Beiträge von highforest
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Hier bitte ein wenig aufpassen. Die Wahrnehmung täuscht evtl. durch die Akustik und dir unterschiedliche Charakteristik der Fahrzeuge.
Um die Autos vergleichen zu können bleibt nur eine Messung zum Vergleich. Am besten 5 x 100 - 200km/h mit jedem der Autos fahren. Nur dann kann man das richtig Vergleichen.
Der RS4 ist kürzer übersetzt. Ich habe das schon bei zeperfs, in Autotests und Videos gelesen / gehört.
Der 3. Gang im RS4 geht bis ca. 122 km/h, im B3 bis ca. 145.
Der 2. geht bis 82 im RS4 bzw. 97 im B3.
Das heisst der RS4 ist auf der Landstrasse im 2. und 3. Gang aggressiver, da die kurze Übersetzung bei gleichem Drehmoment mehr vortrieb liefert. Der RS4 färt also immer einen halben Gang tiefer.
Und über den 3. Gang hinaus kommst du in der Schweiz nie bei Vollgas (Foxy schrieb er testete im Appenzell).
100-200 km/h ist eine Laborsituation die nur in einem Land der Welt zählt.
Bei uns - und wohl auch für Foxy - zählt 40-100 km/h.
Und am Schluss muss ja der Spass und das Gefühl stimmen, nicht die nackten Zahlen. Denn sonst müsste er einen Tesla Model 3 Performance kaufen, der lässt alle stehen im Durchzug.
Aber ich würde natürlich bei der exklusiven Auswahl von Foxy zwischen Jaguar und Alpina entscheiden, Audi ist dann zu "Mainstream".
Und dann würde ich mich für den Kombi und gegen das SUV entscheiden, da die engen Kurven und die schmalen Strässchen im Appenzell einfach nichts sind für einen 2.5 Tonnen-Hausfrauenpanzer, egal wieviel PS er hat.
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Jaguar hat ja den Activity Key, also ein Armband, das das Auto öffnet.
Aber ich glaube eher an die Zukunft des Handys als Türöffner.
Einfach einsteigen und losfahren mit entsprechend installierter App.
Kann man eigentlich den Hauptschlüssel im Auto lassen und dann mit der BMW-App, dem iPhone oder der Chipkarte das Auto abschliessen?
Oder verweigert er das abschliessen, da der Schlüssel im Auto ist?
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Ihr glaubt doch nicht, dass der Strompreis so bleibt wie er heute ist ?
Wir sind so blöd und schalten alle AKWs und Kohlekraftwerke ab und meinen wir können unseren Bedarf über Wind- Sonnen- und Wasserkraft erzielen
. Der Pole freut sich schon und baut ein Atomkraftwerk nach dem anderen um uns Saft zu verkaufen.
E-Auto wird in 10 Jahren nicht billiger sein als Verbrenner im Betrieb. Schlimmer ist der Restwert der E-Kisten. Heute gekauft und in 5 Jahren nix mehr wert.
Deshalb die PV-Anlage aufs Dach und schon bist du unabhängig.
Mein Ziel ist ganz klar energie-autark zu sein um solche Spielchen zu umgehen.
Zum i4:
Ich habe mich halt noch nicht mit der Front abgefunden...
Mal schauen, wie er in freier Wildbahn aussieht.
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In deinem Haus ist also eine PV Anlage mit einem Wert von 10.000€
Ich nehme an, du hast das Haus finanziert, üblicherweise auf 30 Jahre, 1,5% Zinsen im Schnitt, macht 12.500€ kosten.
Wechselrichter und Wartung bei Problemen kosten nach 20 Jahren etwa 50% der Investsumme, die PV Anlage wird nicht ohne Wartung 40 Jahre halten. Rechne mal mit zwei reperaturen a 5.000€.
Macht also 22.500€ anstatt der gedachten 10.000€
ich will dich hier nicht angreifen, nur für Klarheit sorgen. Du kannst natürlich glück haben und mit 6.000€ Reperatur zurecht kommen, aber vielleicht hast du auch Pech und die Anlage stirbt im Schnitt alle 10 Jahre wegen irgendwelchen Fehlern, im schlimmsten Fall der Wechselrichter.Ich komme daher auf 3,75€/100km wenn du über PV lädst. Problem wird sein, zumindest bei mir, wenn die Sonne scheint bin ich meist nicht zuhause. Tagsüber arbeiten. Einzige Chance ist das Wochenende. Vielleicht ist das bei dir ja anders.
Eine Austausch Batterie kannst du ruhig in die Rechnung auch aufnehmen, wer seinen i4 lange behalten möchte, braucht irgendwann neue Zellen.
Nehmen wir 12 Jahre Haltbarkeit an bei einer Kilometerleistung von 15.000km/Jahr. Reperatur kosten von geschätzt 13.000€ Inkl Arbeitszeit, macht 7,22€ auf 100km kalkulierte Akku kosten.
