Beiträge von die-null

    Ich hab mir jetzt mal den neuen A6 angeschaut und muss schon sagen, dass der mich richtig erschüttert hat. A6 war für mich immer Platz, Komfort und Luxus. Der neue A6 ist weder luxuriös, noch hat er viel Platz. Bei BMW sind die Änderungen kleiner, aber sie sind auch da. Der G2X kommt da eigentlich sehr gut weg, ein paar Kleinigkeiten, der Pralltopf, wurde ja hier aufgelistet. Wenn man auf den 5er schaut, sieht es schon anders aus. Besonders auffällig fand ich die Abdeckung der Ladebuchse und eben die separate Heckklappe. Bei ersterem hat man statt einer schönen Klappe beim i4 nun so ein Billigteil wie bei VW, wo die Abdeckung am Lack baumelt, bei der Heckscheibenöffnung eben den kompletten Entfall. Beides Beispiele, wo man ein tolles Feature, das ja immer wieder sowohl privat als auch in Tests etc. positiv aufgefallen ist, einfach gestrichen hat. Und ich glaube nicht, dass die Heckklappe wirklich so wenig genutzt wurde.


    Das traurige ist halt, dass man sich natürlich auch ungefähr ausmalen kann, was mit der nächsten Generation des 3ers passieren wird. Änderungen, die man jetzt schon beim 5er gemacht hat, werden sicher für den 3er folgen. Beispielsweise bin ich mir ziemlich sicher, dass die Neue Klasse keine öffenbare Heckscheibe mehr haben wird, vermutlich auch kein öffenbares Panoramadach. Beim G50 dürfte vermutlich dasselbe gelten, zumindest was die Heckscheibe angeht. Und auch in anderen Bereichen wird da noch mehr kommen. Schlussendlich hilft es nur, entsprechendes Feedback mit dem Geldbeutel zu geben und die Fahrzeuge nicht zu kaufen, das wird aber halt nicht passieren. Wie sich das im Gebrauchtwagenbereich auswirkt, wird sich dann in den nächsten Jahren noch zeigen. Neuwagenkäufer kaufen ja nicht nur wegen dem "neuer" neu, sondern eben auch wegen Leasing, Garantie, Einfachheit, usw. Könnte mir durchaus vorstellen, dass der Wertverlust eines neueren Modells mit der Zeit größer ist, weil man ab einem gewissen Fahrzeugalter dann doch lieber zum Vorgänger greift.

    Da kann ich nur beipflichten. Ich hatte jüngst das Vergnügen in einem E300 DE sitzen zu dürfen (2024er Modell), und davor in einem G60. Der G60 ist haptisch so weit im off - das dürfte sich gar nicht mehr Premium nennen. Wieviel Galvanisierte Elemente Mercedes in dieses Auto stopft - es ist egal was man anfasst. Lüftungsdüsenbedienung: galvanisiert. Fensterheber: galvanisiert. Heckklappentaster: galvanisiert. Schaltwippen: komplett galvanisiert. Displayrahmen: galvanisiert. Komplette Fensterheber Konsole: galvanisiert mit Struktur. Richtig schön zum Anfassen. Sitzbetätigung: galvanisiert. Dazu noch offenporiges Holz und überall Leder.


    Dagegen sitz ich im G60, schau mir das immer störend spiegelnde Plexiglas-"Kristallzeug" an, und die billig Plaste-Fensterheber mit den Gummiwürsten zur Lüftungsbetätigung. Nirgendwo ist dieser Innenraum edel. Ich empfinde Wertigkeit des Innenraums vom G60 verglichen mit dem Vorgänger und auch der Konkurrenz aus Stuttgart wirklich als unverschämt. Das Auto würde mir nie und nimmer auf den Hof kommen. Der Unterschied zu der E-Klasse ist echt gravierend. Hoffentlich macht man im 3er und der neuen Klasse nicht die gleichen Fehler!


    Meiner Meinung nach geht es beim X3 augenscheinlich weiter. Leider. Ich find den neuen X3 wirklich sehr gelungen, aber nicht die Innenraumqualität. Allein die Galvanik der Türgriffe zu sparen und auf diesen furchtbaren Softlack zu setzen, macht mich beinahe wütend :) . Etwas was man immer anfasst - wir werden wissen, wie die Teile nach ein paar Jahren aussehen.


    Hoffentlich wachen sie auf. Den G20 find ich Klasse! Und vor allem auch durch den Lederpralltopf, die schöne Mittelkonsole und auch die wunderschön galvanisierten Türgriffe. Premium darf für mich gut fahren und etwas gehobener aussehen und sich auch so anfühlen. Plastetürgriffe und Gumminippel zur Klimabetätigung sind für mich persönlich ebenso weit weit weg von Premium wie dahingerotztes "Klavierlack" (was statt Klavierlack nur gefärbtes Hochglanz-Plaste ist und dementsprechend anfällig).

    Ich hatte beim Camper auch keinen Verstärker eingebaut, sondern lediglich ein externes Ladeterminal. Und da wollte ich eben, dass die Batteriesensorik den zusätzlichen Ladestrom sieht, was mit Masse über Massepol super funktioniert hatte.

