Ist halt Ansichtssache. Daher kann ich beide Seiten verstehen. Ein wenig Toleranz bitte.
Ich fahre permanent in Sport-Individual mit Comfort-Einstellungen und damit ohne Stopp/Start, ...:
- weil ich es als unangenehm empfinde, wenn es bei jedem Stopp im Sommer bei Hitze direkt stickig wird, weil der Klimakompressor mit ausgeht.
- weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es im Stadtverkehr gut für diverse mechanische Komponenten ist, wenn sie ständig ein- und ausgeschaltet werden.
- weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es förderlich für den Zustand und die Lebensdauer der Autobatterie(n) ist.
- weil ich es als Linksabbieger manchmal blöd finde, wenn ich wegen Gegenverkehr kurz stoppen muss und dann schnell die nächste Lücke nutzen möchte, aber der Motor erst noch wieder anspringen muss. Zumindest vom Gefühl her unsicher, wenn man eine Lücke abpassen möchte.
- weil ich es beim sehr langsamen Fahren in eine enge Garage oder Waschanlage störend finde, wenn mir einfach mal der Motor zwischendrin ausgeht.
- weil ich keinen einzigen Grund für die sinnvolle Nutzung von Stopp/Start kenne, außer dass minimal Sprit gespart wird. Wenn es mir darauf ankommt, sollte ich auch nicht mit 220 km/h über die Bahn fliegen, sondern brav 130 fahren.
Es soll doch einfach jeder halten, wie er möchte. Jeder Jeck ist anders. Und nein, es ist nicht rausprogrammiert, sondern ich drücke tatsächlich beim Motorstart jedes Mal die Fahrerlebnistaste. Kostet mich dann eben 1 Sekunde Lebenszeit.
Ich will jetzt auch keine Diskussion lostreten, weil es mir auch letztlich ziemlich ralle ist, wer wie rumfährt, aber die Argumente sind halt imo sehr schwammig.
- weil ich es als unangenehm empfinde, wenn es bei jedem Stopp im Sommer bei Hitze direkt stickig wird, weil der Klimakompressor mit ausgeht. Kann ich so nicht bestätigen, außer man steht minutenlang.
- weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es im Stadtverkehr gut für diverse mechanische Komponenten ist, wenn sie ständig ein- und ausgeschaltet werden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein 400 PS-Auto auf Dauer gut mit den Antriebskomponenten umgeht, aber dennoch funktioniert es, weil es vermutlich ausreichend getestet wurde...
- weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es förderlich für den Zustand und die Lebensdauer der Autobatterie(n) ist. siehe oben
- weil ich es als Linksabbieger manchmal blöd finde, wenn ich wegen Gegenverkehr kurz stoppen muss und dann schnell die nächste Lücke nutzen möchte, aber der Motor erst noch wieder anspringen muss. Zumindest vom Gefühl her unsicher, wenn man eine Lücke abpassen möchte. Das ist eine Bequemlichkeit, weil du auch einfach einen Mü eher von der Bremse gehen kannst, damit der Motor angeht.
- weil ich es beim sehr langsamen Fahren in eine enge Garage oder Waschanlage störend finde, wenn mir einfach mal der Motor zwischendrin ausgeht. Dagegen kann ich nichts sagen, weil es dein subjektives Empfinden ist. Aber einen objektiven Grund, der dagegen spricht, gibt es nun auch nicht.
- weil ich keinen einzigen Grund für die sinnvolle Nutzung von Stopp/Start kenne, außer dass minimal Sprit gespart wird. Wenn es mir darauf ankommt, sollte ich auch nicht mit 220 km/h über die Bahn fliegen, sondern brav 130 fahren. Naja, du sagst es ja schon: Es spart Sprit, es werden weniger Abgase herausgeblasen. Insbesondere halt in Situationen, wo es wirklich unnötig ist, den Motor laufen zu lassen.
 
		 
				
	


