Beiträge von Portimao

    Die Frage, die noch nicht geklärt ist, ist die, ob das BMW eigene System den Strom beim Laden soweit runterreguliert, dass die Batterie nicht geschädigt wird.

    Ansonsten gilt, dass eine Bleisäurebatterie mit einem einem Ladestrom von einem Zehntel seiner Kapazität geladen werden sollte. Alles andere wäre Schnellladung, was nicht gut für die Batterie ist.

    Deswegen ja die Frage, ob der Strom erstmal über den DC/DC-Wandler geht um aus den 12V 48V zu machen. Dabei wäre ja der Strom nur noch 1/4 so groß und das könnte der Grund sein warum beim Mild Hybrid ein höherer Strom beim Ladegerät gefordert wird.

    Aber ich spekuliere nur!

    Ich weiß es auch nicht, wie das beim Mild- Hybrid ist, aber in dem von Fulano verlinkten Beitrag von ctek kann man etwas herauslesen. Nämlich, daß normalerweise ein normales Ladegerät reicht, in besonderen Fällen aber ein stärkeres nötig ist. Welche besonderen Fälle das sind, wird aber nicht gesagt.


    Oh doch… besonders einer AGM Batterie, da sich nicht genug Begasung bildet und die Batteriesäure lediglich am Boden geladen wird.

    In einer AGM Batterie liegt der Elektrolyt nicht in freier Form flüssig vor, sondern ist in den Glasmatten gebunden. Deshalb trifft das bei einer AGM nicht zu.

    In der Werkstatt benutzt man ja auch 30A oder 100A Ladegeräte und bei allen dachte ich die passen sich dem Auto schon an

    Deshalb muss das nicht gut sein. ;)

    Dazu eine kleine Geschichte, die einem Freund von mir vor kurzem passiert ist. Er hat bei einem Audi Händler einen Q4 e-tron gekauft, also ein E-Fahrzeug. Der Händler hat ihm stolz erzählt, dass das Fahrzeug schon einige Zeit bei ihm steht und der Akku immer auf 100% gehalten wird. Mein Freund war schockiert und hat ihn gebeten, einige Verbraucher einzuschalten und den Akkustand auf 80% zu senken, bis er das Fahrzeug abholen kann.

    Ich wusste das nicht, aber offenbar schadet das dem Akku, ihn voll geladen stehen zu lassen. Der Händler hätte das wissen müssen, aber er wusste es nicht. So viel dazu.

    Wird über die Ladepunkte im Motorraum die 12V Batterie geladen oder wird die 48V Batterie geladen, welche dann wiederum die 12V Batterie lädt? Also könnte es sein, dass der Strom erstmal durch den IBS und den Wandler fließt und dann in die 48V Batterie, bevor es weiter geht?

    Mit einem 12 Volt Ladegerät eine 48 Volt Batterie laden? Wie soll das gehen? Hat nicht CTEK etwas anderes geschrieben weiter oben?

    Deswegen kann ich jeden verstehen, der die 90€ mehr investiert und sich gleich das 25A kauft.

    Es geht und ging mir nie um den Mehrpreis. Aber man kann einer Batterie damit schaden, wenn man einen zu hohen Ladestrom wählt. Stichwort Schnellladung.

    Bei einer 100 Amperestunden Batterie sind 10 Ampere Ladestrom optimal. 25 Ampere sind einfach zu viel.

    Deshalb muß man die Batterie nicht gleich am nächsten Tag wegwerfen, aber es ist eben nicht optimal. Schnellladung kann einer Batterie schaden.

    Nicht das wir hier durch ein Missverständnis aneinandergeraten ;) , aber mein "Werbegeplänkel" bezog sich auf den Beitrag von Fulano . Deinen Beitrag hatte ich jetzt gar nicht mehr auf dem Schirm, ist ja auch schon länger her.


    Das 0,8 Ampere Gerät ist nur für Motorräder geeignet, habe es zusätzlich auch. Das fünf Ampere ist für unsere Batterie etwas zu schwachbrüstig. Manchmal geht es, je nach Außentemperatur, aber es dauert sehr sehr lange. Das 10er ist aber genau richtig, finde ich.


    " Genau dosiert " wird da eigentlich nichts. Ist die Batterie ziemlich entladen, gehen bei dem großen Gerät da die besagten 25 Ampere rein. Ist das eine Motorradbatterie, tut ihr das überhaupt nicht gut. Deswegen sollte man ein Gerät wählen, dass zur Batteriekapazität passt. Wie gesagt, Ladestrom etwa ein Zehntel der Batteriekapazität.


    Wäre es anders, bräuchte man nur ein Ladegerät für alle Batterien.


    Hatte auch schon mit dem CTEK Kundenservice Kontakt, mit gemischten Gefühlen.

    Am Ende geht’s ja um die Aussage von Anbieter und jeder normale Käufer vertraut schon drauf

    In den meisten Fällen genügt ein Batterieladegerät, das der 12-V-Kapazität des Motors entspricht, um die 12-V-Batterie zu laden. In manchen Fällen benötigen Sie jedoch mindestens 20 Ampere, um die Batterie aufzuladen, z. B. mit dem CTEK PRO25S Batterieladegerät, das bis zu 25 Ampere liefert.

    Entschuldigung, aber das hört sich für mich irgendwie nach Werbegeplänkel an, garniert mit Übersetzungsproblemen. Ich habe ja schon gesagt, dass ich von mild Hybriden nicht viel Ahnung habe, aber für mich hört sich das so an, dass ich mit dem 12 Volt Ladegerät sowieso nur die 12 Volt Batterie auflade und dann ist das ja wohl so zu betrachten wie ein normales Fahrzeug ohne mild Hybrid.

    Der Ladestrom soll also 1/10 der Batteriekapazität nicht überschreiten. Bei einer 100 Ah Batterie wären das also 10 A. Da können 25 Ampere schon zu viel sein, wenn die Batterie relativ schlapp war. Denn dann fließt immer viel Strom. Ist sie nur etwas entladen, fließen weniger Ampere.

    Wie viel Ampere hat denn die 12 Volt Batterie eines mildhybriden?


    Aber ich kann mich auch erinnern, das speziell beim Update es bei manchen Fahrern nur mit einem 25 Ampere Ladegerät geklappt hatte, um das Update aufzuspielen. Vielleicht hat das einige dazu bewogen, das große Gerät zu kaufen.