Beiträge von CJ#22

    BMW NL und Händler ist ein sehr großer Unterschied.. eine NL gehört zur BMW AG.. der Händler ist eine z.B. GmbH also eine eigenständige Firma..


    Daher können die NL mit Garantie Themen und Beanstandungen ganz anders umgehen.. ist direkt das Geld von BMW.. beim Händler muss dieser in Vorleistung gehen und sich dann über die Anträge bei BMW das Geld zurückholen.. passt da etwas nicht oder ist der Antrag gemäß den strengen Richtlinien der AG nicht passend dann sagt bmw tja Pech gehabt und Geld gibt es keins und der Händler hat den Verlust..


    Deswegen je nachdem wie die NL drauf ist, ist es ratsam zu einer NL zu gehen mit so Themen weil die dort schneller agieren können und Freigaben meist schneller kommen 👍🏻


    Man sollte auch unterscheiden ist es ein Fehler der mechanisch oder Software bedingt ist.. bei ersterem ist auch ohne ein Fehler im Speicher eine Diagnose und Nachweis problemlos möglich weil ja physisch etwas kaputt ist.. wenn es aber ein reines Sensor oder Software Thema ist geht ohne Fehlereintrag gar nix..


    PS: Mir gehts nicht drum das zu rechtfertigen vom Händler, man hätte das auch einfach ohne Berechnung machen können bei einem guten Kunde, sondern eher drum zu erklären warum das halt alles nicht so einfach ist wie man sich das als Endkunde oft vorstellt..

    Falls mich ein BMW Händler wirklich einmal so behandeln und mich indirekt der Lüge bezichtigen würde, wäre es mein letzter BMW. Ganz sicher.

    Langsam wird es hanebüchen...

    Ich hab kurz in dem Bereich gearbeitet, wenn du wüsstest mit was die Leute da teils kommen und was da alles versucht wird.. ich kann die Händler und BMW verstehen, das bei Garantieanträgen halt alles wasserfest nachweisbar sein muss.. und ein Foto einer Meldung, die sich technisch nicht nachweisen lässt ist halt echt mau..


    Es ist aber generell ja leider so ein Ding, das Fehlersuche immer vom Endkunde bezahlt wird egal ob Garantie oder nicht und wenn dann kein Fehler gefunden wird, bleibt man leider auf den Kosten sitzen.. wurde auch hier im Forum schon mehrfach festgestellt..

    Ich bringe mein Fahrzeug mit Werksgarantie aufgrund einer Fehlermeldung zum BMW Händler und kann selbstverständlich erwarten, dass mir hier keine Kosten entstehen, solange es keine Verschleißteile betrifft. Foedhex hat hier meiner Meinung nach völlig korrekt reagiert. So würden es sicherlich die meisten Kunden machen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, den Teleservice in MUC anzurufen. Hätte ich gar nicht auf dem Schirm.

    Sieh es mal anders, er fährt mit seinem BMW aufgrund einer Warnmeldung zu BMW, die Meldung ist verschwunden, der Händler hat nur das Wort vom Kunde und ein Bild was auch aus irgendeinem Forum stammen könnte, er sucht nach dem Fehler findet aber nichts und es ist auch nichts abgelegt und scheint wohl keinen Fehler zu geben und auch keine Fehlermeldung..


    Ich kann verstehen das es aus Kundensicht ärgerlich ist, aber wenn kein Fehler erkenn oder nachweisbar ist, was soll der Händler dann tun..


    Ist wie in der IT Branche.. du bekommst ne Fehlermeldung, rufst den Kundendienst, er kommt, Fehlermeldung ist verschwunden, alles funktioniert, sagst du ihm dann auch ne ich zahle keine Anfahrtskosten und kein Stundenlohn, weil ich hab ja Garantie und da war ein Fehler.. ich hab nur keinen Nachweis.

    Ich würde halt schauen das man wenn der Fehler auftritt mal stehen bleibt und den Teleservice in MUC anruft übers Fahrzeug, die können sich aufs Fahrzeug schalten und live auslesen, dann ist der Fehler bei der AG selbst in MUC dokumentiert und bekannt. Die werden dann sagen wenden sie sich an den Händler und verweisen sie auf den Teleservice und den Fehler, damit sollte es dann gehen.

    Warum erscheint mehrmals eine Fehlermeldung "Energiemanagement prüfen" im Display, wenn dann nichts im Fehlerspeicher steht?

    Und wie soll der Kunde bitte laut BMW reagieren, wenn so eine Fehlermeldung auftaucht? Ignorieren?


    Der normale Kunde besitzt kein Gerät zum Auslesen des Fehlerspeichers und fährt mit der Fehlermeldung zu BMW. Die Fehlermeldung lag BMW ja sogar als Foto vor.

    Dass man dem Kunden nun trotz Werksgarantie die Prüfung in Rechnung stellt, ist unverschämt.

    Es gibt Warnmeldungen da wird kein Fehler abgelegt und es gibt auch Fehler die werden nicht gespeichert..


    Man muss hier halt stark unterscheiden zwischen der AG und dem Händler, der Händler ist beim Garantie Antrag Bittsteller bei BMW, der muss der AG beweisen das ein Fehler vorliegt und das dafür Arbeiten XY notwendig sind. Anderenfalls bleibt er auf seinen Kosten sitzen.


    In der Regel werden bei den Anträgen von BMW immer die Diagnosedaten eingesehen, wenn dort aber kein Fehler ersichtlich ist, wird der Antrag natürlich abgelehnt und der Händler bekommt von BMW kein Geld, wenn das passiert, darf der Kunde halt selbst zahlen oder der Händler schluckt die Kosten.. auch ein Foto der Meldung ist ziemlich genau 0 Wert, da so ein Fehler im Auto ersichtlich und nachvollziehbar sein muss, anderenfalls kann nichts gemacht werden.. ansonsten könnten sich Leute mit krimineller Energie mit Bildern irgendwelche Teile auf Garantie tauschen lassen oder Garantie Anträge verfälschen etc.


    Warum da kein Fehler abgelegt ist, verstehe ich auch nicht.. aber der Händler ist hier halt nach Schema F gegangen.. kein Fehlereintrag nachvollziehbar = kein Fehler vorhanden.

    Ich glaube der Code dient lediglich der Produktionssteuerung und ist daher nur auf Teilen die ab Werk verbaut wurden angebracht.

    Da hast du Recht, ich hatte doch mal meine Nuss fürs Felgenschloss "verloren" und da ist ja so ein QR Code drauf.


    Hatte ihn dann gefunden und wollte mir mal einen auf Reserve bestellen und dachte mir gut mit dem QR Code da drauf kann ich sicher ne neue bestellen, das wird der Code sein von dem Schloss. Tatsächlich wurde mir dann aber gesagt das der lediglich dazu dient wenn das Fahrzeug im Werk ausgestattet wird, das dieser Adapter genau in das Auto mit der VIN XY kommt und diesem zugewiesen wird. So wird es sicher auch mit den Aufklebern auf den Sätteln sein..