Beiträge von KeYa

    Es ist doch nun mal so, dass jeder Kunde andere Voraussetzungen mitbringt.


    - Der eine Kunde kauft regelmäßig ein neues Auto. Vielleicht schon in zweiter Generation.

    - Der andere kommt zum ersten Mal. Noch ein anderer Kauft innerhalb kurzer Zeit mehrere Autos.

    - Der eine gibt kein Auto in Zahlung. Ein weiterer gibt eins in Zahlung.

    - Die eine Inzahlungnahme wird der Händler mit Gewinn los, die andere voraussichtlich nicht.

    - Dann gibt Kundschaft aufgrund von Weiterempfehlung.

    ... das alles sind individuelle Beispiele. Davon gibt es sicherlich noch einige mehr. Fällt alles weg!


    Dein Punkt mit dem Verhandeln könnte ich jetzt aufgreifen und sagen... nur weil einer nicht verhandeln kann/möchte,

    müssen jetzt alle mehr zahlen? Sorry aber das ist kein Argument für mich. Jeder ist seines Glückes oder Könnens Schmied.

    Das betrifft doch alle anderen Geschäftspreise genauso. Sei es ein Haus- oder Wohnungskauf, eine neue Küche oder oder oder...


    Wir sind alle Erwachsen und haben sicher nichts zu verschenken. Am Ende liegt es an den

    Verkäufern/Herstellern wie die Rabatte ausfallen. Wenn der Preis künstlich hoch angesetzt wird, sollte der Kunde auch

    verhandeln. Egal was er grade kaufen möchte. So habe ich es von der Pike auf gelernt und so gebe ich es meinen Kindern weiter.

    Mir war das als Kind auch unangenehm wenn mein Vater da loslegte. Dachte nur oh Gott wie peinlich X/

    Heute nehme ich meine Kids extra mit wenn ich gewisse Dinge kaufe und zeige denen wie man sich in solchen Gesprächen verhält.

    Und nein, ich bin kein Kameltreiber oder Eselzüchter und auch kein Ziegenhirte. Ich gehöre zu den besser verdienenden. Habe aber

    nichts zu verschenken außer es handelt sich um Freunde und Familie ;)

    Das ist ja nichts neues, dass ein interessierter und manchmal vielleicht enthusiastischer Kunde viel besser bescheid weis. Ist ja auch nicht verwunderlich. Er hat sich lange mit einem Model auseinandergesetzt. Ein Händler/Verkäufer hat aber 20 oder 30 Modelle im Angebot. Der Kunde an dieser Stelle kennt sich auch nicht mit jedem anderen Modell so gut aus wie mit dem einen das ihn interessiert. Da muss man schon fair bleiben.


    Aber ja, trotzdem gibt es sehr gute und sehr schlechte Verkäufer. Nichtsdestotrotz schreiben wir fast das Jahr 2023 und wenn ich mir ansehe, wie man das Rad nach so langer Zeit wieder neu erfindet... gehe ich nicht davon aus das es dem Wohl des Kunden geschuldet ist!


    Das Argument, dass die Autohäuser sowieso kaum noch am Verkauf verdienen, halte ich für ein Gerücht. Die haben genug an rabattierten Fahrzeugen verdient. Kein Händler wird gezwungen maximale Nachlässe zu geben. Meine Erfahrung ist auch, das 4 von 5 Häusern sich recht einig sind und sehr nahe beieinander liegen und der 5. muss erstmal zum richtigen Zeitpunkt auf den richtigen Fuß getroffen werden. Ich bin bisher sehr gut klargekommen mit den Autohäusern. Verhandeln ist für mich auch kein Bazaar gehabe sondern ein Geschick. Der eine kann es, der andere nicht. Manchmal ist es Timing und manchmal ein Geschäftsprinzip. Der eine gibt seinen Stammkunden immer etwas mehr, der andere prinzipiell wenig. Porsche hier als Beispiel anzuführen macht auch überhaupt keinen Sinn. Genauso Alpina, Ferrari oder gewisse höher eingestufte Fahrzeugklassen. Das war schon immer so und das weiß man auch. Diese Kundschaft hat überhaupt kein Interesse an Nachlässen. Vor allem aber... nicht nötig. Die sind da weil sie etwas exklusives wollen und das sowas kostet, wissen die auch. Also kein Vergleich zu einem 320i oder 530d Käufer.

    Um einheitliche Preise für seine Neuwagen durchsetzen zu können, will BMW künftig Kaufverträge nur noch zentral abschließen. Autohändlern wird damit die Möglichkeit genommen, Rabatte zu geben.


