Früher hat man komplette AGAs für 1.000€ von Remus & co. bekommen. Eine Akra hat dann schon 2-3k gekostet. Klar, dann kamen die Klappen-AGAs. In der Fertigung dürften die vom Aufwand her nur minimal mehr kosten als normale AGAs. Einen Mehraufwand bei der Entwicklung sehe ich da aber schon. Den Sprung von 1.000€ zu mittlerweile locker 3.000€ für AGAs ohne Zulassung finde ich da im Verhältnis aber einfach viel zu krass. So krass sind die Materialkosten nun auch nicht gestiegen. Mir gehts hier explizit um den Kollegen ohne Zulassung.
Ja also sagen wir mal so, früher hat auch ein M3 mal 50.000 EUR gekostet.. wird alles teurer dann rechne noch die Inflation mit ein etc. und im Vergleich zum Fahrzeug finde ich die AGA dann recht günstig.. denn ein gut ausgestatteter M3 kostet um die 110-120K und eine AGA die dann etwas unter 3000 EUR kostet schlägt da nicht wirklich zu Buche..
Das stimmt mit dem Material aber den Faktor Entwicklung darfst du nicht vergessen, die Gutachten sind da wie gesagt nicht so wichtig... aber ich weiß, dass teils in die Rennvarianten der AGAs mehr Entwicklung fließt als in die für die Straße, da man hier freie Hand hat und schauen kann was optimal technisch möglich ist.. bei Akrapovic zum Beispiel, kosten die Anlagen für die Strecke teils fast doppelt so viel wie die für die Straße.. davon abgesehen werden die Rennversionen in kleineren Stückzahlen produziert, da es hier für auch nicht so viel Abnehmer gibt wie für die Zugelassene und das alles schlägt sich im Preis nieder.. ich komme aus der Sparte daher schätze ich mal Material bei dem eingesetzten Werkstoff wird ca. 800 EUR Plus Minus ausmachen dann noch Entwicklung und Fertigung und das Gutachten, was man ja nur 1 mal machen muss ist dann halt so ein kleines Mitbringsel..