Beiträge von Herr Riesling

    Für diejenigen die auch kein DAB haben, ist auch aus dem Zubehör nachrüstbar.

    Ich habe aufgehört mich darüber zu ärgern dass BMW in einem 75k Auto mit Luxury Line und HK System den DAB Tuner weglässt, wenn man ihn vergisst anzukreuzen und das Fahrzeug vor 07/2020 gebaut wurde. :m0024:


    Einfacher Workaround: die App Radioplayer installieren und über CarPlay ansteuern. Mit einem Telekom StreamOn Tarif fallen keine Extrakosten für Datennutzung an. Ist zwar technisch kein DAB aber man kann so Sender hören, die nicht in Reichweite sind. Ob das klanglich einen großen Unterschied zu DAB wage ich zu bezweifeln. Ist mir aber auch egal.

    Gibt es von anderen Forenteilnehmer hier ähnliche Erfahrungen - und vielleicht sogar ein paar Tipps gegen diese mühsamen Geräusche?

    Ich habe meinen G21 im letzten Jahr bei 35 Grad Celsius übernommen. Geräusche macht er bisher kaum. Zumindest nichts, was ich bei einem Auto, welches nicht gerade der Kategorie S-Klasse, 7er oder Bentley zugehörig ist, für nicht akzeptabel hielte. Meiner Erfahrung nach kommen unangenehme Geräusche bei BMW von einem ungünstigen Materialmix basierend auf der Ausstattung. Ich hatte mal einen E84 mit M-Paket und Akzentleisten aus gebürstetem Aluminium. Diese Karre war ein knarzender Alptraum. Wenn viel Hartplastik im Spiel ist (speziell beim Armaturenbrett) dann knarzt es in der Regel auch. Das war bei meinem E87 der Fall. Im F31 und G21 habe ich die Luxury Line. Der Luxus scheint tatsächlich zu sein, dass es so gut wie gar nicht knarzt. Das M-Lenkrad mit seiner Hartplastikabdeckung war an meinem F20 eine Knarzquelle. Das war mit ein Grund warum ich es seit dem nicht mehr gewählt habe. Das Individual Sportlenkrad ist bei mir still.

    Das glaubten Größen wie Sony, Yahoo, eBay, Dropbox, Target, die JP Morgan Bank, Anthem Insurance (der größte Krankenversicherer in den USA), Linkedin, und noch weitere auch nicht, bis es passiert ist! ;)

    Absolut richtig. Daraus sind aber auch wertvolle Erkenntnisse entstanden. ?

    Das ist (nur) Theorie.

    Naja, wenn man sich darüber im Klaren ist, dass es nicht möglich ist Eindringlinge auszusperren, muss man eben dafür sorgen, dass sie nicht weit kommen, wenn sie drin sind und keinen oder nur begrenzten Schaden anrichten können.

    Natürlich lassen sich alle Systeme irgendwie in der Theorie hacken. In der Praxis muss es aber auch in vertretbarer Zeit und mit vertretbarem Aufwand machbar sein. Wenn die Hacker ewig brauchen, ist die Chance, dass der Angriff entdeckt wird, hoch und die Systeme werden zur Not soweit runtergefahren, dass es für die Halunken nicht weitergeht. Ich bin mir sicher, dass der russische oder der chinesische Geheimdienst oder der Mossad alles hacken können Die rumänische Pishing Mafia allerdings nicht.


    Teilweise können aber die Verantwortlichen nur bedingt etwas dafür, weil z.B. bisher unbekannte Sicherheitslücken in einer eingesetzten Komponente ausgenutzt werden.

    Oder würdest du z.B. einem BMW Mechaniker schlecht gemachte Arbeit unterstellen, obwohl die Ursache ein Material- oder Produktionsfehler des verbauten Teils war?

    Das ist eben ein Wettlauf mit der Zeit. Unternehmen, die es gut machen, suchen selbst aktiv nach Sicherheitslücken und sind mit den Microsofts, Amazons, Intels und was auch immer im permanenten Austausch. Und meistens ist es ja auch nicht die eine Sicherheitslücke, sondern eine Kombination aus Sicherheitslücke im Betriebssystem, Schwächen in der Applikation und/oder einem suboptimalen Sicherheitskonzept in Bezug auf die Zugriffsrechte. Und das sollte eben permanent geprüft und optimiert werden. Kommt ein Hacker dann durch eine Lücke, kommt er bestenfalls nicht weiter. Wer die Ausnutzung von mehreren Lücken zulässt, macht seinen Job in der Tat nicht richtig. Dementsprechend hat nicht der Mechaniker seine Arbeit schlecht gemacht, sondern das Qualitätsmanagement beim Zulieferer oder bei BMW, der Einkäufer, die Endkontrolle. Der Mechaniker ist nur teil der Prozesskette. Der kann da nichts dafür. Dem hätte man gar nicht erst ein fehlerhaftes Teil geben dürfen, was er dann einbaut hat.

