Beiträge von highforest

    M340i Mildhybrid hier, km-Stand 1'300, Einfahrphase.

    240 km Autobahn in der Schweiz, alles mit DAP, 7 km/h über dem Limit, ohne Beschleunigungsorgien, also max 127 km/h in EcoPro.

    6.6 l/100 km gemäss Bodcomputer.


    Auf der Landstrasse während dem Einfahren 8-9 Liter im Schnitt.

    Gestern war ich das erste Mal im Stau.

    Plötzlich die Meldung im Headup "Rettungsgasse wird gebildet". Auto fährt sauber an den rechten Rand der rechten Spur.

    Zwischen Tacho und Drehzahlmesser hat man dann links vom Auto-Symbol eine orange schraffierte Fläche.

    Genial.


    Für mich war es im Toyota meiner Frau immer ein Ärgernis im Stau. Du hast einen Spur-Assi und es wäre so entspannt im Stau, aber das Ding fährt immer mitten auf der Spur statt am Rand. Somit unbrauchbar. Zumal bei uns seit dem 1. Januar 21 Rettungsgassenbildung Pflicht ist, Bussgeld Fr. 100.- bei Nichteinhalten.

    Zudem bin ich Fan der Rettungsgasse, diese "ich-geh-dann-schon-zur-Seite-wenn-was-kommt"-Deppen kosten auf einer Einsatzfahrt halt gut und gerne 2 Minuten. Vor allem bei einem Rettungswagen ist das entscheidend für das Opfer.

    Nach über 1‘000 km hat sich das Lenkverhalten perfektioniert und ist besser als im Toyota und im Tesla Modell 3. Musste nur die Kalibrierung abwarten. Wahnsinn.


    Die Anpassung an den Streckenverlauf ist mir in Comfort zu zögerlich. Da wird vor Kuven zu früh gebremst und die Kurve zu langsam durchfahren. Daher Sport Individual ausprobiert (alles auf Comfort ausser Getriebe) und es passt auch auf sehr kurvigen Landsträsschen in der Provinz. Bremst später und härter, beschleunigt satt raus. Passt.


    Die Tempolomits sind schlicht und einfach falsch und in meiner Region auf dem Stand von ca. 2018 stehen geblieben. Ich versuche heute mal ein Kartenupdate.

    Also ich hatte einen F31 330i, der hatte 50 Nm und 6 PS weniger als der Neue und ich war eigentlich zufrieden mit der Leistung*. Er war etwas lange übersetzt für die Landstrassenhatz, aber er hatte schon Dampf. Von dem her darfst du dich schon stark fühlen OxidgrauG21 :)


    * Vom objektiven Standpunkt her reichte die Leistung im F31 330i überaus. Aber ich bin PS-Süchtig und „brauchte“ einen M340i
    :saint:

    Waze liefert die Staudaten für Google Maps und gehört sogar Google. Es hat zudem den Vorteil dass Blitzer angezeigt werden und dass Meldungen anderer Verkehrsteilnehmer angezeigt werden (Unfälle, Pannen, Gegenstände auf der Fahrbahn etc.). Die Infos im HU find ich via Carplay/AA dürftig, da kann ich eigentlich auch direkt drauf verzichten besonders wenn ich die Strecke eh kenne.

    Ah Waze ist das? Muss ich auch mal testen, danke für den Tipp.


    Über Blitzer darf man in der Schweiz leider nicht informiert werden. Da kann das Gerät, z.B. Handy oder Navi, konfisziert werden. Die Strafen sind enorm. Jede Blitzer-Busse ist da günstiger. Echte Radarwarner werden beim Import sogar vom Zoll konfisziert.

    Ich hätte noch viele Ideen:


    Privat- / Geschäftsfahrzeug?

    Kauf / Leasing?

    Berufsgruppen?

    Jeweils kombiniert mit der Motorisierung...

    Da sieht man dann, dass der Zahntechniker üblicherweise einen 330d privat kauft oder die Anwältin den 320i übers Geschäft least.


    :)

    Die 2020-04 ist immer noch aktuell. Da dein Wagen neu ist, gehe ich mal davon aus, dass du die installiert hast.


    Und nein, hier sind sie auch so schlecht (mein Favorit: 130 wo 50). Ich benutz das Bmw Navi eigentlich nur bei längeren Fahrten wg. Headup, für normalen Pendelverkehr benutz ich Waze via Carplay.

