Also kann ich selber, z. B. per "Turbo-Taste" oder sonst eine bewusste Aktion das Hinzu-/Abschalten des Hybrid-Antriebs nicht steuern.
Das wird durch das Motormanagement/Steuergeräte etc. geleistet, ohne meinen Einfluss?
Beiträge von Berofunk
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Guten Morgen,
ich bekomme demnächst einen neuen 3er, siehe Konfig in der Signatur. Verbaut wird der 3 Liter Dieselmotor.
Ich stelle mir gerade die technischen Daten zusammen, aber bei der genauen Bezeichnung des Motors finde ich auf diversen Test-/Technikseiten immer wieder unterschiedliche Bezeichnungen.
B57D30B (Angabe auf ADAC Webseite) oder B57D30O0 und einige andere, alle sehr ähnlich.
Wie lautet die exakte Motorbezeichnung für den Motor in diesem Fahrzeug?
Und gibt es jetzt ein oder zwei Turbolader?
Auch zum 48-Volt-Mild-Hybrid-System finden sich unterschiedliche Infos.
Wie viel KW/PS leistet der Elektromotor jetzt eigentlich wirklich? Mal lese ich 8 KW = 11 PS, dann wieder etwas andere Werte.
Sind in den 210 KW / 286 PS des Fahrzeugs die 11 PS enthalten, oder kommen die oben drauf? Oder wie kann ich mir das vorstellen?
Sind diese Zusatz-PS zum puren elektrischen Anfahren gedacht oder werden die nur abgerufen, wenn man "noch mehr" Leistung benötigt?
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Aber wusstest du denn nicht, dass der G20 in MX gebaut wird? Und hat der Händler dir nicht gesagt, dass du dich auf 6 Monate plus X einstellen musst? Falls nein, kann ich dich verstehen….
Mir wurde gesagt, wenn ich Produktionsstandort München wähle, dauert es ca. 12 Monate, bis der Wagen geliefert wird. Das Verkaufsgespräch fand Auge-in-Auge am 03.04.2023 statt. Anscheinend wurde der G20 am 3. April auch noch in München montiert.
Das wurde mir jedenfalls auf Nachfrage so bestätigt.
Ich wollte nämlich nicht Mexiko als Produktionsort.
Wenn ich Mexiko wählen würde, würde es nur ca. 7 Monate dauern und der Wagen stünde im Oktober 2023 zur Übergabe am Händlerstandort bereit. Überführungskosten 990 Euro.
Auf meine Frage, wie das denn möglich sei und es würden ja auch noch ca. zwei Monate Transportweg obendrauf kommen, habe ich nur zu hören bekommen: In Mexiko wird schneller produziert und auch die Transportdauer wäre schon mit eingerechnet. Mir wurde also Oktober 2023 zugesagt und in der mittlerweile dritten Auftragsbestätigung ist der Oktober 2023 weiterhin als Liefertermin vermerkt, natürlich "unverbindlich". Und vielleicht passt es in meinem Fall ja sogar.
Wenn ich mir die Beiträge hier durchlese, scheint jedes Fahrzeug eine sehr individuelle Historie sogar schon auf dem Weg "Werk -> Kunde" hinter sich zu haben.
Und die meisten Beiträge bestehen aus Enttäuschung, was die Einhaltung von Lieferterminen angeht. Zumindest empfinde ich es so.
Hätte ich mal nie dieses Forum gefunden.
Dann würde ich mir gar keinen Kopf machen und im Oktober beim Händler anrufen und fragen, ob mein Flitzer da ist.
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@RaphaelFZ:
Es geht hier um Ehrlichkeit, damit der Kunde sich nicht von vorneherein schon verarscht fühlt.Es geht hier nicht um Juristisches und gar um Rücktritt.
Es geht darum, den Kunden mitzunehmen und ihn nicht kurz darauf wieder zu vergraulen.
Autokauf ist Emotion. Und die leidet natürlich durch solche Enttäuschungen.
Und der Witz bei den Mexiko G20 scheint ja zu sein:
1. Auto ist in drei Monaten fertig.
2. Auto benötigt anschließend weitere fünf Monate, bis der Kunde es letztlich "umarmen" darf.
Ich finde, das steht in keinem gesunden Verhältnis. -
Ja, BMW kann für einen großen Teil nichts für.
Aber BMW kann überhaupt nichts für die Weltereignisse der letzten drei Jahre. Die ganze Automobilindustrie hat es stark erschüttert.
