start zu nutzen.


    Was mich interessieren würde: Welche Gründe gibt es, dass der Verzicht auf Stopp/Start überhaupt noch möglich ist. Warum lässt BMW es im Sportmodus zu? Ist es für irgendwelche Aktionen im Sportmodus absolut notwendig, auf Stopp/Start zu verzichten? Wenn dem so wäre, hätte BMW es ja auch nur in Sport+ deaktivieren können.

    Ich verstehe die Logik dahinter nicht so richtig.

    Habe mir die 796 mit Pirelli RFTs in 18 Zoll MB für meinen G21 geholt.

    Ich fahre genau diese Kombi auf dem G20 330d und war im ersten Winter sehr zufrieden damit.

    Keine Auffälligkeiten, kein merkwürdiges Fahrverhalten. Alles wie erwartet.

    Achja, Pirelli Winter Sottozero 3 (falls du einen anderen Reifen gewählt hast). Ebenfalls MB: vorn 225, hinten 255.

    Ich kann es ehrlicherweise auch nicht nachvollziehen, warum man auf Teufel kommt raus die Start/Stop immer deaktivieren will.

    Ist halt Ansichtssache. Daher kann ich beide Seiten verstehen. Ein wenig Toleranz bitte. :)


    Ich fahre permanent in Sport-Individual mit Comfort-Einstellungen und damit ohne Stopp/Start, ...:

    • weil ich es als unangenehm empfinde, wenn es bei jedem Stopp im Sommer bei Hitze direkt stickig wird, weil der Klimakompressor mit ausgeht.
    • weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es im Stadtverkehr gut für diverse mechanische Komponenten ist, wenn sie ständig ein- und ausgeschaltet werden.
    • weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es förderlich für den Zustand und die Lebensdauer der Autobatterie(n) ist.
    • weil ich es als Linksabbieger manchmal blöd finde, wenn ich wegen Gegenverkehr kurz stoppen muss und dann schnell die nächste Lücke nutzen möchte, aber der Motor erst noch wieder anspringen muss. Zumindest vom Gefühl her unsicher, wenn man eine Lücke abpassen möchte.
    • weil ich es beim sehr langsamen Fahren in eine enge Garage oder Waschanlage störend finde, wenn mir einfach mal der Motor zwischendrin ausgeht.
    • weil ich keinen einzigen Grund für die sinnvolle Nutzung von Stopp/Start kenne, außer dass minimal Sprit gespart wird. Wenn es mir darauf ankommt, sollte ich auch nicht mit 220 km/h über die Bahn fliegen, sondern brav 130 fahren.

    Es soll doch einfach jeder halten, wie er möchte. Jeder Jeck ist anders. Und nein, es ist nicht rausprogrammiert, sondern ich drücke tatsächlich beim Motorstart jedes Mal die Fahrerlebnistaste. Kostet mich dann eben 1 Sekunde Lebenszeit.

    Im Serienzustand hat mein KFZ quasi gar nichts verbraucht. Habe in den 116tsd km (von mir gefahrenen km) evtl. 2 Tankfüllungen verbraucht vom Adblue (großer Tank)

    Interessant. Da genehmigt sich meiner deutlich mehr.

    Ich bin jetzt 11.000 km gefahren und für Adblue werden noch 50 % Füllung angezeigt. AdBlue Tank laut BA = 18,9 Liter.

    Ich gehe mal davon aus, dass der Tank bei Auslieferung voll war. Dann würde ich also ca. 22.000 km weit mit 18,9 Litern kommen. Nicht wirklich weit, oder?

    .... und wenn mal irgendwann wieder n Auto in der Preisklasse auf den Markt kommt, auf das ich richtig Lust habe, dann wird er verkauft. Ob's nochmal ein neuer BMW wird ist fraglich.

    Und dann wundern sich unsere pomadigen deutschen Autohersteller, wenn sie nix mehr verkaufen. X(

    Am Beispiel VW ist aktuell zu sehen, wie schnell wichtige Dinge verschlafen werden können. Dazu gehört auch ein guter Service.

    Asb ausbauen und alles reinigen sollte man nicht blind machen. Mitlerweile ist da schon echt viel fummelei mit verbunden. Ging früher schneller/einfacher

    Danke, ich komme ja aus der Elektrosparte und fühle mich in der Automechanik zu wenig heimisch, als dass ich dort selbst rangehen würde. Hab ja auch die Geräte gar nicht für so eine Reinigung.

    Schuster, bleib bei deinen Leisten.

    Wie Fulano schon schrieb, es würde mich eh nur ein einziges Mal treffen und wenn ich nach 100.000 km einmalig 500-800 Euro für eine Profi-Reinigung von ASB und Ventilen zahle, dann ist es akzeptabel.


    Nicor320:

    In deinem ersten Beitrag sind zwei Fotos mit sauberer ASB + Gegenstück zu sehen. Hast du die so gut gereinigt oder sind das nur Beispiele, wie sie neu aussieht?


    @ALL:

    Was passiert denn, wenn man sich nicht um eine prophylaktische Reinigung kümmert? Irgendwann wirft der Bordcomputer sicherlich eine Fehlermeldung aus. Ist es dann zu spät für eine "nur" Reinigung? Sind dann schon Teile defekt?