Wer sein e Auto nach 10 Jahren verkauft hat entsprechend brutalen Wertverlust, macht die Rechnung auch nicht besser.Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wann und wie oft die PV-Anlage gewartet / repariert werden muss.
Sie läuft seit 2015 wartungsfrei und wurde vom Vorbesitzer des Hauses montiert.
Aber gut möglich, dass deine Beispiele stimmen. Dann wäre ich mit 3.75 € immer noch etwa 10 € günstiger pro 100 km als mit dem heutigen M340i.
Und tatsächlich bin ich bei Sonnenschein nicht zu Hause. Aber bei einem i4 mit 400 km Reichweite fahre ich ja problemlos eine Woche zur Arbeit und zurück. Laden kann ich dann Samstag / Sonntag.
Dann steht das Auto auch mal tagsüber.
Einen i4 würde ich wohl 4-5 Jahre fahren.
Die Entwicklung geht so schnell zur Zeit, dass ich nicht länger sowas fahren möchte.
Zudem ist das Leben zu kurz um nur 10 Autos zu fahren
da muss häufiger was neues her.
Bei uns kann man beim Kauf ein Garantie-Paket für bis zu 5 Jahre und 200'000 km dazubuchen. Dann hätte man keine Reparaturkosten während der Haltedauer und würde das Auto sogar noch in der Werksgarantiezeit wieder abstossen.
Oder einfach die Nummernschilder abschrauben, in den Garten stellen und als Batterie für die PV-Anlage nutzen...vielleicht günstiger als eine Batterie in den Keller zu bauen.
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Ich komme immer mehr zur Überzeugung, dass die Verwässerung der USP von BMW dazu führt, dass ich auch "irgendein Auto" kaufen kann.
Das tue ich dann vielleicht auch in 4 Jahren.
Für den Alltag gibt es ein E-Auto, einfach irgend eines. Touchscreen haben dann ja leider alle. Dann nehm ich einfach das günstigste Angebot, das sich gut fährt.
Obs dann BMW, Mercedes, Volvo oder Tesla ist, wir werden sehen.
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Das Problem ist doch, dass die Regierungen so viel für die Umwelt machen wollen, aber letztendlich wollen sie auch die Wirtschaft ankurbeln.
Je mehr gekauft wird, desto besser.
Verlierer ist dabei der Kunde.
Ein i4 ist garantiert nicht entwickelt worden, um 30 Jahre alt zu werden, bis er offiziell ein altes Auto ist (Oldtimer).Die Kisten werden für 10 Jahre Benutzung gesized.
Garantie 8 Jahre oder 160.000km und 70% Zellkapazität. Der i4 wird mit 510km Reichweite beworben. Kleines Rechenbeispiel:
Man möchte niemals nicht unter 10% Akku kommen, also bleiben 90% realistisch nutzbar bis man die „Tankstelle“ ansteuert.510-51=451km
Die Kapazität des Akkus ist nach 8 Jahren auf 75%.
510-51-25%=344kmIm Winter erhöhter Strombedarf durch Heizung
510-51-25%-25%=258km
Fährt man zu einem Ausflugsziel und möchte wieder zurück um daheim günstig zu laden, kann man im Winter also nur zähneknirschend 125km weit weg fahren. Und das mit einem großen e Auto wie dem i4. Spaßarm und sparsam gefahren!
Für mein empfinden kein guter Deal, lädt man unterwegs, verschwindet der Kostenvorteil im Unterhalt zunehmend. Hier kostet die kWh gerne 50 Cent oder mehr.
Nach den 8 Jahren wird die Kapazität immer weiter und schneller fallen, 20 oder mehr Jahre sind absolut unrealistisch mit dem Orginal Akku.Die Lebensdauer und Haltbarkeit der Akkus ist ein berechtigter Einwand.
Toyota garantiert beim neuen E-Modell BZ4 nächstes Jahr 90% Kapazität nach 10 Jahren.
Die Entwicklung bleibt ja nicht stehen.
Wir werden sehen.
Für mich ist Langlebigkeit kein Thema, ich bin ein Auto-Freak und kaufe alle paar Jahre etwas neues.
Zur Reichweite:
Schnellladen wird üblich werden und die Ladesäulen spriessen wie Pilze aus dem Boden.
Es gibt sie mittlerweile an jedem Ausflugsparkplatz, bei Bergbahnen, Zoos, Freizeitparks und den ganz kleinen Autobahnparkplätzen.
In 2-3 Jahren fahre ich dann eben 250 km zum Ausflugsort und stecke da ein.
Wenn ich nach 3 Stunden zurückkomme ist das Auto wieder geladen.
Was ich aber gar nicht brauchen würde, weil ich es an jedem Supermarkt, Autobahnparkplatz, Café innert 15 Minuten auf 80% laden kann.
Und das ist erst der Anfang.
Die ersten Tesla Model S rollten 2012.