    Bei mir werden die Routen-Infos (z.B. Abbiegen in 3km, Kreisel 3. Ausfahrt etc.) von Google Maps via Android Auto auch im Headup und im Tacho angezeigt.

    Im Tacho habe ich dann ein kleines Android Auto-Symbol neben der Information und wenn ich die Assistenzsysteme ausschalte kommt nicht die Darstellung der Karte sondern einfach weiterhin die DAP-Ansicht.

    Wenn ich auf "Home" gehe wird in der Karten-Kachel ein schwarzer Hintergrund angezeigt mit der Information "es läuft eine Routenführung in Android Auto".

    Ich finde die Darstellung von Android Auto und Apple Carplay einfach nicht schön im Display auf der Mittelkonsole.

    Daher für mich: Android Auto / Google Maps nur bei schwieriger Verkehrslage um den Stau zu umgehen, da ist Google unschlagbar.


    Ich habe mir erhofft, dass bei Nutzung von Google Maps auch die Tempolimit-Daten besser wären und die dann vom BMW übernommen werden, aber das ist nicht der Fall.

    Also ich hatte bis jetzt erst eine einzige Situation wo er ne 3, 8 Meter Tafel zu ner 30er Zone gemacht hat sonst stimmen die Kartendaten bei mir absolut. Sollte mal was nicht stimmen gleicht die Kamera (er zeigt es an in 250m z. B) das bei mir aus bin super zufrieden auch das er automatisch rekuperiert um die geschw. aufs Limit bringen find ich mittlerweile sehr angenehm.

    Auch die Zuordnung der Schilder zur Spur funktioniert einwandfrei auch in Baustellen. Kann ich so leider überhaupt nicht bestätigen highforest

    Ich glaube ich warte die 2'000 km Einfahren und Kalibrieren ab und versuch dann mal ein Update der Kartendaten.


    Allerdings konnte ich das alles nur in meiner Region ausprobieren. Aufgrund von Corona darf ich ja nicht nach DE oder AT oder FR fahren. Vielleicht sind die Kartendaten einfach nur in der Schweiz so mies.

    Ich habe jetzt nach einigen weiteren Kilometern die Erfahrung gemacht, dass die "generellen" Tempolimiten ziemlich korrekt angezeigt werden.

    Sprich eingangs Ort auf 50, ausgangs Ort auf 80, bei Autobahneinfahrt auf 120 etc. Leider ist das häufig nicht die ganze Wahrheit.

    Sehr viele Limiten, die davon abweichen, wie eine 100er-Zone für einen Autobahntunnel oder eine 60er-Zone für eine Kreuzung und viele 30er-Zonen werden gar nicht oder erst erkannt, wenn die Kamera das Schild sieht.

    Auffallend ist auch, dass auf einem Autobahnstück, wo während etwa 3 Monaten eine Baustelle und deswegen 100 war jetzt noch 100 angezeigt wird, ist aber schon seit Monaten wieder 120 erlaubt.


    OT: Vor einigen Jahren haben die Autohersteller mal angekündigt, dass wir bald autonom fahren und ich habe um mein "Hobby" gefürchtet. Citroën hat 2015 angekündigt 2023 ein vollständig autonomes Auto zu haben. Jetzt ist 2021 und unsere BMWs können nicht mal Temposchilder auf 100m Distanz lesen oder diese Schilder der richtigen Spur zuordnen oder ein Temposchild an einem Anhänger von einem richtigen Schild unterscheiden. Ich glaube wir werden noch sehr lange "von Hand" fahren. Auch auf der Autobahn. Die Systeme sind einfach zu schlecht. Die Kartendaten sind fehlerhaft. Solange die Schilder nicht elektronisch mit den Autos kommunizieren läuft da gar nichts mit autonom.

    Bin jetzt bei fast 1'000 km. Das Lenkverhalten hat sich massiv verbessert! Bin echt überrascht und hätte das nicht für möglich gehalten.


    Der Tipp von frodo war auch gut: Lenkassi aus innerorts, dann hat man fast keine Phantombremsungen mehr.


    Das Problem, dass etwa jedes zweite Tempolimit nicht oder falsch erkannt wird besteht allerdings immer noch. Da sind wohl einfach die Kartendaten schwach. Somit ist die Übernahme eines Tempolimits mit der SET-Taste fast nicht möglich, da man entweder beim Temposchild noch viel zu schnell ist oder der Hintermann bereits beschleunigt und man noch auf die Übernahme wartet.