Sehe ich anders. BMW ist für die Planung verantwortlich. Dann soll man den Kunden bitte nicht mit kurzen Lieferzeiten locken, wenn doch von vorneherein schon klar ist, dass es nicht stimmt. Wie du selbst schreibst, gibt es diese Weltereignisse schon eine lange Zeit.
Ehrlichkeit kommt am Ende besser an, als wenn mir versichert wird, dass 7 Monate Lieferzeit locker machbar sind, obwohl doch zu dem Zeitpunkt anscheinend schon klar ist, dass es niemals klappen wird.
Naja, was nützt das Gejammer, zu ändern ist es leider im Nachhinein nicht.
Aber hier hat nur einer den schwarzen Peter und das ist BMW. Die hatten lange genug Zeit, die Logistik zu optimieren. Und wenn sie das nicht hinbekommen, bitte den Kunden nicht belügen.
Ich sitze im Projektmanagement einer Maschinenbaufirma und seit vielen Monaten nervt Siemens z. B. mit Lieferzeiten von 12 Monaten bei SPS und Servoantrieben.
Klar kann ich dem Kunden sagen, tut mir leid, Siemens liefert nicht. Kunde sagt "Ihr wusstest das doch lange genug vorher. Warum kauft ihr die Teile nicht früh genug ein?" Und so weiter. Letztlich haben wir dem Kunden ein Versprechen gegeben und wenn wir das nicht einhalten, bekommen wir zurecht auf den Sack. Hier kommt noch erschwerend dazu, dass irgendwann empfindliche Pönalen fällig werden. So ein Recht würde mir BMW ja nie einräumen bei Lieferverzug.
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Grauenhaft diese Warterei... Warum dauert ein in München gefertigtes Auto denn eigentlich so verdammt lange?
Wenn man diesen Thread eine Woche lang mitverfolgt, wird man depressiv.
BMW, ist euch eigentlich klar, wie sehr euren treuen Kunden eure vermasselte Logistik auf den Geist geht?
Ja, dann kommen wieder die Verteidiger "Da kann BMW doch nichts für".
BMW ist mein Vertragspartner und BMW hat dafür zu sorgen, dass Termine eingehalten werden. Dann muss BMW besser planen.
Ich kann mein Auto auch nicht abholen, wenn es denn endlich da steht und sagen "Geld bekommt ihr drei Monate später. Hab mich irgendwie verplant. Ich nehm das Auto aber schonmal mit. Tschüss!"
Andererseits, solange wir Kunden das Wartespiel mitmachen, geben wir BMW Recht "Geht doch".
Ebenso gibt die Preispolitik BMW Recht, solange wir Kunden die teuren Kisten weiterhin bestellen.
Ist doch jetzt überall das gleiche: Soviel Gewinn wie möglich rauspressen. Grenzen austesten. Wie lange machen die Kunden das mit. Da werden Preise auch überproportional erhöht, um eben noch mehr Gewinn rauszuholen.
Aber bedenke, auch du, BMW: Hochmut kommt vor dem Fall.
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Wird der G20 denn jetzt ausschließlich in Mexiko gebaut?
Ist es nicht ein wenig gefährlich, wenn das Volumenmodell nur an einem einzigen Standort gebaut wird? Falls da mal was passiert...
Und warum eigentlich? Hat sich München nicht mehr gerechnet, oder war keine Kapazität mehr vorhanden?
Was ist denn mit dem Herzstück, dem Motor, z. B. der Drei-Liter Sechszylinder? Wird der noch in Deutschland gebaut oder ebenfalls in Mexiko?
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Verfolge schon seit letzte Woche Freitag die Victoria und Horizon Highway, bin etwas vorsichtig mit der Hoffnung dass es meiner auf die Drive Green Highway geschafft hat.
Gibt es nur ein paar ganz wenige Transportschiffe, oder sogar nur diese zwei, die die BMWs von Mexiko nach Bremerhaven verschiffen?
Wie stellst du fest, ob deiner schon auf der großen Reise ist? Und meiner?
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Null und Nein.
Siehste, geht doch. Die Folgereifen werden keine RFTs.
Und weil eben jemand fragte, warum ich so früh frage: Wie lange hält denn ein Hinterreifen, wenn er pro Sommersaison 10-15T Kilometer rangenommen wird?
Meine Erfahrung vom damaligen E90 330d = zwei Sommer, dann sind zumindest neue Hinterreifen fällig.
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