    Die absolute Sicherheit gibt es natürlich nicht. Aber man kann viel machen um nicht wie Sony zu enden.

    Dann müsste man aber noch an die Daten der Kennzeichenhalter ran kommen.

    Diese Information bekommt man ziemlich schnell wenn man weiß wie. Ich sag nur Social Engineering. Oder man kennt jemanden bei der Zulassungsstelle, den man einschüchtert. Dazu braucht man nicht mal einen Computer oder einen Schulabschluss, nur kriminelle Energie.

    Ein Hack vom Connected Drive Server wäre da weitaus einfacher und man hätte auch gleich die Daten von Millionen BMW Fahrern und allen Bordells auf der Welt.

    Das glaube ich aber so gar nicht. Wenn BMW es richtig macht, wovon ich sicher ausgehe, braucht es schon erhebliche kriminelle Energie, KnowHow und technische Möglichkeiten über die eigentlich nur staatliche Organisationen verfügen. Aber solche Angriffe werden regelmäßig schon von Geheimdiensten entdeckt bevor sie ihr volles Potential entfalten können. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich ein Unternehmen wie BMW nicht so hacken lässt, dass die Daten von Million von Kunden geklaut werden können. Sowas lässt sich mit einer guten Sicherheitsarchtektur wirksam verhindern. Diejenigen, denen das passiert machen ihren Job nicht richtig. Da sowas existenzbedrohend sein kann, wird sich ein börsennotiertes Unternehmen wie BMW dagegen wirksam schützen.

    Aber ich habe mehr Angst im Verkehr, dass mir ein Radfahrer einen Spiegel abreißt und wegzischt, als mit einem Auto bei dem ich dann ganz klar mit dem Kennzeichen Ansprüche stellen kann.

    Ist meiner Freundin gerade letztens passiert. Ein Radfahrer kommt ihr ungebremst in einer Einbahnstraße, die NICHT für Radfahrer freigegeben ist, entgegen und reißt ihr die Spiegelkappe vom Mini ab. Natürlich ist der Arsch weitergefahren ohne sich umzusehen. Glücklicherweise war die Spiegelkappe nur ausgehakt und war nur unwesentlich verkratzt. Aber sowas ist einfach nur zum ?. Frankfurt ist diesbezüglich schon die Pest. Aber was man so von Berlin hört…?

    Zwar auch OT aber sofern waren ja auch nur wir in dem Thread unterwegs:

    Naja, so OT ist das gar nicht, denn ich habe auch schon Radfahrer gesehen, die sind in ein Auto gerauscht und haben sich dann vom Acker gemacht. Insofern könnte eine Dashcam da schon nützlich sein, wenn man den Radfahrer zufällig kennt. Es könnte ja auch jemand aus der Nachbarschaft sein.

    Finger weg sonst Finger ab :cursing:

    Irgendwann nehme ich noch einen von denen mit - nicht aus Hass oder Absicht, sondern weil sie meinen sich nicht an Verkehrsregeln halten zu müssen und plötzlich irgendwo auftauchen wo man sie nicht erwartet oder sehen kann.

    Viele Radfahrer fühlen sich moralisch überlegen nehmen daraus die Rechtfertigung keinerlei Regeln beachten zu müssen. Nicht selten verhalten die sich auch gegenüber Fußgängern völlig asozial. Es kommt mehrmals in der Woche vor, dass ich bei grüner Fußgängerampel zur Seite springen muss, weil so ein Pflegefall auf zwei Rädern keinen Bock hat abzubremsen und einfach bei Rot fährt. Und langsam fahren können manche auch nicht. Da wird ungebremst mit Volldampf einfach drauf los gefahren. In der Stadt bin ich kaum mit dem Auto unterwegs, da habe ich mit denen keine Berührungspunkte. Aber als Fußgänger gehen die mir gehörig auf den Sack. In meinen Gedanken habe mich schon häufiger mal mit einem Knüppel gesehen, der plötzlich aus versehen in den Speichen landet. :m0036: