Beiträge von Herr Riesling

    Bei uns wird auch zunehmend aus Nebenstraßen oder Ausfahrten in den fließenden Verkehr eingefahren, obwohl da eigentlich kein Platz ist. Na, da muß der andere halt bremsen (wurde mir tatsächlich zur Begründung gesagt).

    Das nennt sich progressives Einbiegen. Schließlich hat man ja noch mehr auf dem Zettel, da kann man nicht minutenlang warten bis die vorfahrtsberechtigten Verkehrsteilnehmer vorbei geschlichen sind. Und die Tatsache, dass man an vielen Ampeln warten muss und/oder im Stau steht rechtfertigt auch gerne aggressives Ausweichen auf die Bus- und Fahrradspur und die anschließende Fahrt mit 60 durch die enge Straße mit Zone 30 und nassem Laub auf altem Kopfsteinpflaster. Ich wohne in so einer Zone 30 und hatte als Fußgänger deshalb schon schon so manches Nahtoderlebnis. ?

    are you serious? Wirklich? :D:D

    ja, kaum zu glauben. Siehe 1:20 ?

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    Hab ich auch schon gesehen. Nach einigen 100m klappt das wieder ein. Oder nicht. Ist halt anfällig.

    Nicht unbedingt. Ich hatte schon mal so einen „Premium“ VW Tiguan vor mir auf der Autobahn, der mir sein Ding eine halbe Stunde lang gezeigt hat. Aber ich habe ihm seinerzeit mit meinem F20 gleich zwei Dinger gezeigt, denn die ausgefahrenen Waschdüsen meiner Xenons gingen wegen der extrem niedrigen Temperaturen auch nicht wieder rein. ?

    Die VW-Lösung mit der Kamera unter dem Logo wäre natürlich besser. Aber BMW ist ja eine Billigmarke und VW ist Premium :m0008:

    Ja und Daimler/AMG ist so Premium dass sie sogar eine Premium Genitalverlängerung für ihre trainingshosentragenden Kundschaft unterstützen. Erst diese Woche habe ich wieder so einen Kandidaten mit einer erigierten Klappe vorwärts mit seiner AMG Schleuder fahren sehen. Entweder war der Kerl ein Poser oder die Klappe ist einfach ? weil sie gerne mal klemmt. :m0039:

    Ich bin für eine Kennzeichenpflicht für Radahrer (hat man bei den Scooter ja auch), da würden einige denke ich dann auch eher mal STVO konform fahren, weil sie identifizierbar sind.

    Hilft nix, denn:

    1) sind die Kennzeichen so klein, dass man sie so schnell nicht erfassen kann, wenn so ein Dödel sich mal wieder daneben benimmt.

    2) es sind Versicherungskennzeichen und keine Zulassungskennzeichen. Dafür gelten andere Regeln. Es gibt keinen Halter, sondern nur jemanden, der eine Versicherung abgeschlossen hat. Daraufhin den Fahre zu ermitteln ist fast unmöglich, es sei denn es liegt eine Straftat vor. Ein Polizist auf der Wache stellt deswegen nicht mal seine Kaffeetasse weg, wenn man mit so einer Kennzeichennummer dort anruft. :m0001:

    3) die am rücksichtslosten agierende Personengruppe hier sind eScooter Fahrer mit Leihscootern. Für die gehört es scheinbar zum guten Ton, nicht nur auf sämtliche Regeln zu pfeifen, sondern sie bewusst größtmöglich zu verletzen. Diese Scooter ziehen hirntote Vollspacken mit Trainingshosen wie Magnete an. Die Scooter haben alle ein Kennzeichen, trotzdem herrscht hier pure Anarchie.


    BTT: egal ob der Spiegel abblendet oder nicht, man erwischt beim Abbiegen nie einen Scooterfahrer, weil sie fast ausschließlich auf dem Gehweg entgegen der Fahrtrichtung unterwegs sind. Da sieht man sie von vorne ankommen. Mir fehlten eine Laserkanone und Boden/Boden Raketen so wie im 007 Auto. ?

    Aber was Radwege angeht ist Deutschland eh rückständig. Ich persönlich habe den Luxus und kann viel in luxemburg trainieren, wo es nicht perfekt ist aber wesentlich angenenehmer und fahrradfreundlicher Radwege etc..

    Wem sagst du das. Ich wohne in einer Stadt, die seit Jahren vom ADFC als fahrradfahrerunfreundlichste Stadt Deutschlands „gekührt“ wird. Gefährlicher als für Radfahrer ist es hier nur noch für Fußgänger, denn die sind nicht mal auf dem Gehweg sicher. Zu viele rücksichtslose Radfahrer und eScooter Fahrer, die einen dort gerne mal über den Haufen fahren.


    Die Stadt Wiesbaden baut jetzt zwar Radspuren im großen Stil aber Kreuzungen und Einmündungen bleiben hier Todesfallen für Radfahrer. Letzens habe ich zum erstem Mal den Begriff „Protected Bike Lane“ gehört. Auf diesen roten Streifen sollen Radfahrer angeblich besonders geschützt sein. Ich frage mich vor was. Vor Raketenangriffen? Jedenfalls nicht vor Autofahrern. Ich kann gar nicht zählen wie oft ich als Radfahrer auf einem solchen Streifen bereits von Autofahrern abgedrängt wurde.