    Ich hab den Massepunkt nicht an der Batterie, sondern am Fahrzeug links neben der Batterie genommen. An dem Massepunkt müsste auch die Batteriesensorik hängen, zumindest ging davon ein Kabel zur Batterie-Elektronik. Das habe ich bei meinem anderen Auto (Camper) auch gemacht, damit die Batteriesensorik die Entladeströme auch mitbekommt.


    Hab ich die Masse vom Minuspol der Batterie genommen, hat das eben nicht gepasst.

    Da bin ich nicht sicher.

    Früher war er immer silber und die SA Galvanik hat da nichts geändert. Wenn der jetzt einfach entfallen ist, dann wird die SA da nichts ändern.


    Außer es wurde explizit geändert. Aber dann spart man nichts. Weil sich dann die Takerate von dem Teil verändert, dann geht der Preis sogar nach oben.

    wenn man was sparen will, dann muss man die Varianten reduzieren, also wäre eigentlich ein Totalentfall sinnvoller.

    Ein Kollege von mir hat ein 24er mit Galvanik Applikation, und da ist die Blende der ZV nach wie vor galvanisiert. Also ja - ohne Galvanik Paket entfallen, mit Galvanik Paket komplett galvanisiert.

    Hi Zusammen,


    ich habe einen 23er 330i, und auch ASD. Man konnte jedoch ab LCI ASD über die Headunit im Menu „deaktivieren“.


    Da ich einen externen Verstärker mit deutlich gesteigerter Musikleistung an dem RAM betreibe, habe ich den Pegel dementsprechend auch hoch gedreht. Und da ist mir aufgefallen: das Audio Signal wird nie komplett ausgemacht. Wenn man „iconic Sounds“ deaktiviert, wirds lediglich leiser.


    Ich musste es somit auscodieren, damit ich Ruhe habe. Gerad auf der Autobahn bei viel Last war das künstliche Motorgeräusch sonst deutlich hörbar.

    Habe am Wochenende zu dem AXTON DSP noch die Subwoofer eingebaut.


    Die waren natürlich geklebt - da musste der Fön meiner lieben Frau ran. Ging aber am Ende doch innerhalb 1,5 Stunden.

    Wenn man die Axtons mit den Serienwoofern vergleicht, hängt da einfach ein viel größerer Antrieb dran.

    Danach habe ich die Subwoofer noch einmal über den DSP und REW mit Referenzmikro eingemessen und jetzt rummst es schon ganz ordentlich. Auch der Bass ist vom Klangbild schön warm und sehr präzise. Vorher war es doch sehr matschig.


    Sicherlich kann man bestimmt noch etwas Präzision im Mittel und Hochton holen, wenn man noch die Türen und den Center macht. Aber verglichen mit dem Arbeitsaufwand ist Subwoofer und DSP wirklich ein Riesensprung nach vorn!


    Ich kann die Kombination jedem nur ans Herz legen, der 676 verbaut hat. Es ist Wahnsinn, was man aus dem System rausholen kann.


    Auch bzgl des Einmessens hab ich etwas getrickst: habe jetzt über USB Stick und Sweep Files aus REW über die Headunit eingemessen. Damit werden die „Korrekturen“ der Headunit eliminiert. Da kommt auch ohne BW Klangprofil ein schöner Frequenzgang raus.


    Einmessen direkt über den DSP ist nicht zu empfehlen!IMG_1950.jpg

    IMG_1953.jpg

    Wie gesagt, es geht bei SA676 auch.


    Das schrieb ich ja weiter oben.

    Der Effekt ist, dass die Höhen präziser werden und das Geklirre bei 300-800 Hz reduziert wird.

    Auch der Bass wird weniger matschig.


    Die Einstellungen "Studio" "Bühne" etc. funktionieren natürlich nicht, weil dafür die Surround-Lautsprecher fehlen.

    Auch der Equalizer geht nicht.

    Da ist meiner Meinung nach gar nix geändert. Die Hardware der Lautsprecher ist gleich - faszinierend ist, wie BMW die SA676 künstlich klangtechnisch abwertet. Zumindest in meinem LCI mit dem RAM Modul.


    Da ich einen externen DSP angeschlossen habe, konnte ich den direkten Vergleich messen.


    Lineares Audiosignal direkt an den DSP: Präzise Höhen, satte Bässe - bis in sehr hohe Pegel. Das was dann aufgibt, sind vorrangig die Bässe mit den zu kleinen Treibern.


    Selbes Audiosignal an die Headunit und auf selbiges Klangprofil mit dem direkt eingesessenen DSP:


    Matschige Bässe, viel zu viel Geklirre und unpräzise Höhen. Es klingt, als könnten die Hochtöner gar nix. Ab mittlerer Lautstärke verschlechtert sich das Spielbild um die Höhen zusehend.


    Also habe ich den DSP nochmal eingemessen, und zwar nicht direkt über den DSP, sondern über das künstlich verschlechterte Signal der Headunit. Das war zwar bisschen ein Krampf, aber es hat sich gelohnt.


    Was soll ich sagen:

    Klare Höhen, eine schöne Bühne und präzise Bässe.


    Schon allein die Codierung im SA676 mit DSP auf das Audioprofil von BW bringt an der Stelle etwas. Auch wenn man die ganzen Surround Modis nicht nutzen kann (weil die hinteren Lautsprecher fehlen), ändert sich meiner Meinung nach die Präsenz der Höhen.