    BMW-Händler können Autokäufern bald keine Rabatte mehr geben - der Konzern will den Kaufvertrag mit den Kunden künftig selbst abschließen. Vertriebsvorstand Pieter Nota sagte der "Automobilwoche": "Wir werden 2024 mit der Marke Mini in Europa starten und 2026 ein Agenturmodell für alle BMW-Modelle einführen." Damit tritt der Händler nur noch als Vermittler und Kundenberater im Auftrag von BMW auf.


    Der Konzern kann so deutschlandweit einheitliche Preise für seine Neufahrzeuge durchsetzen. Für jedes verkaufte Fahrzeug werde BMW dem Händler eine Provision zahlen, sagte Nota: "Das gilt sowohl für das Auto, das ein Stammkunde bei seinem Händler kauft, als auch für Fahrzeuge, die Kunden komplett online kaufen. In diesen Fällen müssen sie einen Agenten auswählen, der das Fahrzeug ausliefert. Die Provision bleibt in beiden Fällen erhalten."


    Quelle: ntv.de , jug/dpa/rts




    Meine Meinung dazu ist... sofern andere Hersteller nicht gleichziehen, wird das wohl mein letzter neuer BMW sein. Das hat nichts mit mehr mit freier Marktwirtschaft zu tun und ähnelt mir zu sehr dem US Standard. Beispielsweise Tesla. Mit den abgehobenen Preisen die BMW veranschlagt, weiß ich tatsächlich nicht ob die sich selbst einen Gefallen mit den Plänen tun?! Vor allem sehe ich einige Autohäuser schon schließen und in den verbleibenden die Servicepreise explodieren. Das kann garnicht mal so gut werden :|

    Also manchmal frage ich mich was das für Berichte sind. Transportsicherungen vergessen ist für sich selbst genommen schon eine absolut verantwortungslose Inkompetenz. Das war hier auch meine erste Idee beim lesen. Zweite Idee, Fahrwerk nicht vermessen, dritte Idee Reifen falsch montiert (Laufrichtung). Vierte und letzte Idee... Softwarefehler im Spurassistenten, DSC, ABS...


    Jedenfalls kann ich dir sagen, dass wenn alles so funktioniert wie es soll... fährt ein 340 auch 300+ noch stressfrei und spurstabil.


    Was du selber probieren kannst (glaube zwar nicht das es sich so gravierend auswirkt) Luftdruck bei RFT im kalten Zustand immer min. auf 3 Bar. Dann kannst du dir noch die Laufrichtung der Reifen ansehen sofern diese daran gebunden sind. Mehr kannst du selber leider nicht machen.

    Ich sehe das auch so. Wie jedoch beweisen ohne schärfere Geschütze wenn der BMW Service die Situation, in der das Problem auftritt, vermeidet, bzw sich weigert, in der Situation zu testen ?

    So mancher engagierte Servicemitarbeiter ruft schon mal beim Händler an und macht auf den unzufriedenen Kunden aufmerksam. Das kann dann eben Anschiss geben, wenn das gegen die Philosophie des Chefs geht.


    Eine Autobahntestfahrt abzulehnen, wo das Problem entsteht, ist jedenfalls keine Antwort die man hinnehmen muss. Man muss nur die richtige Person anrufen.

    Also, so wie du es beschreibst stimmt aber etwas nicht. Das ist nicht der bekannte Standard hier.


    Ja, der G20 hat eine milde Kennlinie was den Anfangsbremsdruck angeht. Selbst bei der Performance Bremse ist das so. Das ist dem Komfort geschuldet. Dadurch wirkt die Bremse erstmal weniger bissig als sie in Wirklichkeit ist. Aber mit steigendem Pedaldruck relativiert sich das ganz schnell. Bei Regen sollte sich das System auch selbst trocken bremsen.


    ... ich könnte jetzt fragen, ob du vielleicht einfach zu sehr an den VAG Stil gewöhnt bist, welcher eine extreme Bissigkeit suggeriert aber nur eine Art "Täuschung" ist (aufgrund der Kennlinie) aber das schließe ich mal aus, da du es so beschreibst, dass es über "Missempfindung" hinauszugehen scheint.


    Einzig auf der Rennstrecke lässt die Bremse der G2x Reihe irgendwann Federn, aber das ist keine Kritik für den ganz normalen Straßenverkehr. Da funktioniert die Bremse... wenn auch mit sehr hohem Verschleiß. Das ist gleichzeitig das Wahre Problem (bei einigen jedenfalls).