Vor 9 Jahren.
Wir sind bei den E-Autos also so etwa im Jahr 1895 des Benzin-Autos.
Die ersten Model S hatten vor 9 Jahren 260 km Reichweite und brauchten 7 Sekunden auf 100.
Heute fahren sie 600 km und sind schneller als jeder Lambo und Ferrari.
Die Entwicklung ist enorm schnell und dynamisch.
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Da muß ich euch beiden etwas widersprechen. Mit einer Wasserstoffindustrie ist es möglich synthetische Kraftstoffe herzustellen oder den Wasserstoff direkt im Verbrenner zu verbrennen. Beides wäre CO2-neutral und dem E-Antrieb ebenbürtig wenn nicht sogar besser.
Die Kosten für synthetischen Kraftstoff läge bei ca. 2 Euro, lassen wir es 2,50 Euro sein. In dieser Höhe sind wir in 10 Jahren mit Benzin und Diesel auch. Was glaubt ihr wohl warum die Spritpreise künstlich hochgetrieben werden...wegen der Umwelt
.....neeee, damit wir uns an teuren Sprit und Strompreise gewöhnen sollen. Dank an alle Öko-Terroristen
Also sagen wir ein Liter synthetischer Kraftstoff kostet, da CO-Neutral gefördert, schlanke 1.50 pro Liter.
Ein ordentlich motorisierter Mittelklassewagen verbläst davon 7 Liter auf 100 km.
Macht dann 10.50 € pro 100 km.
Ein Elektroauto der ähnlichen Klasse benötigt 20 kWh pro 100 km (Testwert von Autozeitung für den BMW iX3).
Die kWh beziehe ich hier bei uns im Nachtstrom für 15 ct pro kWh (tagsüber 22 ct pro kWh).
Lade ich auch mal auswärts bezahle ich 30 ct pro kWh.
Darum nehmen wir einen grosszügigen Durchschnitt von 25 ct pro kWh.
Das macht dann 5 € pro 100 km.
Warum soll jetzt also synthetischer Kraftstoff besser oder günstiger sein?
Ich habe eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Zur Zeit verkaufe ich den Strom noch. Mal schauen wie lange noch. Denn...
Ich habe 2 Möglichkeiten, den Strom zum Autofahren zu nutzen:
1) Sonne scheint, Strom geht direkt ins Auto. Ich fahre also für 0 € pro 100 km. (Die Anlage war beim Hauskauf dabei. Amortisation wäre ca. 10'000 € auf 40 Jahre, macht 250 € pro Jahr, bei 15 tkm etwa 1.67 € pro 100 km.)
2) Sonne scheint, Strom geht in Batterie, Auto tankt aus Batterie. Hier muss ich die Batterie und die Photovoltaikanlage amortisieren. Sagen wir ca. 30'000 € auf 40 Jahre, macht 750 € pro Jahr, bei 15 tkm etwa 5 € pro 100 km.
Situation für Nordwestschweiz, Kanton Baselland, Beträge umgerechnet zum Kurs 1 CHF = 0.93 EUR.
Wenn du jetzt noch mit einer neu aufzubauenden Industrie Wasserstoff und E-Fuels produzieren willst, wird das unsinnig kompliziert und teuer.
Strom kommt einfach aus der Steckdose.
Wenn jeder im Einfamilienhaus eine Photovoltaikanlage hat, dann haben wir genügend Strom für alle.
Unser Strommix (Schweiz) ist sehr grün, ich habs hier schon mal in einem Beitrag dargelegt. Wir haben hier sehr viel Strom aus Stau-Seen. Die sind bereits gebaut, alles schon da.
Die Einfachheit und die Effizienz spricht für Strom.
Aber es soll jeder fahren was er will. Mein nächster wird ein Stromer, das ist klar.
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Dann muss die Kamera ja schon in der Tür sitzen und den Fahrer vor dem Einsteigen filmen, damit es Sinn macht. Wenn die Kamera im Spiegel oder sonst wo im Innenraum ist, ist es wenig hilfreich. Ist nämlich vor mir meine Freundin gefahren, ist der Sitz so weit vorne, dass ich nicht mal einsteigen kann.
Die Kamera bei Subaru ist am Rückspiegel.
Tatsächlich eignet sich diese Funktion nicht für Paare die aus nordischem Krieger und Pygmäe bestehen
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Ja die Chipkarte ist in der Brieftasche für den Fall der Fälle.
Im Urlaub sehr praktisch. Ich habe den Schlüssel, meine Frau hat die Karte als Backup, falls ich den Schlüssel verliere.Besser als heute wird es erst wenn das Ding meine Fingerabdrücke oder mein Gesicht erkennt, so wie ein Handy.
Subaru erkennt im Innenraum bereits den Fahrer mit einer Kamera und stellt dann das Fahrerprofil ein. So braucht man nicht 2 Schlüssel und auch keine Profilauswahl am fummeligen Touchscreen.