    Weder ein nicht abblendbarer rechter Außenspiegel noch ein roter Streifen ändert was an der Tatsache, dass Deutschland ein Autoland ist und noch für lange Zeit bleiben wird. Um das zu ändern fehlt vielerorts der politische Wille. Das Totschlagargument für Änderungen im großen Stil ist immer: „wenn es weniger Platz für Autofahrer gibt, wie kommen dann die Pendler zur Arbeit?“. Tja über das völlige Versagen deutscher Verkehrspolitik kann man stundenlang diskutieren.


    Um zum Them zurück zu kommen. Auch wenn bedauerlicherweise ein Radfahrer gestorben ist, deswegen den abblendbaren rechten Außenspiegel abzuschaffen, halte ich für blanken Aktionismus. Um Radfahrer wirksam zu schützen bedarf es ganz anderer Mittel. Es ist nur aus Kostengründen niemand bereit diese umzusetzen. Da ist es doch einfacher ein vorhandenes Merkmal einfach, wegzusparen, den Controller glücklich zu machen und eine fadenscheinige Begründung dafür zu liefern.

    Aber was Radwege angeht ist Deutschland eh rückständig. Ich persönlich habe den Luxus und kann viel in luxemburg trainieren, wo es nicht perfekt ist aber wesentlich angenenehmer und fahrradfreundlicher Radwege etc..

    Wem sagst du das. Ich wohne in einer Stadt, die seit Jahren vom ADFC als fahrradfahrerunfreundlichste Stadt Deutschlands „gekührt“ wird. Gefährlicher als für Radfahrer ist es hier nur noch für Fußgänger, denn die sind nicht mal auf dem Gehweg sicher. Zu viele rücksichtslose Radfahrer und eScooter Fahrer, die einen dort gerne mal über den Haufen fahren.


    Die Stadt Wiesbaden baut jetzt zwar Radspuren im großen Stil aber Kreuzungen und Einmündungen bleiben hier Todesfallen für Radfahrer. Letzens habe ich zum erstem Mal den Begriff „Protected Bike Lane“ gehört. Auf diesen roten Streifen sollen Radfahrer angeblich besonders geschützt sein. Ich frage mich vor was. Vor Raketenangriffen? Jedenfalls nicht vor Autofahrern. Ich kann gar nicht zählen wie oft ich als Radfahrer auf einem solchen Streifen bereits von Autofahrern abgedrängt wurde.


    Weder ein nicht abblendbarer rechter Außenspiegel noch ein roter Streifen ändert was an der Tatsache, dass Deutschland ein Autoland ist und noch für lange Zeit bleiben wird. Um das zu ändern fehlt vielerorts der politische Wille. Das Totschlagargument für Änderungen im großen Stil ist immer: „wenn es weniger Platz für Autofahrer gibt, wie kommen dann die Pendler zur Arbeit?“. Tja über das völlige Versagen deutscher Verkehrspolitik kann man stundenlang diskutieren.


    Um zum Them zurück zu kommen. Auch wenn bedauerlicherweise ein Radfahrer gestorben ist, deswegen den abblendbaren rechten Außenspiegel abzuschaffen, halte ich für blanken Aktionismus. Um Radfahrer wirksam zu schützen bedarf es ganz anderer Mittel. Es ist nur aus Kostengründen niemand bereit diese umzusetzen. Da ist es doch einfacher ein vorhandenes Merkmal einfach, wegzusparen, den Controller glücklich zu machen und eine fadenscheinige Begründung dafür zu liefern.

    - iOS Driver's Guide App: ganz nett gemacht mit einigen Kategorien, aber unübersichtlich. PDF-Betriebsanleitung kann man laden, aber der pdf-Browser ist sehr einfach und umständlich (eine pdf-Datei speichern und anders verwenden kann man nicht)

    Was ist an der Drivers Guide App genau unübersichtlich? Ich finde sie ganz und gar nicht unübersichtlich. Im Gegenteil, auf einem iPad ist die App maximal praktisch und die Inhalte werden sehr übersichtlich dargestellt. Unterwegs kann man prima das iPhone nutzen. Ist aber natürlich alles kleiner was der Größe des Gerätes geschuldet ist. Die App bietet unterschiedliche Möglichkeiten (Textsuche und 360 Grad View) die Inhalte zu suchen und diese innerhalb von Sekunden zu finden. Man kann sich Lesezeichen anlegen und Animationen ansehen. Die Inhalte sind lokal auf den Geräten gespeichert so dass sie auch offline zur Verfügung stehen, die App wird ständig aktualisiert und auch die Inhalte werden mit jedem Softwareupdate angepasst. Was soll der Vorteil an einer statischen PDF Datei auf einem Mobilen Endgerät sein? Denn für solche Geräte wurde die App eigens gemacht.