Ich muss jetzt nochmal eine Ergänzung schreiben:
Es ist m.E. nach erschreckend, wie man die SA676 "künstlich" schlecht macht.
Den Axton DSP habe ich mit REW und einem Referenzmikro eingemessen (wie weiter oben beschrieben). Auch die Laufzeiten habe ich eingetragen. Wenn ich jetzt auf Bluetooth Input des DSPs direkt Wiedergabe der Spotify App lege, hauen die Lautsprecher von SA676 sogar mit Serienwoofer einen Hammer Klang raus! Präzise Höhen, kein Klirren und knackige Bässe. Die Bühne ist richtig schön abgebildet. Und das trotz der Spotify Qualität!
Lege ich selbes Lied auf die Spotify App in der BMW Headunit, wechsle den Eingang des DSPs auf Analog HU BMW, dann habe ich bei hohen Pegeln ein furchtbares Klirren und dumpfes Bassgemansche. Mir scheint, als ob man bei BMW das SA676 künstlich schlecht machen will. Denn das System kann weit mehr, als was es von der HeadUnit bekommt.
Ich habe es bisher leider nicht geschafft, über REW über die HeadUnit einzumessen, da ich einen Computer, den ich zum Einmessen via REW benötige, nicht mit der Headunit verbinden kann. Das wäre aber vermutlich notwendig, um die "preisadäquaten Korrekturen" der Headunit rauszubringen.
Einen signifikanten Unterschied brachte jedoch die Codierung von ALEV_2 auf ALEV_4; allerdings möchte ich die unnötigen Menu-Einträge nicht, die eh nicht funktionieren.
Weiß eventuell jemand, wie man über andere Codierungen einen möglichst linearen Frequenzgang aus der Headunit rausbekommen kann? Ich bin geneigt dazu, die Audio Wiedergabe nur noch über den Bluetooth Input am DSP zu machen, allerdings habe ich dann keine Lautstärkeregelung mehr -> das ist auch keine Lösung.