    Aber es geht ja erstmal ums Bremsen und das tut die Bremse, wenn sie denn funktioniert wie sie soll... ganz ohne das Gefühl zum Schleudern oder abdriften zu neigen. Im Nassen wie Trockenen. Ich würde daher nicht locker lassen. Schau auch mal ob du Laufrichtungsgebundene Reifen hast und prüf ob die richtig montiert sind. Den Fall gab es auch schon mit ähnlichem Effekt... so banal das auch erstmal klingt.

    Naja, dass es garnichts bringt würde ich jetzt nicht sagen. Performance sollte halt nicht der Grund sein.


    Beim 30i sehe ich was die Schaltpunkte angeht schon einen Nutzen. Die Art und Weise wie das ZF beim 30i schaltet ist im Vergleich zum 40i tatsächlich nicht so schön. Bin bereits einige Male einen 30i gefahren. Der letzte war sogar leistungsgesteigert... hatte also deutlich mehr Drehmoment als Serie und selbst da war das ZF nicht so geschmeidig zu fahren wie ein serienmäßiger 40i. Ich sage nicht, dass es an sich schlecht ist... setze es nur im Vergleich. Hier kann man mit neuen Schaltpunkten sehr viel mehr Ruhe und Souveränität ins Schaltverhalten bringen. Dafür ist xHP super. Aber die ~ 0,2 Sekunden auf 200 wird kein Mensch wirklich spüren. Wer auf die Soundkulisse beim schalten steht... der bekommt auch schon einen Mehrwert. Aber wiegesagt, man muss wissen wofür man es macht.


    Ein 40i im Serienzustand verhällt sich da anders mit dem ZF. Es ist harmonischer. Kann man machen, muss man aber nicht. Jemand mit gutem Popometer wird wohl auch da einen Mehrwert spüren aber die Erwartungshaltung muss wiegesagt passen.


    Was man aber durchaus mal testen müsste... Fallbeispiel: Man hat eine Downpipe und Sportabgasanlage und/oder eine andere Ansaugung (ohne Software). Hier würde sich leistungstechnisch nichts tun mit der Hardware. Die DME regelt alles nach dem zweiten oder dritten Lauf wieder runter. Ist hier aber xHP installiert... kann es sein, dass man ohne Software Tuning vielleicht doch etwas Leistung generiert, da die Limiter nicht aktiviert werden. Konnte ich halt nicht testen. Logisch wäre es jedenfalls. Die DME regelt ja jegliche Leistung oberhalb der vorgegeben Grenzen runter bzw. ins Soll. Dafür müssen gewisse Infos kommen... u.a. kommen diese vom Getriebe. Kommt jetzt aber kein Hinweis das die Drehmomentlimiter ausschlagen, lässt die DME evtl. mehr NM und somit Leistung zu. Aber wiegesagt, das ist nur eine Annahme

    Ein Tipp für diejenigen, die sich als Betatester anbieten wollen...


    ...man sollte etwas Erfahrung mit der Materie haben. Schonmal geflashed haben und idealerweise verschiedene Adapter zum flashen besitzen und im Falle der Fälle auf ein anderes Fahrzeug zugreifen können und auch die Zeit haben, sich im worst case über Stunden damit beschäftigen zu können.


    Ich spreche da aus Erfahrung... es kann schonmal sein das in der Betaphase ein Flash abbricht und dann ist Geduld und Zeit gefragt mehrere Sachen zu probieren und eine neue Datei zum laufen zu bringen. In der Zeit kann es sein, dass das Getriebe Fehler wirft und der Wagen nicht fahrbereit ist. So stand auch meiner mal 2 Tage ohne das ich fahren konnte. Die arbeiten zwar rund um die Uhr daran und lassen einen nicht im Stich aber wenn man unerfahren ist und zudem noch ungeduldig ist... vielleicht gerne mal in Panik ausbricht, ist das absolut nichts für euch. Ich hab mehrere Stunden damit verbracht zu loggen, Daten hin und her zu schicken, Adapter auszuprobieren, Appstore löschen, Updates deinstaliieren, neu installieren, cache Löschen () ect.pp


    Man muss also Zeit und Geduld haben und sich auch etwas mit Android/IOS, dem flashen, loggen ect. auskennen. Sonst sehe ich den einen oder anderen daran scheitern. Man muss also wirklich wissen, worauf man sich einlässt. Beta bleibt Beta!